Medien-Information 1. Februar 2012 | Sperrfrist: heute, 11.00 Uhr | Ehrung von langjährigen Zustellern: Ministerpräsident Carstensen würdigt Bedeutung von Tageszeitungen MOLFSEE. Ministerpräsident Peter Harry Carstensen hat die Bedeutung von Zeitungen im Internetzeitalter hervorgehoben. "Die Tageszeitung ist quer durch alle Bevölkerungs- und Bildungsschichten nach wie vor eine der wichtigsten Informationsquellen. Qualitätsjournalismus und Hintergrundberichterstattung helfen bei der Einordnung des Zeitgeschehens", sagte er heute (1. Februar) zur Ehrung von langjährigen Zeitungszustellern in Molfsee. Wer sich über Politik, Wirtschaft, Sport und Kultur informieren wolle, der greife sehr gerne auf ein differenziertes Zeitungsangebot zurück. Der Regierungschef bedankte sich bei den Zustellern für ihre langjährige Arbeit. "Hinter Ihrer Tätigkeit verbirgt sich eine Leistung, die ein sehr großes Maß an Ausdauer verlangt und die ein berufliches Lebenswerk ausmacht.", sagte er. Über die Rolle der Zusteller werde häufig erst dann nachgedacht, wenn die Zeitung nicht im Briefkasten stecke. Carstensen: "Leistung braucht Anerkennung und Aufmerksamkeit. Daher danke ich Ihnen für Ihr langjähriges Pflichtbewusstsein.". Diese Zeitungszusteller wurden vom Ministerpräsidenten für 30-jährige Tätigkeit geehrt: Irma Lehnert (Fliegenfelde, Lübecker Nachrichten), Verena Becker(Ratzeburg, LN), Irmgard Rockel (Lehmrade, LN), Jutta Holz (Bad Schwartau, LN), Erlinda Kuschnik (Sereetz, LN) Waltraud Münster (Blekendorf, Kieler Nachrichten), Hans-Joachim Petersen (Leck, Nordfriesland Tageblatt), Ingrid Rohde (Rendsburg, Landeszeitung), Johann-Willi Friedrichs (Tating, Husumer Nachrichten) und für 31 Jahre Elfriede Hansen (Nordstrand, Husumer Nachrichten). Verantwortlich für diesen Pressetext: Knut Peters, Rainer Thumann, Düsternbrooker Weg 104, 24105 Kiel | Tel. 0431 988-1704 | Fax 0431 988-1977 | E-Mail: landesregierung@schleswig-holstein.de | Medien-Informationen im Internet: www.schleswig-holstein.de | Die Staatskanzlei im Internet: www.schleswig-holstein.de/stk | Das Landeswappen ist gesetzlich geschützt. ----- eMail ist virenfrei. Von AVG überprüft - www.avg.de Version: 2012.0.1913 / Virendatenbank: 2109/4778 - Ausgabedatum: 31.01.2012

RapidShare: Anti-MegaUpload aus der Schweiz – Keine Angst vor Behörden – Viel Arbeit durch neue ungewollte User

