Die Lübecker BEAT NIGHT mit The LORDS, The RATTLES, The JOKER am 14.01.2012 (Sa) im Werkhof - Lübeck, Einlass: 18.30 Uhr - Beginn: 19.30 Uhr

Die Lübecker BEAT NIGHT mit The LORDS, The RATTLES, The JOKER am 14.01.2012 (Sa) im Werkhof – Lübeck, Einlass: 18.30 Uhr – Beginn: 19.30 Uhr

Ein Treffen der Legenden! Deutschlands international erfolgreichsten Beat-Bands und gleichzeitig die beiden dienstältesten Rockformationen des Landes treffen im Lübecker „Werkhof“ auf Lübecks Beat-Urgestein The Joker. Während die Rattles bereits mehrfach in Lübeck beim Beat Age und zuletzt zur Präsentation ihrer neuen Studio-CD im Januar 2011 im rappelvollen „Werkhof“ gastierten, kommen die Lords erstmals nach über 20 Jahren wieder in die Hansestadt. Ein absolutes Highlight für alle Beat-Fans und Freunde der Rockmusik aus der ersten Stunde.Die Lübecker BEAT NIGHT mit The LORDS, The RATTLES, The JOKER am 14.01.2012 (Sa) im Werkhof - Lübeck, Einlass: 18.30 Uhr - Beginn: 19.30 Uhr

50 Jahre THE LORDS – die neue Live-CD zum Jubiläum

Der viel diskutierte „Mantel der Geschichte“ – die LORDS hat er mit Sicherheit gestreift. Nach 50 Jahren Bühnenerfahrung bürgt der Name der weltweit dienstältesten Rockband mehr denn je für Kontinuität, Spielfreude und hohe musikalische Qualität!

Alles beginnt 1959 in Berlin, als Ulli Günther weitere fünf begeisterte Skiffle-Musiker um sich schart. Mit ihrer im wahrsten Sinne des Wortes „handgemachten“ Musik (Lord Ulli hat sich eigenhändig einen Stehbass aus Sperrholz gebastelt) bringen sie mit Banjo, Gitarre, Waschbrett und Kamm als Skiffle-Lords jeden Tanztee umgehend zum Kochen.

Prompt gewinnen sie 1961 den vom Berliner Kultursenat ausgeschriebenen Wettbewerb um das „Goldene Waschbrett“.

Als zu Beginn der 1960-er Jahre die Beatmusik ihren Siegeszug um die Welt antritt, beschließen die Skiffle-Lords an Silvester 1962 äußerst vorausschauend, das Wort „Skiffle“ aus dem Bandnamen zu streichen – gleichzeitig wechselt erstmals die Besetzung der LORDS.

Nur kurze Zeit später, im September 1964, werden THE LORDS im Hamburger Starclub zu Deutschlands „Beatformation Nr. 1“ gewählt und mit dem Titel „Die deutschen Beatles“ ausgezeichnet. Der Rest ist Geschichte.

Nach dem Plattenvertrag bei der EMI in Köln zündet eine Erfolgsrakete mit unglaublicher Durchschlagskraft. „Wir haben“, sagt Gitarrist Leo Lietz, „von da ab jahrelang aus dem Koffer gelebt“.

Anno 1964 muss die Band den tragischen und folgenschweren Autounfall ihres Bassisten Lord Knud verkraften. Dennoch jagt ein Auftritt den anderen. Ihr unverwechselbares Image – bedingt durch die so genannten Prinz-Eisenherz-Frisuren und völlig abgefahrene Kostüme – macht sie sogar für das europäische Ausland zur Attraktion.

1965, Kuntze ist aufgrund der Unfallfolgen ausgestiegen, spielen THE LORDS in der Formation Ulli Günther (Gesang), Leo Lietz (Gitarre), Bernd Zamulo (Bass), Rainer Petry (Gitarre) und Max Donath (Schlagzeug).

Die Gruppe tourt mit international renommierten Bands wie THE WHO, THE KINKS, THE BEACH BOYS und THE MOODY BLUES. Und als erste Beatband Westeuropas spielen die LORDS hinter dem „Eisernen Vorhang“. In Polen und Jugoslawien gelingt ihnen ein Triumphzug ohne gleichen, von dem selbst die BEATLES damals nur träumen können.

