Sicher mit dem Fahrrad von Todenbüttel nach Haale Verkehrsministerium fördert Radweg mit 920.000 Euro

KIEL. Mit rund 920.000 Euro unterstützt das Verkehrsministerium den Neubau eines Radweges entlang der Kreisstraße 21 von Todenbüttel bis zur Landesstraße 127 östlich von Haale. Die entsprechende Förderzusage für den fünf Kilometer langen Radweg wurde jetzt dem Landrat des Kreises Rendsburg-Eckernförde übersandt. „Mit diesem Vorhaben wird eine im Landesweiten Radverkehrsnetz Schleswig-Holstein beschriebene und im Radverkehrskonzept des Kreises als vorrangig eingestufte Radweglücke geschlossen“ sagte Verkehrs-Staatssekretärin Dr. Tamara Zieschang. „Der neue Radweg bedeutet einen erheblichen Sicherheitsgewinn für die Rad fahrenden Schülerinnen und Schüler in Todenbüttel, „so Zieschang. Als Teilabschnitt eines ausgewiesenen Radfernweges besitze er darüber hinaus auch Bedeutung für den stetig zunehmenden touristischen Radwanderverkehr.

Entlang der freien Strecke soll der in zwei Metern Breite und Asphaltbauweise geplante Radweg überwiegend hinter vorhandenen Straßenseitengräben beziehungsweise durch Trennstreifen zur Fahrbahn abgesetzt verlaufen. Die Radwegführung auf der Westseite der Kreisstraße 21 ermöglicht es, mehrere aus Richtung Westen zulaufende Gemeindestraßen wie die von Haale kommende „Schulstraße“ direkt an den neuen Radweg anzubinden. Innerhalb der Ortsdurchfahrt Todenbüttel ist von der nördlichen Ortseinfahrt bis zur Einmündung der Gemeindestraße „Margarethenstraße“ die Führung des Radverkehrs auf der Fahrbahn auf beidseitig zu markierenden 1,25 Meter breiten Schutzstreifen vorgesehen. Dies bedingt auf rund 340 Meter Länge eine Fahrbahnver-breiterung von derzeit sechs auf künftig sieben Metern. Die ursprünglich geplante Fortführung bis zur Hauptstraße (Kreisstraße 82) ist wegen des in diesem Teilab-schnitt begrenzten Radverkehrsaufkommens nicht mehr beabsichtigt. Mit ersten Bauarbeiten soll noch in diesem Jahr begonnen werden.

Birgit Einfeldt | Ministerium f. Wissenschaft | Kiel |