New York – Mit dem am Mittwoch in Ägypten getöteten Sky-Journalisten Mick Deane hat die Anzahl der weltweit getöteten Journalisten seit 1992 die Zahl 1.000 erreicht. Diese Marke hat die NGO „Committee to Protect Journalists“ http://cpj.org bekannt gegeben und bezieht sich auf den Zeitraum seit Beginn ihrer Dokumentation. Der britische Kameramann wurde bei der gewaltsamen Räumung eines Muslimbrüder-Protestcamps auf dem Raabaa-Platz in Kairo durch die ägyptische Polizei von einer Kugel getroffen. Wie mittlerweile bekannt ist, sind zwei weitere Journalisten im Zuge der Räumung getötet und einige verletzt worden.