Regierungshandeln zum Euro nicht alternativlos – Walter Back zeigt Alternativen auf

Stockstadt/Main (pts/23.09.2011/08:00) Walter Back (Büro für Umwelttechnik) sieht Alternativen zum Handeln der Regierung in der Eurofrage. Im Folgenden legt er seine Ideen dar. „Da man sich verpflichtet hat, mit dem vorhandenen Geld die Schulden diverser Staaten zu bezahlen, steht es ja logischerweise nicht mehr für den hiesigen Bedarf zur Verfügung“, sagt Back. „Zurzeit gibt es deshalb wenig Hoffnung, dass man diese Hilfsgelder jemals zurückerhält. Das kann man aber ändern, wenn man diesen Staaten die Möglichkeit gibt, solide Geschäfte mit den Geberländern zu vollziehen.“ Dazu bestehen laut Back mittels der Vielzweck-Trasse mehrere Möglichkeiten:

1. Indem diese Staaten den Investoren Flächen zur Verfügung stellen, damit man
– dort Strom-Gewinnungsanlagen bauen kann, weil man dort viel ergiebiger als bei uns Sonnenstrom erzeugen und zurzeit sieben Stunden lang speichern kann.
– diesen Strom mithilfe der Vielzweck-Trassen nach Nordeuropa transportieren kann.
– ferner mit der gleichen Vielzweck-Trasse den Urlaubsverkehr von Millionen Menschen in die Berge sowie an die Strände des Südens öfter und kostengünstiger ermöglichen kann.
– nebenbei erhebliche Mengen des Güterverkehrs mit der Vielzweck-Trasse von der Straße auf die Schiene verlagern kann.

2. Indem man eine gerechte und vernünftige Kapitalbereitstellung organisiert.
Denn Millionen Bürger haben hunderte Milliarden Euro verloren, weil ihnen viele Banken Ramsch-Wertpapiere verkauften. Das haben führende Wissenschaftler schon 2002 öffentlich kritisiert und vergeblich vor den dadurch entstehenden Finanz-Crashs gewarnt. Ein Rechtsstaat darf und durfte das nicht dulden. Deshalb gäbe es folgende Lösung, um den drohenden riesigen volkswirtschaftlichen Schaden von der Wirtschaft und den Bürgern fernzuhalten:
– Wer seinen Schaden nachweisen kann, kann bei der Bank für Gemeinschaftseigentum und Zukunftssicherung (BGZ) (die noch zu gründen ist) den Antrag stellen, dass er einen Kredit für die Beteiligung am Aufbau neuer Infrastrukturen – in Höhe seines Schadens – von der EZB erhält.
– Diesen Kredit braucht er nicht zurückzuzahlen, nur 2 % Zins werden von seinem Konto jährlich abgebucht.
– Nach 15 Jahren zahlt die BGZ den EZB-Kredit ratenweise zurück; denn nach vollständiger Erstellung der neuen Infrastruktur erzeugt diese so hohen Gewinn, dass die Bank dazu auch in der Lage ist.

3. Diese Investitionen wären eigentlich eine Aufgabe des Staates. Deshalb ist allen Investoren für die langfristig gewährten Darlehen ein gewisses Maß an Inflationsschutz und Steuerfreiheit zu gewähren, indem für die jeweilige Darlehenssumme jährlich 4 % Zins und zuzüglich 2 % auf dem Konto gutgeschrieben werden, um den Inflationsverlust zu mindern. Diese Problemlösung würde niemanden schädigen, denn das eingesetzte Geld wird nur in Nutzen produzierenden Gegenwert gewandelt.

Walter Back - Büro für Umwelttechnik - 63811 Stockstadt/Main