Ganz nebenbei liefern sie einen Hit nach dem anderen ab. Zwischen 1965 und 1969 platzieren die LORDS 12 Singles in der deutschen Hitparade, von denen bis heute „Poor Boy“ zu den absoluten Klassikern zählt.

Doch wie sehr der ständige Tourstress, aber auch Meinungsverschiedenheiten über das musikalische Konzept, an den Nerven zehren, erweist sich 1971: THE LORDS trennen sich auf unbestimmte Zeit.

Als die Rufe der riesigen Fangemeinde nach einem Neubeginn indes immer lauter und unüberhörbarer werden, starten die LORDS im Jahre 1976 noch einmal durch. Und das mit großem Erfolg!

1980 wird Rainer „Gandy“ Petry durch Jupp Bauer und Peter „Max“ Donath durch Werner Faus ersetzt, der schließlich 1998 von Charly Terstappen abgelöst wird.

Lord Ullis tragischer Tod in Potsdam lässt im Herbst 1999 die Jubiläumstour zum 40-jährigen Bestehen der Band zur Makulatur werden. Gleichwohl ist die CD „LORDS live 1999“ auch ein musikalisches Vermächtnis des langjährigen Frontmanns.

Bis Mitte des Jahres 2000 ziehen sich Leo, Bernd, Jupp und Charly, vom Tod Ullis wie paralysiert, zurück, treffen sich aber regelmäßig zu Gesprächen im Mönchengladbacher Studio. Schließlich entscheiden sie: „Wir machen weiter!“

Dass dieser Schritt richtig ist, beweist die positive Resonanz der Fans, insbesondere aber auch die große Akzeptanz beim Publikum. Über einen Nachfolger für Ulli hat die Band gar nicht erst nachgedacht!

2002 präsentieren THE LORDS mit „Spitfire Lace“ eine neue CD, die über Charly Terstappens höchst professioneller Produktion hinaus auch durch den neu hinzu gekommenen mehrstimmigen Gesang besticht. „Die gute Atmosphäre bei der Arbeit im Studio hat allen unglaublichen Spaß gemacht“, kommentiert Leo Lietz damals.

„Die LORDS“, das erklärt Urgestein Leo Lietz heute, „sind mehr denn je ein verschworener und harmonischer Haufen mit dem Anspruch, bei ihren Gigs eine möglichst perfekte Performance für ihr Publikum abzuliefern.“ Vier Freunde, die – wie andere auch – ihre Dispute haben, aber in der Lage sind, mit drei oder vier Sätzen Probleme vom Tisch zu bringen. „Bei uns stimmt die Chemie, daran gibt es keinen Zweifel“, so Leo Lietz. Musikalisch sowieso, denn wer über Jahrzehnte hinweg gemeinsam auf der Bühne steht und sich nicht blind verstehen würde, hätte wohl längst abgewirtschaftet.

Auch für Charly Terstappen steht die künstlerische Qualität der Band ganz oben auf der Prioritätenliste, schließlich hat er maßgeblich dazu beigetragen, dass sich die LORDS von der „lauten Beatband“ der 1960-er Jahre zu einer authentischen und musikalisch anspruchsvollen Rockband von heute weiter entwickelt haben.

Dass THE LORDS, personelle Veränderungen hin oder her, auch nach 50 Jahren immer noch auf der Bühne stehen und die Menschen mit ihrer Musik faszinieren, mag nicht zuletzt an den unterschiedlichen Temperamenten der vier Protagonisten liegen, die Eintönigkeit und oberflächliche Routine gar nicht erst aufkommen lassen. Die dienstälteste Rockband der Welt ist so lebendig wie nie.

Im Jubiläumsjahr 2009 haben sie mit „Lords 50 live“ eine neue CD präsentiert, die nicht nur den eigenen Ansprüchen gerecht wird, sondern Fans wie Musikkritiker überzeugt hat!

Sie sind eben „einmalig“!

THE RATTLES – Zum 50jährigen Bühnenjubiläum schlägt die Band mit neuem Studio-Album, einer neu eingespielten Best Of CD und einem Live Album gleich dreifach zu.

