KRONSHAGEN. „Gute Elternarbeit macht gute Schulen.“ Mit diesen Worten hob Bildungsminister Dr. Ekkehard Klug die Bedeutung von elterlichem Engagement hervor und betonte, dass Bildung eine Gemeinschaftsaufgabe sei, die nicht allein in den Händen des Staates liege. „Die erfolgreiche Zusammenarbeit basiert darauf, dass die Spielräume, also die Rechte und Pflichten, für jeden klar sind“, so der Minister heute (2. April) bei der Eröffnung des Elternfachtages im Gymnasium Kronshagen. Mit dem neuen Schulgesetz hätte sich die Entscheidungsfreiheit vor Ort noch einmal erweitert. Dies gelte etwa für die Gymnasien in Bezug auf die Einrichtung von acht- oder neunjährigen Bildungsgängen, aber auch für Gemeinschafts- und Regionalschulen, die nun mehr Gestaltungsfreiheiten bei der Unterrichtsorganisation hätten.
Interessante Berührungspunkte zwischen Eltern und Schule ergäben sich laut Minister auch bei der Erziehung zur Medienkompetenz. Angesichts von Internet-Mobbing und anderen Gefahren sei es umso wichtiger, „sowohl in den Elternhäusern als auch in den Schulen frühzeitig einzuüben, wie man die neuen Medien verantwortlich nutzt“.
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