Muttermilch stärkt Abwehr besser als jede Kopie – Optimales Immunsystem durch breitere Palette von Mikroben im Darm

Dortmund/Texas – Noch eine Studie belegt die positiven Effekte des Stillens von Säuglingen. Forscher der Texas A&M University http://tamu.edu können zeigen, dass Muttermilch einen äußerst positiven Effekt auf die Darmflora hat. Das widerum wirkt sich auf die Stärkung des Immunsystems aus. Bei gestillten Babys besiedeln bestimmte Mikroben den Darm. Diese Besiedlung der Mikroben findet bei Flaschensäuglingen nicht statt. Das Immunsystem und die Abwehr gegen Krankheitserreger funktionieren bei Säuglingen besser, die mit Muttermilch versorgt werden.Gestilltes Baby: bleibt nachhaltig gesund (Foto: pixelio, Karin)

 

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Strategien gegen das Burnout-Syndrom: Neues Hörbuch von Prof. Dr. Wolf-Dieter Gerber weist Wege aus psychischen Erschöpfungszuständen

Burnout, früher als Manager- und Stresskrankheit beschrieben, betrifft heute alle Berufs- und Altersgruppen. Durch immer höhere Leistungsanforderungen gelangen viele Menschen an die Grenzen ihrer psychischen Belastbarkeit. Prof. Dr. Wolf-Dieter Gerber, Direktor des Instituts für Medizinische Psychologie und Medizinische Soziologie am Universitätsklinikums Schleswig-Holstein (UKSH), Campus Kiel, hat gemeinsam mit Dr. Gabriele Gerber-von Müller, Teamleiterin der Ambulanz für Verhaltensprävention in Familien (ViFa) am UKSH, Campus Kiel, das „Hörbuch Burnout“ veröffentlicht. Es weist Betroffenen, Angehörigen, Ärzten und anderen Interessenten Wege aus dem Burnout durch Informationen und konkrete Handlungsanweisungen. Zudem wird vermittelt, wie man mit den richtigen Entspannungstechniken Stresssituationen im Alltag bewältigen kann.

 

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Kurzsichtigkeit in Asien auf dem Vormarsch – Mangel an Tageslicht führt zu nachhaltiger Schädigung der Augen

Canberra – Bis zu 90 Prozent der Schulabgänger in den großen Städten Asiens leiden unter Kurzsichtigkeit. Laut Wissenschaftlern der Australian National University http://anu.edu.au ist diese Entwicklung darauf zurückzuführen, dass die Schüler in der Schule hart arbeiten müssen und zu wenig Tageslicht bekommen. Das Team um Ian Morgan schreibt in „The Lancet“ http://thelancet.com , dass bis zu einer von fünf Schülern eine schwere Beeinträchtigung der Sehfähigkeit erleiden oder sogar erblinden könnte. Zum Vergleich: In England sind 20 bis 30 Prozent der Menschen kurzsichtig.Brille: Kurzsichtigkeit nimmt in Asien zu (Foto: pixelio.de, CFalk)

 

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Felix Burda Award für Darmkrebsforschung am UKSH

Das Evaluationsteam Darmkrebsfrüherkennung des Instituts für Krebsepidemiologie e.V. an der Universität zu Lübeck und des Instituts für klinische Epidemiologie am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH), Campus Lübeck, hat den mit 5.000 Euro dotierten Felix Burda Award in der Kategorie Medical Prevention gewonnen. Prof. Dr. Alexander Katalinic, Direktor beider Institute, nahm die Auszeichnung für seine Arbeit zu „Bevölkerungsbezogener Evaluation der Darmkrebsfrüherkennung“ entgegen. Der Felix Burda Award wird seit 2003 jährlich von der Felix Burda Stiftung in fünf Kategorien an Menschen, Institutionen und Unternehmen für herausragendes Engagement im Bereich der Darmkrebsvorsorge vergeben. Mit der Kategorie der Medical Prevention werden insbesondere wissenschaftliche Projekte geehrt.

