Gesundheitsminister Garg: Schleswig-Holstein setzt sich für Kliniken ein, um finanzielle Folgen der EHEC-Krise zu bewältigen…

KIEL. Anlässlich der heute (21.6.) vorgelegten Zahlen von Kliniken aus Schleswig-Holstein zu Mehrbelastungen aufgrund der EHEC-Krise betonte Gesundheitsminister Dr. Heiner Garg:

„Die Kliniken haben während der Krise großartiges geleistet, dafür dürfen sie nicht finanziell bestraft werden. Schleswig-Holstein hat sich daher frühzeitig im Rahmen des Krisentreffens in Berlin für eine Lösung eingesetzt. Wir werden kommende Woche auf der Gesundheitsministerkonferenz mit Bund und Ländern mit Nachdruck das berechtigte Interesse unserer Kliniken und des Landes vertreten und die Konsequenzen beraten. Derzeit erstellen die Krankenhäuser im Land eine Übersicht, welche finanziellen Auswirkungen die Krise hat. Mein ausdrücklicher Dank gilt erneut allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Krankenhäusern, die weit über das normale Maß hinaus ihre Kraft und Zeit für andere Menschen eingesetzt haben. Mein Dank gilt ebenfalls den anderen Bundesländern, die auf Bitten Schleswig-Holsteins klinisches Fachpersonal für unsere Krankenhäuser vermittelt haben.“

Informationen zu EHEC: www.bzga.de, www.rki.de, www.ehec.schleswig-holstein.de

Verantwortlich für diesen Pressetext: Christian Kohl
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