Windjammerparade: Maritimes Glanzlicht auf der Förde…

Ein große Portion Seefahrerromantik und Abenteuerlust liegt am Sonnabend, 25. Juni, 11 bis 13.30 Uhr, bei der Windjammerparade der Kieler Woche in der Luft. Fast 120 Schiffe sind beim maritimen Ereignis der Extraklasse dabei. Angeführt wird die Parade in diesem Jahr von der Alexander von Humboldt. Hinter den grünen Segeln folgen die Morgenster, die Viermastbarken Kruzenshtern und Sedov aus Russland, der Kieler Toppsegelschoner Thor Heyerdahl, außerdem die Aphrodite aus den Niederlanden und die Großherzogin Elisabeth aus Deutschland. Sie alle führen jeweils eine Gruppe kleinerer Segelschiffe an.

Rund 100 Groß- und Traditionssegler sowie die vom Museumsschiff Bussard angeführten 16 Dampf- und Begleitfahrzeuge bilden offiziell die Windjammerparade. Ein großes Gefolge von kleinen Jachten und Booten macht die Windjammerparade perfekt. Sie müssen darauf achten die Aufstellung der Schiffsformation nicht zu stören.

Die Schiffe legen am Sonnabend gegen 9.45 Uhr von ihren Liegenplätzen ab und gehen am Ostufer der Innenförde in Warteposition. Bei günstigem Wind werden um 10.45 Uhr die Segel gesetzt; um 11 Uhr startet die Windjammerparade mit Kurs Richtung Laboe.

Wenn der Wind zum Paradestart richtig weht, wird mit vollen Segeln gefahren. Mit einem Tempo von vier Knoten (knapp 7,5 km/h) wird mit nordöstlichem Kurs durch die Friedrichsorter Enge vorbei am Laboer Ehrenmal gesegelt. Ein gutes Stück dahinter löst sich Parade gegen 13.30 Uhr auf und die Schiffe können dann eigene Wege einschlagen.

Am Falckensteiner Strand und Leuchtturm Friedrichsort bieten sich Segel- und Schiffsbegeisterten die besten Aussichten. Weitere beliebte Treffpunkte auf dem Westufer sind der Leuchtturm Holtenau am Eingang zum Kanal und in der Innenförde das Hindenburgufer und die Kiellinie. Auf dem Ostufer sitzen Interessierte in Kitzeberg und Möltenort in der ersten Reihe.

Nähere Informationen gibt es im Internet unter www.kieler-woche.de im Captains‘ Handbook der Windjammerparade nachzulesen.

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