Bereich Stadtgrün und Friedhöfe erneuerte Kinderspielplatz in der Waldersee-Siedlung
Der Bereich Stadtgrün und Friedhöfe der Hansestadt Lübeck hat den Kinderspielplatz „Küste“ in der Waldersee-Siedlung grunderneuert. Dieser Spielplatz ist Teil eines Themenquartetts: Neben den Spielplätzen „Stadt“, „Berge“ und „Wald“ wurde auch dieser Spielplatz im Zuge der Umnutzung der Waldersee-Kaserne in eine moderne Wohnlandschaft Ende der 90er Jahre errichtet. Der Spielplatz „Stadt“ wurde bereits im Frühjahr dieses Jahres mit einer großen Seilnetz-Pyramide und einer Zickzackschaukel neu bestückt.
Bei dem Spielplatz „Küste“ konnte lediglich ein Leuchtturm mit Rutschanlage erhalten bleiben. Kletterschiff, Steganlage, Wackelschiffe und anderes mehr waren auch hier weniger langlebig als erhofft. Das lag auch an den eingesetzten ungiftigen Holzimprägnierungen, die im Zuge der wachsenden Umweltsensibilität zum Schutz der Spielgeräte eingesetzt wurden und die den Zerfall nicht verhindern konnten.
Wiederbelebt wurde die vorhandene großzügig dimensionierte Sandspielfläche mit dem freundlichen „Fisch Bertha„ samt „Fischkind“, die zum Klettern und Rutschen einladen. Herausforderung zum Klettern bietet auch das gedrehte „Fischernetz“. Weitere Geräte sind die sogenannte Ringwaa-e, ein Reck, eine Nestschaukel und zwei kleine Geräte, die mit gutem Gleichgewichtsgefühl gemeistert sein wollen.
Etwas Besonderes ist auch die neun Meter lange Wellenwand. Schüler der Oberstufe der Thomas-Mann-Schule haben diese Wand unter Leitung ihrer Kunstlehrerin Marlene Miethig im Rahmen ihres Kunstkurses gestaltet und bei der heutigen Einweihung vorgestellt.
Planung, Ausschreibung und Bauüberwachung lagen in den Händen des Bereichs Stadtgrün und Friedhöfe. Die Firma Meykopff Garten- und Landschaftsbau führte die Arbeiten ausgeführt. Die Bausumme betrug rund 62.000 Euro. Der Bereich Stadtgrün und Friedhöfe freut sich dabei über eine Unterstützung der Sparda-Bank, die sich anteilig aus einer Gesamtspende von 25.000 Euro für dieses Jahr für die städtischen Kinderspielplätze an den Kosten beteiligt hat. +++
Presseamt Lübeck