KIEL. Bildungsminister Dr. Ekkehard Klug gratulierte heute (9. Juni) den schleswig-holsteinischen Preisträgern des Geschichtswettbewerbs des Bundespräsidenten. Unter bundesweit mehr als 3.600 Teilnehmern erreichten sieben Schüler und Schülergruppen aus Schleswig-Holstein einen Preis, sieben weitere einen Förderpreis der renommierten Körber-Stiftung.
Der Minister sagte: „Ich finde es sehr gut, dass sich so viele junge Menschen in unserem Land für Geschichte interessieren. Denn wer die Vergangenheit nicht kennt, kann Zukunft nicht gestalten.“ Klug betonte, er freue sich darüber, dass die Schülerinnen und Schüler so ein großes Interesse an den historischen Themen gerade ihres Heimatlandes hätten. „Ich bin begeistert über die große Zahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Schleswig-Holstein. Und ich gratuliere besonders denen, die einen Preis erreicht haben.“ Aus Schleswig-Holstein hatten 175 Schülerinnen und Schüler 31 Beiträge eingereicht.
Der Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten stand unter der Überschrift »Ärgernis, Aufsehen, Empörung: Skandale in der Geschichte«. Die sieben Landessieger aus Schleswig-Holstein werden mit einem Preis von je 250 Euro bedacht, die sieben Gewinner eines Förderpreises erhalten je 100 Euro. Der erstmals vergebene Preis für die landesbeste Schule (1.000 Euro) geht an das Wolfgang-Borchert-Gymnasium Halstenbek. Ausrichter des Geschichtswettbewerbs ist die Körber-Stiftung, die Preise im Gesamtwert von 250.000 Euro auslobt. Landtagspräsident Thorsten Geerdts zeichnet die Landessieger am 12. September 2011 im Kieler Landtag aus. Partner der Preisverleihung ist der Landtag Schleswig-Holstein.
Thomas Schunck | Ministerium für Bildung und Kultur | Kiel |