Guter Lebensstil nach 70. Geburtstag macht uralt – Frauen leben im Schnitt fünf, Männer sogar bis zu sechs Jahre länger

Stockholm – Ein aktives Leben und ein gesunder Lebensstil nach dem 70. Lebensjahr kann bei der Lebenserwartung laut einer Studie des Karolinska Institutet http://ki.se einen großen Unterschied machen. Die Wissenschaftler analysierten den Lebensstil von 1.810 Personen über 75. Laut den im British Medical Journal http://bmj.com veröffentlichten Ergebnissen lebten Männer mit dem gesündesten Lebensstil sechs Jahre länger und Frauen fünf Jahre. Experten wie Michelle Mitchell von Age UK http://ageuk.org.uk betonen, dass es nie zu spät ist, damit zu beginnen.Rentnerin im Park: Alter sollte genossen werden (Foto: pixelio.de, Rheindahlen)

 

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Schokolade kann Gehirn vor Schlaganfall schützen – Ergebnisse laut schwedischen Forschern kein Freibrief für zu viel Süßes

Stockholm – Schokolade könnte laut Wissenschaftlern des Karolinska Intitutet http://ki.se vor einem Schlaganfall schützen. Eine Studie, für die über 37.000 Schweden begleitet wurden, hat ergeben, dass jene, die am meisten Schokolade aßen, am wenigsten wahrscheinlich einen Schlaganfall erlitten.Schokolade: Flavonoide sind gesund (Foto: pixelio.de, Joujou)

 

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Asthma: Sport senkt Anfallsschwelle deutlich – US-Wissenschaftler empfehlen Arztbesuch vor Beginn der Aktivitäten

Dallas/Frankfurt am Main – Sport kann Asthmatikern das leben deutlich erleichtern und die Symptome der Krankheit lindern. Forscher des Southwestern Medical Center der Universität in Dallas http://utsouthwestern.edu empfehlen asthmatischen Sportlern, sich vor anspruchsvollen Übungen von einem Arzt untersuchen zu lassen. Die Experten empfehlen Asthmatikern, die regelmäßig trainieren, ihre eigenen Symptome zu beobachten. Leistungssportler sollten dabei sehr pingelig sein – auch Unterbrechungen des Schlafs wegen Asthma sollten dokumentiert werden.Fußballer: blühende Wiesen für Asthmatiker schädlich (Foto: pixelio.de, Schütz)

 

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Vitamin B3 schaltet MRSA-Krankenhauskeime aus – Neutrophile können schädliche Bakterienstämme besser abwehren

Corvallis – Vitamin B3 könnte die neue Waffe im Kampf gegen Krankenhauskeime wie MRSA werden. Laut einer im Journal of Clinical Investigation http://jci.org veröffentlichten Studie haben amerikanische Wissenschaftler nachgewiesen, dass Vitamin B3, auch bekannt als Nikotinamid, die Fähigkeit von Immunzellen verbessert, Bakterien wie Staphylococcus aureus abzutöten. B3 erhöht die Anzahl und Wirksamkeit der Neutrophile, jener weißen Blutkörperchen, die schädliche Bakterien zerstören und abbauen können.MRSA: tödliche Keime ohne Gegenmaßnahmen auf dem Vormarsch (Foto: SPL)

 

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Kombi-Tomografie: Scan mit weniger Strahlung – Sensorik in neuem Gerät von Urknall-Experimenten in CERN inspiriert

Oslo – Radiologische Untersuchungen zur Krebsdiagnose bedeuten eine beachtliche Strahlenbelastung für den Körper. Doch norwegische Forscher haben jetzt ein System entwickelt, das Positronen-Emissions-Tomografie (PET) und Magnetresonanz-Tomografie (MRT) kombiniert und bessere Scans liefert. Zugleich sinkt die nötige Strahlung für die PET um die Hälfte. Möglich macht das eine neue Detektor-Konstruktion, die von den Urknall-Experimenten am Kernforschungszentrum CERN http://www.cern.ch.Teilchenphysiker: werken am neuen Tomographen (Foto: Yngve Vogt)

 