1960 gründeten sich die Rattles um Musiker Achim Reichel in Hamburg.

Im Hamburger Star-Club gewinnt die Band am 01. Januar 1963 bei einem Bandwettbewerb den ersten Platz und wurde vom selbigen daraufhin als erste deutsche Band engagiert. Im Herbst des selben Jahres erscheint Ihre erste Single und im Anschluss darauf geht die Band auf eine 5-wöchige Englandtour mit Bo Diddley, Little Richard und den noch unbekannten Rolling Stones.

Berühmt und geschätzt werden sie als die deutschen Beatles im englischen Liverpool. Mit den Beatles stehen sie bei der Beatles-Bravo-Blitztournee 1966 zusammen auf der Bühne.

Die Band landet unzählige Hits. Den Ersten erreichen sie 1965 mit „La La La“ und es folgen weitere u.a. „Come on and Sing“ (1966), „Cauliflower (1967). Als Studiobegleitband von Johnny Hallyday produzieren sie Songs wie „Lass die Leute doch reden“ und „It’s Monkeytime“, die auf dem Album „Johnny Hallyday meets The Rattles“ veröffentlicht sind.

The Rattles sind in den Jahren zu einer der erfolgreichsten deutschen Beat-Bands gewachsen. Musiker wie Wolfgang Niedecken oder die Scorpions standen als Teenager mit offenem Mund vor der Bühne im Star-Club und nennen die Rattles als wichtigsten musikalischen Einfluss.

Im Laufe der Jahre wechseln die Besetzungen der Rattles und 1977 kommt es zum Bruch der Band. 1988 wird die Trennung aufgehoben und fortan begeistern die Bandmitglieder wieder ihr Publikum mit regelmäßigen Live-Auftritten.

2007 veröffentlichen die Rattles nach 15 Jahren wieder ihr erstes Studioalbum. Die Songs auf „Say Yeah“ erinnern an die frühen populären Titel der Beat-Band.

2010 feiert die erfolgreiche und neben den LORDS wohl dienstälteste deutsche Rockgruppe der letzten Jahrzehnte ihr 50-jähriges Bühnenjubiläum!

Zu diesem Anlass erscheint das neue Studio-Album »Rattles 50«, mit 14 Titeln und einem neuen und modernen Sound.

»Wir wollten auf dem neuen Album keine Oldies nachspielen. Wir haben die Hits selbst geschrieben und 14 neue Titel aufgenommen« erzählt Herbert Hildebrandt.

Zeitgleich zum neuen Album erscheinen auch die neu arrangierten und aufgenommenen »Greatest Hits«, mit denen die Rattles die ersten 50 Jahre ihrer Bandgeschichte Revue passieren lassen.

Eine Ära von 50 Jahren The Rattles findet einen Abschluss, dem mit »Rattles 50« nahtlos der Aufbruch in die Zukunft folgt.

Damit nicht genug kam ganz frisch im Oktober 2011 das neue Live-Album »The Rattles Live – Hamburg Sounds« auf den Markt. Bei diesem Album zeigt die Band eindrucksvoll, dass sie noch immer voll Energie und Spielfreude steckt, was jeder Besucher eines Rattles-Konzerts ohnehin weiß und nun auch als Beleg mit nach Haus nehmen kann.

THE JOKER aus Lübeck – auch schon seit fast 45 Jahren on stage und kein bisschen leise, geschweige denn müde, zeigt sich die Band aktuell in Lübeck und Umland präsenter und frischer denn je!

Die Lübecker Beatage Legende The Joker sind mit ihrem Programm an Classic Rock, Oldies und Pop ein Urgestein der hiesigen Musik Szene. The Joker spielten bereits Ende der 60er Jahre in den einschlägigen Clubs der Hamburger Reeperbahn, waren Mitveranstalter der über viele Jahre erfolgreichen Beatage Veranstaltungen in Lübeck und sind auch heute noch gefragt wie eh und je, egal ob es sich um große Harley-Events, Stadtfeste oder eben den verkaufsoffenen Sonntag bei CITTI  PARK Lübeck handelt. The Joker wissen mit ihrem abwechslungsreichen Live-Musikprogramm zu überzeugen.

presented by www.german-concerts.de