Schlafstörungen meist seelisch bedingt – Ignorieren steigert Krankheitsrisiko für Körper und Psyche

Baden – Jeder Vierte leidet unter Schlafstörungen, doch nur ein Drittel dieser Gruppe ist deshalb in Behandlung. „Wer innerhalb eines Monats drei- bis viermal pro Woche schlecht schläft, sollte sich untersuchen lassen. Denn Schlafstörungen hängen meist mit seelischen oder körperlichen Erkrankungen zusammen“, erklärt die Psychiaterin Gerda Saletu-Zyhlarz auf der Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Schlafmedizin und Schlafforschung http://asra2012.at im pressetext-Interview.Schlaflos im Bett: Passiert es oft, ist Abklärung nötig (Foto: fotolia/Dan Race)

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3D-Technologie revolutioniert Krebsbehandlung – Realistische Darstellungen lassen sich am Bildschirm drehen

Leeds – Dreidimensionale Bilder von Gewebeproben könnten laut Wissenschaftlern der University of Leeds http://bit.ly/IeRSFh helfen, Krebs bereits im Frühstadium zu erkennen. Die Forscher haben ein Verfahren entwickelt, das es ermöglicht, von Gewebeproben farbige 3D-Bilder in hoher Auflösung zu erstellen. Diese Bilder können am Bildschirm gedreht und so von allen Seiten untersucht werden.Gewebe in 3D: bessere Diagnose möglich (Foto: American Journal of Pathology)

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Übungsroboter für Gehirn-OPs entwickelt – Künstlicher Patient verfügt über ausgeklügelte Gefäßsimulation

Saitama – Forscher der Medizinischen Universität Saitama http://www.saitama-med.ac.jp haben einen Roboter entwickelt, der Neurochirurgen zum Üben von Operationen an Blutgefäßen im Gehirn dienen soll. Dabei verfügt er über ein künstliches Arteriensystem, das von der Leiste bis in den Schädel reicht. Ingo Steudel, Präsident der neurochirurgischen Akademie für Aus-, Fort- und Weiterbildung und Vorstandsvorsitzender des Uniklinikums Saarland http://uks.eu begrüßt die Erfindung im Gespräch mit pressetext und sieht darin einen Mehrwert für die zukünftige Ausbildung der Ärzte.Roboter: Maschine simuliert Blutkreislauf im Hirn (Foto: DigInfoTV)

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Ballaststoffe schützen Frauen vor Herzerkrankung – Schwedische Forscher: Faseranteil bei Ernährung wichtig für Gesundheit

Karlsruhe/Malmö – Schwedische Forscher haben herausgefunden, dass sich Ballaststoffe positiv auf das Herz-Kreislauf-System auswirken. Der Effekt ist beim weiblichen Geschlecht ausgeprägter als bei Männern. Die Wissenschaftler von der Lund Universität http://lunduniversity.lu.se haben 20.000 Einwohner der schwedischen Stadt Malmö untersucht. Bernhard Watzl, kommissarischer Leiter des Instituts für Physiologie und Biochemie der Ernährung am Max Rubner-Institut http://mri.bund.de , bezweifelt diesen Effekt. Es sei lediglich der Bezug zwischen einer bestimmten Ernährungsweise – viel Obst und Gemüse – und Herz-Kreislauf-System nachgewiesen worden, sagt Watzl gegenüber pressetext.Frau mit Karotte: Vorsorge gegen Schlaganfall (Foto: pixelio.de, Th. Freyer)

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Brustkrebs nicht eine, sondern zehn Krankheiten – 2.000 Frauen analysiert – Kategorien sollen Behandlung revolutionieren

Cambridge – Was heutzutage als Brustkrebs bezeichnet wird, sollte laut einer internationalen Studie eigentlich als ein Konglomerat zehn verschiedener Krankheiten angesehen werden. Die in der Studie festgelegten Kategorien könnten die Behandlung durch das Maßschneidern auf jeweils die genaue Form von Brustkrebs grundlegend verändern. Damit sollte es auch möglich sein, die Überlebenschancen der Patientinnen genauer vorherzusagen. Für die in Nature http://nature.com veröffentlichte Studie wurden die Daten von 2.000 Frauen mit Brustkrebs analysiert.Krebspatientin: kann künftig besser untersucht werden (Foto: pixelio.de, Schütz)

