Böse Bescherung – Wie Einbrecher die Betriebsferien nutzen

Die Büroräume verwüstet, die Lager leergeräumt, das Inventar zerstört: Auf viele Unternehmen wartet nach den Feiertagen eine böse Überraschung. Zu keiner anderen Jahreszeit können Einbrecher so ungestört ihr Unwesen treiben wie an Weihnachten. Überquellende Briefkästen und Telefonansagen verraten Langfingern genau, wo und wie lange sie ungestört sind. Der Verlust von wichtigen Maschinen, Computern und Festplatten bedroht Unternehmen oft existenziell. Denn wenn die Produktion stillsteht, springen die Kunden ab. Hinzu kommt der Vertrauensverlust, wenn sensible Daten in die Hände von Einbrechern fallen.

 

Schlösser genügen nicht

Sicherheitsschlösser und verstärkte Fenster gehören mittlerweile zur Standardausstattung vieler Unternehmen. Gelegenheitsdiebe geben in der Tat schnell auf, wenn sie an Schlössern scheitern. Profis dagegen lassen sich davon nur selten abschrecken, insbesondere, wenn sie viel Zeit haben. Wer auf Nummer sicher gehen will, engagiert einen nächtlichen Streifendienst. Diese Investition ist jedoch gerade für kleinere Unternehmen in der Regel zu teuer.

Sicherheit durch Fernüberwachung

Eine Ergänzung zu physischen Sicherheitsmaßnahmen ist die Fernüberwachung durch einen externen Wachdienst. Kameras und Mikrofone werden an strategisch sinnvollen Orten in und um das Gebäude platziert. Bei Auffälligkeiten schaltet sich die Überwachungszentrale ins Gebäude. Potenzielle Eindringlinge werden über eine Gegensprechanlage aufgefordert, sich zu identifizieren. Die schnelle und direkte Ansprache schlägt Täter in den meisten Fällen in die Flucht, bevor sie Schaden anrichten können. Das Sicherheitskonzept ist auch für kleine Betriebe finanzierbar. Denn der Kunde zahlt lediglich eine monatliche Pauschale.

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