Neue Entwicklungen in der Schulterchirurgie Symposium am UKSH, Campus Lübeck

Die Klinik für Chirurgie des Stütz- und Bewegungsapparates, Campus Lübeck, lädt am 24. August 2011 zu einem Symposium über neue Entwicklungen in der Schulterchirurgie ein.

Der Schulterschmerz ist in den vergangenen Jahren zu einer oft anzutreffenden, ernst zu nehmenden Erkrankung geworden. Mehr als jeder Zehnte klagt heute über häufige und anhaltende Schmerzen in der Schulter. Nach Angaben der der Deutschen Arthrose-Hilfe leidet sogar jeder dritte Arthrose-Patient an Schulterschmerzen. Rund 250.000 Operationen entfallen allein in Deutschland jedes Jahr auf das beweglichste Gelenk des Menschen – Tendenz steigend.

Die Schulterchirurgie hat sich entsprechend der rasanten medizinischen Entwicklung als komplexes Gebiet in der modernen Orthopädie und Unfallchirurgie etabliert. Das UKSH verfügt über das gesamte Spektrum der operativen Möglichkeiten. Bis auf die Endoprothetik (Gelenkersatz) wird der größte Teil der Eingriffe heute am Campus Lübeck arthroskopisch, d.h. in der sogenannten Schlüssellochtechnik, vorgenommen.

Anlässlich des Symposiums für Fachpublikum informieren die Lübecker Orthopäden und Unfallchirurgen u.a. über neue Verfahren bei der Rotatorenmanschettenrekonstruktion, bei Schulterinstabilität und Knorpelschäden am Schultergelenk. Die Veranstaltung beginnt um 18 Uhr im Hörsaal Z1-2 im Zentralklinikum.

Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Campus Lübeck