Hamburg/Berlin, 2. 10. 2013 – Rund 60 Greenpeace Aktivisten protestieren heute bundesweit an allen 23 Gazprom-Tankstellen gegen die Pläne des russischen Konzerns in der Arktis Öl zu fördern. In Berlin ketten sich mehrere Aktivisten an Tanksäulen von Gazprom und fordern die Freilassung ihrer 30 Kollegen aus russischer Untersuchungshaft. Die 28 Greenpeace Aktivisten und zwei Journalisten waren nach friedlichen Protesten gegen eine Gazprom-Ölplattform in der russischen Petschora See von der Küstenwache festgenommen worden. „Greenpeace-Aktivisten lassen sich von ihren Protesten zum Schutz der Arktis nicht abbringen“, sagt Jörg Feddern, Ölexperte bei Greenpeace. „Wir werden auch künftig diejenigen beim Namen nennen, die die Zerstörung der Arktis billigend in Kauf nehmen.“