 

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Forschern gelingt Erzeugung selbstauflösender Textilien – Schmerzlose Pflaster dank Stärke möglich

Altoona – Nahrungsforscher der Penn State University http://psu.edu haben einen Weg gefunden, Stärke zu Fasern zu verarbeiten, aus denen sich wiederum verschiedene, papierartige Materialien erzeugen lassen. Dazu wird das Polymer mit einem Lösungsmittel versetzt und einem Elektrospinnverfahren unterzogen. Als Resultat ist die Herstellung von Produkten wie schmerzlos selbstauflösenden Pflastern denkbar.Pflaster: dank Stärke bald selbstauflösend (Foto: pixelio.de/sawistowski)

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Antibiotika-Gabe bald über obere Hautschicht – Molekulare Struktur erforscht – Bessere Insulin-Verabreichung möglich

Köln/Karolinska – Forschern des Karolinska Institutet http://ki.se ist es gelungen, die obere Hautschicht des Menschen, die sogenannte Stratum Corneum, molekular zu untersuchen und damit den Weg zur Verabreichung von Medikamenten über die Haut zu ermöglichen. Insulin und Antibiotika sollen künftig über die Haut aufnehmbar sein. Bisher werde Antibiotika nur punktuell bei Entzündungen der Haut angewendet, so Sabine Eming, Oberärztin an der Poliklinik für Dermatologie und Venerologie des Universitäts Klinikums Köln http://dermatologie.uk-koeln.de , gegenüber pressetext.Bauchnabel: Haut soll künftig Medizin aufnehmen (Foto: pixelio.de, Klaas Hartz)

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Britinnen nehmen Sonnenschutz nicht ernst genug – Eine von vier Frauen verzichtet im Urlaub auf eine Sonnencreme

London – Macmillan Cancer Support http://macmillan.org.uk warnt, dass nicht genug Frauen Sonnencreme verwenden. Die aktuelle Umfrage zeigt, dass fast eine von vier Frauen im geplanten Urlaub auf einen Sonnenschutz verzichten will. Die gemeinnützige Organisation bezeichnet die Haltung mancher Menschen gegenüber der Gefahr eines Sonnenbrandes als sehr Besorgnis erregend. Auch die British Association of Dermatologists http://bad.org.uk befürchtet laut einem BBC-Bericht, dass zu viele Menschen einen Sonnenbrand bekommen werden.Sonnenbad: viele Frauen zu unbedacht (Foto: pixelio.de, Oliver Haja)

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Erste Hoffnung auf Medikament gegen Autismus – Forscher erzielen vielversprechende Testergebnisse bei Mäusen

Bethesda – Es gibt eine Aussicht auf ein Medikament zur Behandlung von Autismus. Wissenschaftler der National Institutes of Health http://nih.gov ist es gelungen, bei Experimenten mit Mäusen die Symptome der Krankheit zu lindern. Derzeit gibt es keine Heilungsmöglichkeit. Die in Science Translational Medicine http://stm.sciencemag.org veröffentlichten Studienergebnisse zeigten, dass das Medikament GRN-529 die soziale Kompetenz verbesserte und die repetitiven Verhaltensweisen abnahmen.Medikament: soll soziale Störung beheben (Foto: pixelio.de, Andrea Damm)

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Kältekopfschmerz schützt Gehirn vor Vereisung – Beschwerden als Warnzeichen zu interpretieren – Migräne bleibt Rätsel

San Diego/Münster – Die Ursache für den kurzen Kopfschmerz, der durch Kälte entsteht, ist geklärt. Ein internationales Forscherteam konnte bei einer Konferenz in San Diego zeigen, dass dieser Kopfschmerz von einem abrupten Anstieg des Blutflusses in der Arteria cerebri ausgelöst wird. Die Arterie wird in dem Zustand erweitert und verschwindet wieder, wenn sich die Arterie verengt. Diese Erkenntnis könnte zu neuen Therapien für eine Vielzahl anderer Kopfschmerzarten führen.Mann mit Kopfschmerzen: bessere Behandlung als Ziel (Foto: pixelio.de, Altmann)

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Boxen: Kopfschläge können Gehirn schädigen – Punktblutungen möglich – Uneinigkeit über langfristige Folgen

Göteborg/Heidelberg – Boxsport kann gefährlich sein für das Gehirn. Medizinisch gesehen schlagen sich die Kontrahenten dermaßen hart gegen den Kopf, dass es regelmäßig zu Schädel-Hirn-Traumata kommt. Der Mediziner Sanna Neselius und sein Team an der Sahlgrenska Universitätsklinik http://sahlgrenska.se/en in Göteborg haben die Köpfe von 30 schwedischen Boxamateuren untersucht. Alle Versuchspersonen waren in mindestens 45 Kämpfen unzählige Male am Kopf getroffen worden.Boxerin: Folgen des Sports umstritten (Foto: pixelio.de, Matthias Günther)

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