Es gibt den Mann, mit dem es sich richtig anfühlt – Buch: 33 Frauen erzählen von ihrem Mr. Right

Berlin/Wien (pte/10.10.2011/06:00) „Gibt es ihn wirklich? Diesen einen Menschen, mit dem sich einfach alles richtig anfühlt?“ Dieser Frage sind die beiden Journalistinnen Ina Küper und Marlene Burda in ihrem neuen Buch „Mr. Right“ – erschienen im Schwarzkopf & Schwarzkopf Verlag http://schwarzkopf-schwarzkopf.de – nachgegangen. „Mr. Right sollte eine Lücke füllen. Manchmal ist es eine Lücke, die ein anderer Mensch hinterlassen hat, manchmal nehmen wir die Lücke aber auch erst dadurch wahr, dass sie jemand schließt“, so Ina Küper im pressetext-Interview. „Mr. Right sollte etwas Ergänzendes haben, etwas, was uns im Leben weiterbringt – und näher zu uns selbst.“

Wer suchet, der findet nicht

„Die Geschichten, die wir in unserem Buch beschreiben, machen deutlich, dass man Mr. Right sicherlich nicht durch Suchen findet“, meint die Autorin. Manche Frauen sind ihm längst begegnet, haben ihn aber lange nicht als den Richtigen erkannt. „Ein anderes Mal ist er ausgerechnet jemand, von dem man nie und nimmer gedacht hätte, dass er zu ihr passen würde.“

„Manche Frauen haben den Traum von der ganz großen Liebe bereits aufgegeben, als der Richtige plötzlich vor ihr stand“, erklärt Küper. „So gesehen ist das Buch auch ein Trost für all jene, die immer noch alleine sind.“ Eines sei allerdings klar: Nur selten provoziert ein Funkenregen keinen Flächenbrand. Wenn die Funken dann schließlich übergesprungen sind, ist das Feuer nicht mehr aufzuhalten.

Entscheidende Momente sind nicht planbar

Der perfekte Moment mit dem richtigen Mann lasse sich übrigens auch nicht planen. „Er passiert einfach. Man verliert sein Herz gerade dann, wenn man es am wenigsten erwartet, weil man eigentlich ganz andere Pläne hatte“, reüssiert die Autorin. Grund zum neidischen Blick auf die beste Freundin, die bereits ihren passenden Partner gefunden hat, ist übrigens nicht nötig. „Ihr Mr. Right ist sicherlich nicht meiner“, meint die Autorin. Denn Mr. Right sei wie der sagenumwobene passende Deckel zum Topf und umgekehrt.

„Auch wenn man Mr. Right einmal gefunden hat, muss man an der Beziehung arbeiten“, meint Küper. Der gemeinsame Nenner ist ein guter Anfangspunkt, ersetzt aber die Kompromissbereitschaft für das Funktionieren einer Beziehung nicht. Ausgeprägter Egoismus und Starrköpfigkeit sind dabei definitiv Hindernisse.

Selbstliebe ist das Um und Auf

„Manchmal geht Mr. Right einem verloren, weil man vielleicht blind war oder das Leben erst aus einem anderen Blickwinkel betrachten musste.“ Es gibt Geschichten, bei denen die Lebensumstände nicht gepasst haben und man erst einen Umweg nehmen musste, um zu erkennen, um was es tatsächlich geht. Menschen verändern sich, und mit 16 Jahren hat man andere Träume als mit 50.

„Auf jede Frau wartet ein Mr. Right, nur erkennen manche Frauen ihn einfach nicht. Sie stehen sich regelrecht selbst im Weg und sind dann der Meinung, die Männer haben alle eine Meise“, meint Autorin Marlene Burba. Dass sie es selbst sind, die unzufrieden sind und das dann auch ausstrahlen – das merken sie meist selbst nicht. „Solange man sich nicht selbst liebt, ist es schwer, jemand anderen zu lieben und auch zu glauben, dass man aufrichtig geliebt wird.“

 

Aussender: pressetext.redaktion, Ansprechpartner: Wolfgang Weitlaner
E-Mail: weitlaner@pressetext.com Tel.: +43-1-81140-300
Website: www.pressetext.com