Verleihung des Weltwirtschaftlichen Preises setzte ein Glanzlicht
Segler und Freunde des Sommerfestes der Kieler Woche haben eines gemeinsam: Sie lassen sich den Spaß vom Wetter nicht verderben. An den ersten drei Tagen kamen nach Schätzungen von Stadt und Polizei mehr als 400.000 Menschen, um die einzigartige Mischung aus Sport, Kultur, Politik, Wissenschaft, internationaler Begegnung und Lebensfreude auch bei zum Teil herbstlichen Wetterbedingungen zu genießen. Für die Segler vor Schilksee und beim Tornado-Speedsailing auf der Innenförde waren die Bedingungen ausgezeichnet. „Vielleicht war das zeitweise ein bisschen viel Wasser von oben, aber die Windbedingungen waren prima“, sagte Organisationsleiter Jobst Richter vom Kieler Yacht-Club. Zahlreiche deutsche Erfolge auf dem Wasser rundeten das Eröffnungswochenende sportlich ab. Mit mehreren Stunden Live-Fernsehübertragungen pro Tag und der Präsenz in Sozialen Netzwerken setzt das Kieler-Woche-Segeln nicht nur auf dem Wasser weltweit neue Maßstäbe.
„Mein Glanzlicht unter den vielen Höhepunkten war am ersten Wochenende die Verleihung des Weltwirtschaften Preises (WWP) im Kieler Rathaus durch das Institut für Weltwirtschaft, die Industrie- und Handelskammer Schleswig-Holstein und die Landeshauptstadt“, sagte Kiels Oberbürgermeister Torsten Albig. Weit über 300 Menschen feierten die Preisträger Jean-Claude Trichet, Präsident der Europäischen Zentralbank, Lawrence Summers, Präsident Emeritus der Harvard University und Ex-Wirtschaftsberater von Präsident Obama, und Victor L.L. Chu, Chairman der First Eastern Investment Group in Hongkong. Auch Alt-Bundeskanzler und Preisträger (2007) Helmut Schmidt kam erneut zur Preisverleihung in die Landeshauptstadt.
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