Im Zuge der MegaUpload-Abschaltung geraten auch die Anbieter vergleichbarer Dienste zur Online-Datenspeicherung unter Verdacht. Neben MegaUpload-Gründer Kim Schmitz gibt es in der Branche noch einen zweiten Deutschen, der im großen Stil mitmischt, berichtet das Wall Street Journal. Christian Schmid hat mit RapidShare einen der größten Marktteilnehmer ins Leben gerufen. Außer ihrer Herkunft haben die beiden Geschäftsmänner aber nichts gemein. „Schmid und Schmitz kennen sich nicht. Herr Schmid ist eher ein Bastler als ein Geschäftsmann. Er meidet die Öffentlichkeit und spricht normalerweise nicht mit Medien“, sagt RapidShare-Anwalt Daniel Raimer http://www.danielraimer.de gegenüber pressetext.Medien-Information   1. Februar 2012         |  Sperrfrist: heute, 11.00 Uhr  |   Ehrung von langjährigen Zustellern: Ministerpräsident Carstensen  würdigt Bedeutung von Tageszeitungen  MOLFSEE. Ministerpräsident Peter Harry Carstensen hat die Bedeutung von Zeitungen im Internetzeitalter hervorgehoben. "Die Tageszeitung ist quer durch alle Bevölkerungs- und Bildungsschichten nach wie vor eine der wichtigsten Informationsquellen. Qualitätsjournalismus und Hintergrundberichterstattung helfen bei der Einordnung des Zeitgeschehens", sagte er heute (1. Februar) zur Ehrung von langjährigen Zeitungszustellern in Molfsee. Wer sich über Politik, Wirtschaft, Sport und Kultur informieren wolle, der greife sehr gerne auf ein differenziertes Zeitungsangebot zurück.  Der Regierungschef bedankte sich bei den Zustellern für ihre langjährige Arbeit. "Hinter Ihrer Tätigkeit verbirgt sich eine Leistung, die ein sehr großes Maß an Ausdauer verlangt und die ein berufliches Lebenswerk ausmacht.", sagte er. Über die Rolle der Zusteller werde häufig erst dann nachgedacht, wenn die Zeitung nicht im Briefkasten stecke. Carstensen: "Leistung braucht Anerkennung und Aufmerksamkeit. Daher danke ich Ihnen für Ihr langjähriges Pflichtbewusstsein.".   Diese Zeitungszusteller wurden vom Ministerpräsidenten für 30-jährige Tätigkeit geehrt:  Irma Lehnert (Fliegenfelde, Lübecker Nachrichten), Verena Becker(Ratzeburg, LN), Irmgard Rockel (Lehmrade, LN), Jutta Holz (Bad Schwartau, LN), Erlinda Kuschnik (Sereetz, LN) Waltraud Münster (Blekendorf, Kieler Nachrichten),  Hans-Joachim Petersen (Leck, Nordfriesland Tageblatt),  Ingrid Rohde (Rendsburg, Landeszeitung),  Johann-Willi Friedrichs (Tating, Husumer Nachrichten) und für 31 Jahre Elfriede Hansen (Nordstrand, Husumer Nachrichten).     Verantwortlich für diesen Pressetext: Knut Peters, Rainer Thumann,  Düsternbrooker Weg 104, 24105 Kiel | Tel. 0431  988-1704 | Fax 0431  988-1977 | E-Mail: landesregierung@schleswig-holstein.de | Medien-Informationen im Internet: www.schleswig-holstein.de | Die Staatskanzlei im Internet: www.schleswig-holstein.de/stk | Das Landeswappen ist gesetzlich geschützt.    ----- eMail ist virenfrei. Von AVG überprüft - www.avg.de Version: 2012.0.1913 / Virendatenbank: 2109/4778 - Ausgabedatum: 31.01.2012

Legale Dienste

 

Die RapidShare AG hat ihren Sitz in der Nähe von Zug in der Schweiz. Das Unternehmen bietet Kunden die Möglichkeiten, Dateien in der sogenannten Wolke zu speichern und über das Internet verfügbar zu halten. Laut Raimer will das Unternehmen im Gegensatz zu einigen Konkurrenten aber nichts mit Urheberrechtsverletzungen zu tun haben. „RapidShare verfolgt von allen bekannten Anbietern die strengste Politik. Wir löschen Dateien bei Anfragen zu normalen Bürozeiten in weniger als einer Stunde und beschäftigen Personal auch in der Nacht sowie am Wochenende. Fehler können natürlich trotzdem passieren“, sagt Raimer.

Deshalb fürchtet sich das RapidShare-Management auch nicht vor einem MegaUpload-Schicksal. „In der Anklageschrift gegen MegaUpload geht es nicht um das anbieten von Filesharing-Diensten, sondern um gewerbsmäßige Urheberrechtsverletzungen durch die Bezahlung von illegalen Uploads“, erklärt Raimer. Durch das Verfahren gegen MegaUpload kommen auf die RapidShare-Mitrarbeiter anstrengende Zeiten zu. „Unsere Nutzerzahlen sind nach der Schließung von MegaUpload gestiegen. Allerdings sind da viele Nutzer dabei, die wir nicht haben wollen. Deshalb macht unser Personal Überstunden, um die schwarzen Schafe wieder loszuwerden“, sagt Raimer.

US-Lobbying

Das Saubermann-Image lässt sich RapidShare einiges kosten. Seit die Firma im Jahr 2010 von US-Behörden der Urheberrechtsverletzung beschuldigt wurde, hat das Management über 600.000 Dollar für Lobbying-Aktivitäten in Washington ausgegeben, um diese Meinung zu ändern. „Das hört sich nach viel an, ist im Vergleich zu den PR-Etats größerer Firmen aber vernachlässigbar. Wir mussten gegen die offiziellen Anschuldigungen vorgehen, ansonsten wären sämtliche anderen Marketingmaßnahmen wirkungslos geblieben“, so Raimer.

Geschäftsführer Schmid ist laut dem Anwalt schon genervt vom zusätzlichen Rummel um sein Unternehmen. Der Bastler hat die operative Leitung des Unternehmens schon längere Zeit abgegeben und ist nur noch im Hintergrund tätig. „Herr Schmid arbeitet schon wieder an neuen Projekten. Es passt nicht zu seinem Charakter, dauerhaft nur an RapidShare zu arbeiten“, so Raimer.

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World Wide Web: als Datenspeicher unter Verdacht (Foto: pixelio.de, G. Altmann)