Bionische Kontaktlinse augmentiert Sichtfeld – Prototyp erfolgreich im Tierversuch getestet

Forscher der Washington University http://wustl.edu entwickeln eine Kontaktlinse, die ihrem Träger zukünftig Texte, Bilder und Hinweise ins Sichtfeld transportieren könnte. Ein Prototyp wurde nun an Hasen getestet und erwies sich als gesundheitlich unbedenklich.Bionische Kontaktlinse: Erfolgreich an Hasen getestet (Foto: wustl.edu) Bionische Kontaktlinse augmentiert Sichtfeld – Prototyp erfolgreich im Tierversuch getestet weiterlesen

Längere Überlebenszeit nach Krebserkrankung – Aber wenig Erfolge bei Lungen-, Gehirn- und Bauchspeicheldrüsenkrebs

Die allgemeine mittlere Überlebenszeit in England und Wales hat sich in den vergangenen vier Jahrzehnten von einem Jahr auf fast sechs Jahre verbessert. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie von Macmillan Cancer Support http://macmillan.org.uk . Die Forschungsergebnisse machen aber auch einen traurigen Mangel an Fortschritt bei manchen Arten von Krebs sichtbar. Dazu gehören Lungen- und Magenkrebs. Das Department of Health http://www.dh.gov.uk betont seinerseits, dass Krebsarten, deren Überlebenszeit sich nicht verbessert haben, höchste Priorität erhalten, berichtet die BBC.Tropf: Krebskranke leben länger (Foto: pixelio.de, Maren Beßler) Längere Überlebenszeit nach Krebserkrankung – Aber wenig Erfolge bei Lungen-, Gehirn- und Bauchspeicheldrüsenkrebs weiterlesen

Türen machen vergesslich – Gehirn löscht beim Verlassen des Raumes Informationen

 

Die Frustration, beim Betreten eines Raumes zu vergessen, was man gerade suchen oder tun wollte, kennen viele aus dem Alltag. US-Psychologen liefern nun eine Erklärung für dieses Phänomen. „Türen sind wie Grenzen, die unser Denken in Ereignisse untergliedern. Durchschreitet man sie, trennt unser Gehirn seine Aktivität in Episoden und räumt sie dabei auch weg. Deshalb ist es schwieriger, sich in einem anderen Raum zurückzuerinnern“, sagt Studienleiter Gabriel Radvansky von der Notre Dame Universität http://nd.edu . Türen machen vergesslich – Gehirn löscht beim Verlassen des Raumes Informationen weiterlesen

Die Zahl der HIV-Neuinfektionen ist gesunken

Die Zahl der HIV-Neuinfektionen ist gesunken. Das zeigt eine neue Modellierung des Robert Koch-Instituts anlässlich des Welt-AIDS-Tags, die eine genauere Schätzung des Infektionszeitpunktes als bisher ermöglicht. Eckdaten und Trends sind im Epidemiologischen Bulletin des RKI veröffentlicht (Ausgabe 46/2011). Auf den RKI-Internet-seiten (www.rki.de) sind die Eckdaten auch für die einzelnen Bundesländer abrufbar. Die Zahl der HIV-Neuinfektionen ist gesunken weiterlesen

Gesundheitsversorgung: Vorstellung Projektstand Gesundheit und Pflege, Gesundheitsjahrbuch und Programm des Gesundheitskongresses 2012

KIEL. „Es gibt keine einfache Lösung zur dauerhaften Sicherstellung der Gesundheitsversorgung, sondern eine Vielzahl von Stellschrauben, die justiert werden müssen“, so Gesundheitsminister Dr. Heiner Garg. „Gemeinsam mit den Akteuren arbeiten wir auf Landesebene in vielfältiger Weise daran, die Gesundheitsversorgung dauerhaft sicherzustellen“. Gemeinsam mit Prof. Fritz Beske informierte Minister Garg heute (21.11.) über den aktuellen Stand des Projektes „Gesundheit und Pflege in Schleswig-Holstein – Stand und Zukunft“, das Gesundheitsjahrbuch 2011/2012 und das Programm des Gesundheitskongresses 2012. Gesundheitsversorgung: Vorstellung Projektstand Gesundheit und Pflege, Gesundheitsjahrbuch und Programm des Gesundheitskongresses 2012 weiterlesen