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Schlaganfall: Drahtnetze lösen Blutgerinnsel auf – Käfig drückt gegen Arterienwand – Zwei Studien belegen Wirksamkeit

Los Angeles – Der Einsatz von kleinen Netzen zur Entfernung von Blutgerinnseln aus den Gehirnen der Patienten, könnte laut zwei in The Lancet http://thelancet.com veröffentlichten Studien neue Wege in der Behandlung ermöglichen. Blutgerinnsel blockieren die Blutgefäße und verhindern, dass Teile des Gehirns mit Sauerstoff versorgt werden. Die Folge sind schwerwiegende Symptome wie Lähmungen und der Verlust der Fähigkeit zu sprechen.Schlaganfall: Gerinnsel blockiert Sauerstoffzufuhr im Gehirn (Foto: SPL)

 

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Gehirnschäden durch Narkose weiter unbewiesen – Analyse von knapp 3.000 Kindern widerlegt eindeutigen Zusammenhang

New York/Berlin – Kleinkinder, die aufgrund einer Operation unter Narkose gesetzt wurden, weisen ersten Erkenntnissen nach Entwicklungsstörungen auf. Anästhesist Caleb Ing von der Columbia University http://columbia.edu und sein Team untersuchten dazu den Zusammenhang zwischen Lernstörungen und Narkoseerfahrung. Die Mediziner sahen sich 2.868 Kleinkinder an, die zwischen 1989 und 1992 geboren wurden. 321 haben in den ersten drei Lebensjahren eine Operation hinter sich gebracht und wurden hierfür unter Narkose gesetzt.Narkosemittel: kann, muss jedoch keine Folgen haben (Foto: pixelio.de, S. Media)

 

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Lungenkrankheiten: Telemedizin vermeidet Klinikaufenthalte

Hamburg (ots) – Es misst, es informiert und es schult: Seit diesem Sommer setzt die Techniker Krankenkasse (TK) bei Schwerkranken auf ein kleines Telemedizin-Gerät. Es wacht zu Hause täglich über chronisch kranke Patienten und soll dabei helfen, Krankenhausaufenthalte zu vermeiden. Leichte Bedienbarkeit ist hier alles: Chronisch kranke Lungenpatienten messen und senden damit täglich die wichtigsten Daten wie die Sauerstoffsättigung des Blutes an ein telemedizinisches Zentrum. Die erste Bilanz ist positiv – für die Patienten wie auch die Krankenkasse.

 

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Google: Kinderporno-Zensor in Therapie – Mitarbeiter musste 15.000 Bilder am Tag durchsehen

Mountain View/Ems – Ein ehemaliger Google-Mitarbeiter, der für die Zensur von Kinderpornografie und anderen illegalen Inhalten verantwortlich war, befindet sich in psychologischer Behandlung. Google ist in den USA gesetzlich dazu verpflichtet, solche Inhalte innerhalb von 24 Stunden aus den Suchergebnissen zu löschen. Für diese Tätigkeit werden freie Mitarbeiter beschäftigt, deren Arbeitsverträge nach einem Jahr auslaufen. Der ehemalige Zensor berichtet in einem Interview mit dem Online-Medium Buzzfeed http://bit.ly/SjgQHG über seine Erfahrungen mit dem „schlechtesten Job bei Google“.Google: Ehemaliger Mitarbeiter übt scharfe Kritik (Foto: flickr.com/nyman)

 

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Neues Programm zur Angst- und Schmerzprophylaxe in der Kinderchirurgie am Campus Lübeck

Um Kindern den Klinikaufenthalt bei geplanten Operationen zu erleichtern, setzen die Kinderchirurgen des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein, Campus Lübeck, auf ein neues Konzept zur Angst- und Schmerzprophylaxe, das sog. DOLORES-Programm. Kinder im Kleinkind- und Grundschulalter können meist noch keinen Zusammenhang zwischen ihrer Erkrankung und der medizinischen Behandlung erkennen. Mit Geschichten und Spielen rund um die Phantasie-Figur „Schnobbl“ soll den jungen Patienten die Angst vor einem geplanten Krankenhausaufenthalt genommen und ihre Akzeptanz für die ungewohnte Umgebung und die medizinischen Maßnahmen verbessert werden.

 

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