Mit dem Frühlingsanfang am 21. März beginnt für Viele die schönste Zeit des Jahres. Endlich wieder Familienausflüge planen, etwa Radtouren ins Grüne. Damit auch kleine Kinder von Anfang an Spaß am Radeln haben und die Sicherheit nicht zu kurz kommt, gibt die Deutsche Vermögensberatung (DVAG) Tipps, worauf Eltern achten sollten. Denn trotz aller Vorsichtsmaßnahmen bleiben bei Kindern kleinere und größere Unfälle nicht aus. Für den Ernstfall gilt: „Damit Kinder bestens abgesichert sind, sollten Eltern eine Unfall-, noch besser eine Kinderinvaliditätsversicherung abschließen“, raten die Finanzexperten der DVAG. Letztere springt ein, wenn der Nachwuchs aufgrund eines Unfalls oder einer Krankheit Gesundheitsschäden davonträgt, die zu Schulunfähigkeit oder Pflegebedürftigkeit führen. Welche Police ratsam ist, lässt sich am besten in einem persönlichen Gespräch mit einem Vermögensberater klären. Um das Unfallrisiko so weit wie möglich zu reduzieren, sollten sich Eltern und Kinder gut vorbereiten. Die DVAG zeigt, worauf es ankommt, bevor der Radelspaß losgehen kann.
Tipps für den sicheren Start von kleinen Radfahrern
– Einstiegsmodell Laufrad: Ab zwei Jahren können Kinder damit
schon mobil sein. So üben sie die Balance zu halten und das
spätere Fahren mit dem „richtigen“ Rad fällt leichter.
– Das Mindestalter für den Umstieg auf ein Kinderfahrrad sollte
bei vier bis fünf Jahren liegen.
– Das Fahrrad darf weder zu groß noch zu klein sein. Sonst kann
das Kind nicht effizient treten und sitzt unsicher auf dem
Sattel. Bei einem zu breiten Lenker kann es das Rad außerdem
schlecht kontrollieren.
– Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) empfiehlt, auf
Stützräder zu verzichten. Diese verhindern, dass Kinder die
richtige Kombination von Treten, Lenken, Bremsen und
Gleichgewicht lernen. Obendrein gewöhnen sich die Kleinen auf
diese Weise eine falsche Kurvenlage an, die sie sich beim Radeln
ohne Stützräder mühsam wieder abtrainieren müssen.
– Bevor es auf Tour geht, das Fahrrad richtig einstellen: Die Kids
müssen den Lenker mit beiden Händen gut greifen und den Boden
mit den Füßen bequem erreichen können. Besonders leicht tritt es
sich, wenn das Kind sein Bein in der untersten Pedalstellung
fast durchdrückt.
– Und zum Schluss: Den Helm nicht vergessen! Auch wenn es in
Deutschland keine Helmpflicht für Kinder gibt, sollten sie nicht
ohne Kopfschutz fahren. Wie beim Rad gilt beim Helm: Nie auf
Zuwachs kaufen, sonst wackelt er und kann verrutschen. Außerdem
regelmäßig prüfen, ob die Helmgurte noch richtig eingestellt
sind.
Deutsche Vermögensberatung AG