Die Zukunft in der Pflege – Werden wir bald alle von japanischen Pflegerobotern betreut?

Rollatoren, verstellbare Pflegebetten, Rollstühle, Treppenlifter – Hilfsmittel wie diese sind bei der Pflege älterer Menschen im Bereich der Alten- und Krankenpflege gängige Begleiter und werden vor allem auch in der häuslichen Pflege eingesetzt. Momentan werden beinahe 70 Prozent der Pflegefälle zu Hause betreut. Das entspricht auch dem Wunsch der meisten älter werdenden Menschen. Die Branche der Alten- und Krankenpflege ist längst dabei aufzurüsten um ein möglichst selbstständiges Leben möglichst lange in den eigenen vier Wänden zu garantieren. Innovative Ideen werden mit einer immer moderner werdenden Technik umgesetzt. Und selbst so zukunftsweisende Gedanken wie Pflegeroboter sind zumindest technisch nicht mehr nur theoretisches Gedankenspiel.

 

Pflegedienst-Online nimmt in seinem aktuellen Artikel die Zukunft der Pflegebranche genauer unter die Lupe. Entwicklungen im Bereich der Telemedizin, bei der medizinische Daten über Mobilfunknetze zu Ärzten und Kliniken übertragen werden, werden genauso betrachtet, wie die weiter gefassten Neuerungen im jüngeren Bereich der AAL-Technologie. Ambient Assistend Living oder auch unterstütztes Leben, arbeitet an technischen Entwicklungen, die ein langes und unbeschwertes Leben Zuhause ermöglichen sollen. Von intelligenter Kleidung ist die Rede in der Sensoren eingearbeitet sind, die dauerhaft den Puls und die Herzfrequenz messen. Bei Ungereimtheiten kann rechtzeitig eingegriffen und geholfen werden. Auch im Bereich der Kommunikationstechnik werden Ideen entwickelt und ausgearbeitet, die der Vereinsamung im Alter vorbeugen sollen. Vor allem Demenzkranke stehen hier immer wieder im Fokus der Forscher.

 

 

Pflegedienst-Online sprach mit Manuel Seufer, Dipl. Ing. (FH) und Projektleiter für Forschung und Entwicklung bei Corscience, einem Technologieanbieter für telemedizinische Geräte in Erlangen. Dieser gewährte Einblick in die technischen Möglichkeiten, die Problematik der Finanzierung und verweist auf die Grenzen der Technik im zwischenmenschlichen Bereich.

 

Die Zukunft im Pflegebereich findet bereits in der Gegenwart statt. Und scheinbar ist nichts unmöglich.

 

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