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Optimistisches Denken reduziert Herzinfarkt-Risiko – 200 Studien ausgewertet – Glückliche Menschen allgemein gesünder

Boston – Glückliche, optimistische Menschen haben bei Herzerkrankungen und Schlaganfällen ein geringeres Risiko. Zu diesem Ergebnis kommt eine Überprüfung von mehr als 200 Studien durch die Harvard School of Public Health http://hsph.harvard.edu . Obwohl diese Menschen allgemein gesünder sein dürften, gehen die Wissenschaftler auch davon aus, dass ein Gefühl des Wohlbefindens Risikofaktoren wie hohen Blutdruck und Cholesterin positiv beeinflussen kann.Optimistin: reduziert Anfälligkeit für Krankheiten (Foto: pixelio.de, B. Thorn)

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Prostatakrebs: Neue Therapie, kaum Nebenwirkungen – HIFU reduziert Begleiterscheinungen wie Impotenz oder Inkontinenz

London – Ein neues Verfahren zur Behandlung von Prostatakrebs im Frühstadium dürfte deutlich weniger Nebenwirkungen haben als bisher eingesetzte Therapien. Eine in Lancet Oncology http://thelancet.com veröffentlichte Studie legt nahe, dass die gezielte Behandlung mit Ultraschall das Risiko von Impotenz und Inkontinenz verringern kann.Ultraschall-Therapie: neuer Ansatz gibt Hoffnung (Foto: pixelio.de, Chr. Droste)

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Pflegekurse am UKSH: Information und Anleitung für pflegende Angehörige

Wenn Angehörige pflegebedürftig werden, entscheiden sich viele Familien, diese Pflege zu Hause ganz oder zum Teil zu übernehmen. Unabhängig davon, ob eine plötzliche Erkrankung wie z.B. ein Schlaganfall oder ein langsames Kräfteverlieren Pflege erforderlich machen: das Wohnen in den eigenen vier Wänden soll möglichst lange möglich sein.

 

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Größte Studie soll Heilung für Parkinson finden – Patientendaten werden Experten international zur Verfügung gestellt

Glasgow – Mit Donald Grosset wird ein Wissenschaftler der University of Glasgow http://gla.ac.uk die derzeit weltgrößte Studie zur Erforschung der Ursachen von Parkinson leiten. Laut dem Neurologen hoffen die Forscher bessere Möglichkeiten der Diagnose und Behandlung zu finden. Parkinson’s UK http://parkinsons.org.uk sucht dafür derzeit 3.000 Patienten und ihre Geschwistern. Allein in Großbritannien sind fast 130.000 Menschen an Parkinson erkrankt.Alte Hände: Zittern eines der Symptome (Foto: pixelio.de, Gerd Altmann)

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Tag der offenen Tür in der Klinik für Strahlentherapie – Moderne Strahlentherapie zum Anfassen

Die Klinik für Strahlentherapie am Campus Lübeck des UKSH lädt am Mittwoch, 25. April 2012, von 14-18 Uhr zu einem Tag der offenen Tür ein. Vorgestellt werden die neuen hochpräzisen Bestrahlungsgeräte (Linearbeschleuniger) und die umgebauten Räumlichkeiten der Klinik. Das Team der Strahlentherapie erklärt den Besuchern anschaulich, wie die Bestrahlung technisch funktioniert und medizinisch wirkt. Dabei werden die einzelnen Arbeitsschritte vor Ort demonstriert und die innovativen Bestrahlungstechniken in Vorträgen erklärt. Die Veranstaltung richtet sich an interessierte Bürger ebenso wie an niedergelassene Ärzte und medizinisches Fachpersonal.

 

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