Klaus Schlie: Eine starke und attraktive Innenstadt – Nortorf brauchte nur zehn Jahre für umfangreiche und erfolgreiche städtebauliche Sanierung

NORTORF. Mit der Übergabe des umgestalteten Bahnhofsvorplatzes an die Öffentlichkeit geht in Nortorf (Kreis Rendsburg-Eckernförde) eine städtebauliche Erfolgsgeschichte zu Ende. „Nortorf gehört zu den wenigen Städten, die es geschafft haben, in nur zehn Jahren ihre Innenstadt umfangreich zu sanieren“, sagte Innenminister Klaus Schlie am Freitag (2. Dezember) während eines Sanierungsfestes in Nortorf. In den Umbau und die Sanierung des 2002 begonnenen städtebaulichen Gesamtprojekts „Innenstadt“ flossen insgesamt rund 9,5 Millionen Euro an Städtebauförderungsmitteln, finanziert zu je einem Drittel durch Bund, Land und Kommune.

„Nortorf hat jetzt eine starke und attraktive Innenstadt“, sagte Schlie. Dies sei zu wesentlichen Teilen das Ergebnis einer vertrauensvollen Zusammenarbeit zwischen der örtlichen Politik und der Verwaltung. „Die Stadtsanierung war und ist parteiübergreifend die Richtschnur politischen Handelns“, sagte der Minister. Politische und fachliche Entscheidungen über die Stadtentwicklung und die einzelnen Sanierungsschritte seien stets schnell und einvernehmlich getroffen wurden. Ein Beispiel dafür sei die Ablehnung großflächigen Einzelhandels auf der grünen Wiese. „Die Nortorfer haben dieser Versuchung widerstanden“, sagte Schlie. Sie hätten sich stattdessen für eine lebendige, vielfältige und lebenswerte Innenstadt entscheiden. „Das war konsequent, folgerichtig und vorbildlich“, sagte Schlie.

Thomas Giebeler | Innenministerium | Kiel