Kulturminister Dr. Ekkehard Klug: „Eutin bleibt dank Engagement von Bürgern und Kommunalpolitik ein Festspielort“

EUTIN. „Die Eutiner Freilichtbühne bleibt Festspielort, weil die Bürgerinnen und Bürger und die Kommunalpolitik ihre Festspiele erhalten wollen“, sagte Kulturminister Dr. Ekkehard Klug heute (15. Juli) zur Eröffnung der Saison in Eutin. Er erinnerte an die erfolgreichen Anstrengungen, die Festspiele zu retten. Der gemeinsame Wille habe zu einem neuen Konzept geführt, das künstlerisch und wirtschaftlich tragfähig sei. Maßgeblich dafür eingesetzt habe sich die Wirtschaftsvereinigung Eutin. Kulturminister Dr. Klug: „Das alles ist beispielhaft dafür, wie privates Engagement und öffentliche Hand zum Wohle der Kultur zusammenwirken können.“

Die Eutiner Festspiele feiern in diesem Jahr ihr 60jähriges. Bestehen. Sie wurden 1951 aus Anlass des 125. Todestags des Komponisten Carl Maria von Weber, einem der Söhne der Stadt Eutin, gegründet. Kulturminister Dr. Klug: „Mit Eutin verbinden sich Erinnerungen an eindrucksvolle Inszenierungen und an starke künstlerische Leistungen. 60 Jahre Festspielgeschichte bedeutet eine Fülle an berührenden, mitreißenden Momenten.“

Die Festspiele mussten Ende 2010 Insolvenz anmelden. Mit Unterstützung der „Wirtschaftsvereinigung Eutin“ wurde 2011 die „Neue Eutiner Festspiele gGmbH“ gegründet. Schirmherr der Festspiele ist Ministerpräsident Peter Harry Carstensen, das Land beteiligt sich mit 80.000 Euro an der Veranstaltung.

B. Hinse | Ministerium f. Bildung u. Kultur | Kiel |