Jeder Dritte in Deutschland hat regelmäßig Rückenschmerzen. Keine Frage des Alters: Sogar ein Drittel der über 35-jährigen klagt darüber. Bei den 60-jährigen ist schon jeder zweite betroffen – 70 Prozent von ihnen zeigen Verschleißerscheinungen an der Wirbelsäule.
Maßnahmen für einen starken RückenEtwa 60 Prozent der Betroffenen klagen über Rückenschmerzen im unteren Lendenbereich. Akupunktur, Fango oder Massagen sind bewährte Therapieformen. Oft ist Bewegung zur Muskelentspannung und -stärkung die Lösung – dann können Rückenbandagen sinnvoll eingesetzt werden. Die Stabilisierungsorthesen helfen, den Patienten bei voller Bewegungsfreiheit zu mobilisieren und den Heilungsprozess zu beschleunigen.
Die Bandage mit Klettverschluss wird wie ein Gürtel direkt auf der Haut getragen. Fest integrierte oder herausnehmbare Silikoneinlagen (Pelotten) massieren und stabilisieren den unteren Lendenwirbelbereich. Verspannungen lösen sich, Schmerzen werden gelindert. Die so aktivierte, gestärkte Muskulatur entlastet die Wirbelsäule und die Bandscheiben. Bandagen werden aus atmungsaktiven Funktionsfasern hergestellt und wirken mit Kompression (z. B. medi compression Technologie).
Anwender sollten darauf achten, dass sie ein atmungsaktives, feuchtigkeitsleitendes Produkt wählen. Es gibt sogar Bandagen mit antibakterieller Zusatzfunktion (z. B. die Stabilisierungsorthesen Lumbamed von medi).
Stabilisierungsorthesen für den Rücken sind im medizinischen Fachhandel ohne Rezept erhältlich. Bei Notwendigkeit kann der Arzt sie auch verordnen. Die gesetzliche Zuzahlung beträgt dann 10 Euro.
medi GmbH & Co. KG