Kratzgeräusche treiben Menschen auf die Palme – Klang umso unangenehmer, je punktueller er im Ohr wirkt

Forscher haben herausgefunden, warum manche Menschen besonders sensibel auf bestimmte Geräusche reagieren. Christoph Reuter, Experte für Systematische Musikwissenschaft an der Universität Wien http://univie.ac.at , und sein Kollege Michael Oehler von der Universität Köln http://uni-koeln.de sind dieser Frage nachgegangen. „Ein Klang wird umso unangenehmer empfunden, je tonaler er ist. Denn tonale Klänge wirken punktueller im Ohr“, sagt Reuter gegenüber pressetext.Ohr: Manche Geräusche bleiben unangenehm (Foto: pixelio.de, A. Reinkober) Kratzgeräusche treiben Menschen auf die Palme – Klang umso unangenehmer, je punktueller er im Ohr wirkt weiterlesen

Schule in psychischen Nöten – Experten: „Sechs Monate Wartezeit für dringende Behandlung“

Das psychologische Angebot an Schulen liegt in Österreich und Deutschland im Argen. Wie ein aktueller Vergleich zeigt, sind beide Länder mit einem Schulpsychologen auf 5.000 bzw. sogar 12.000 Schüler absolute Schlusslichter in Europa. Da psychische und gesundheitliche Probleme bei Kindern und Jugendlichen drastisch steigen, ist mehr Prävention dringend nötig, erspart viel Leid und langfristig auch Kosten. Das betont der Berufsverband Österreichischer Psychologen http://boep.eu am heutigen Donnerstag zum „Tag der Psychologie“, der diesmal unter dem Motto „Auf die Kinder schauen“ steht.Junge: Psychologen sehen Entwicklungsprobleme früh (Foto: Flickr/Woodley) Schule in psychischen Nöten – Experten: „Sechs Monate Wartezeit für dringende Behandlung“ weiterlesen

GB: Rauchen im Auto soll verboten werden – Vorschrift soll auch dann gelten, wenn es keine Mitfahrer gibt

Das Rauchen in Autos soll in ganz Großbritannien verboten werden, um Menschen vor dem Passivrauchen zu schützen. Die British Medical Association (BMA) http://bma.org.uk fordert nach einer erneuten Beurteilung der Gefahren für die Gesundheit eine Ausweitung des Rauchverbots in öffentlichen Räumen. Die Wissenschaftler betonen, dass die Giftstoffwerte in einem Auto um bis zu 23 Mal höher sein können als in einer verrauchten Bar. Die Action on Smoking and Health (ASH) http://ash.org.uk hat ihrerseits Forschungsergebnisse präsentiert, wonach auch andere Optionen berücksichtigt werden sollten.Raucher: Beifahrer sollen keinen Passivrauch einatmen (Foto: pixelio.de, seedo)

GB: Rauchen im Auto soll verboten werden – Vorschrift soll auch dann gelten, wenn es keine Mitfahrer gibt weiterlesen

Deutsche Krebshilfe fördert UKSH-Forschungsprojekt Dr. Denis Schewe erforscht Schlafzustand von Leukämie-Krebszellen bei Kindern

Die Deutsche Krebshilfe e.V. fördert das Leukämie-Forschungsprojekt von Dr. Denis Schewe, Klinik für Allgemeine Pädiatrie des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein (UKSH), Campus Kiel, mit 590.400 Euro in den kommenden vier Jahren. Dr. Schewe widmet sich in seinem Forschungsprojekt der Frage, welche Mechanismen dafür verantwortlich sind, dass Krebszellen in einem vermeintlich genesenen Körper überleben und sich die Krankheit oft erst Jahre später wieder zeigt. Das Projekt wird im Rahmen des Max-Eder-Nachwuchsgruppen-Programmes von der Deutschen Krebshilfe e.V. finanziert. Das Programm wendet sich an junge Wissenschaftler, die patientennahe Forschung auf dem Gebiet der Onkologie betreiben. Deutsche Krebshilfe fördert UKSH-Forschungsprojekt Dr. Denis Schewe erforscht Schlafzustand von Leukämie-Krebszellen bei Kindern weiterlesen