Abgasaffäre: Flut von Sammelklagen gegen VW hält an

Hamburg – Die Flut der US-Sammelklagen gegen den Volkswagen-Konzern wegen der Abgasaffäre hält unvermindert an. Nach Informationen von NDR, WDR und Süddeutscher Zeitung wurden seit Bekanntwerden der Vorwürfe vor zweieinhalb Monaten nahezu 500 solcher Klagen bei Gerichten aller US-Bundesstaaten eingereicht. Neben Volkswagen und seiner amerikanischen Tochterfirma sind auch andere Unternehmen des Konzerns und ein Zulieferer ins Visier der US-Justiz geraten.

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Sonntag: Nikolausproteste an Atomanlagen – Von Süden nach Norden: Neckarwestheim – Gronau – Gorleben – Brokdorf

(Bonn, 03.12.2015) Am kommenden Nikolaus-Sonntag (6. Dezember 2015) werden an mehreren Atomkraftwerken und Atomanlagen im Bundesgebiet Protestaktionen stattfinden. Das hat der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) mit Sitz in Bonn heute mitgeteilt. „Die Aktionen unterstreichen die Notwendigkeit eines echten Atomausstiegs. Außerdem verdeutlichen sie, dass die Atomenergie kein Beitrag zur Lösung der Klimaprobleme sein kann“, so BBU-Vorstandsmitglied Udo Buchholz.

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Tierschutzdebatte im Bundestag: Kehrtwende erforderlich

Anlässlich der heutigen Aussprache über den Tierschutzbericht der Bundesregierung, fordert der Deutsche Tierschutzbund eine Kehrtwende im Tierschutz. Ähnlich wie in der Energiepolitik müssten dazu entscheidende Impulse von Bundesregierung und Bundestag ausgehen. Auch zum Erhalt der Tierheime braucht es aus Tierschutzsicht dringend einen Masterplan. Damit konkrete Maßnahmen auch über die Parteigrenzen hinweg angeschoben werden können, lädt der Verband erneut zur Mitarbeit im Parlamentskreis Tierschutz ein.

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Klageverfahren um Hinkley Point C: Ungarn und die Slowakei wollen vor Gericht für britische Atomsubventionen streiten

Hamburg, 2. Dezember 2015 – Der Ökostromanbieter Greenpeace Energy sieht sich darin bestätigt, dass auch andere EU-Staaten Atomsubventionen nach dem Vorbild des umstrittenen AKW-Projektes Hinkley Point C nutzen wollen. Dies lässt sich aus der neuen Nachricht schließen, dass neben Großbritannien auch die Slowakei und Ungarn die EU-Kommission im Klageverfahren um milliardenschwere britische Atombeihilfen unterstützen wollen.

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Deutschland hilft Entwicklungsländern beim Aufbau von Messmethoden für Klimagase

Wie misst man den Treibhausgasausstoß eines Landes? Antworten auf diese Frage suchen nun zahlreiche Staaten, die vor Paris erstmals eigene Klimaschutzbeiträge angekündigt haben. Gerade Entwicklungsländer müssen viele der dafür nötigen Institutionen erst noch aufbauen.

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Gebererklärung: Mehr Hilfen für den Schutz der Wälder Deutschland, Norwegen und Großbritannien geben 5 Mrd. Dollar bis 2020

Die drei größten Geber im internationalen Waldschutz, Deutschland, Norwegen und Großbritannien, steigern ihre gemeinsame Finanzierung zum Schutz und Wiederaufbau von Tropenwäldern. Im Zeitraum von 2015 bis 2020 werden sie insgesamt 5 Mrd. US-Dollar dafür einsetzen. Das verkündeten die drei Regierungen am Rande des Weltklimagipfels in Paris. Auf Deutschland entfallen rund 1,1 Mrd. US-Dollar.

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Sonderzug bringt deutsche Verhandler nach Paris

Bundesumweltministerin Barbara Hendricks und hochrangige Mitglieder der deutschen Delegation reisen heute mit dem Sonderzug der Deutschen Bahn nach Paris. In den Abendstunden wird der „Train to Paris“ aus Berlin mit weiteren Sonderzügen aus anderen Hauptstädten am Pariser Ostbahnhof eintreffen. Am Montag beginnt in der französischen Hauptstadt die UN-Klimakonferenz.

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Weltklimagipfel: Merkel hofft auf verbindliche Verabredungen

Bundeskanzlerin Angela Merkel hofft, dass der Weltklimagipfel in Paris ein Abkommen zur CO2-Reduzierung mit einem regelmäßigen Überprüfungsmechanismus beschließt. Sehr viele Staaten hätten im Vorfeld des Gipfels eigene Reduktionsziele bei den CO2-Emissionen vorgeschlagen, erklärt Merkel in ihrem neuen Video-Podcast.

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NABU zum Klimagipfel: Erderwärmung begrenzen und Abschied von Kohle, Öl und Gas einleiten

Paris –Vom 30. November bis 11. Dezember findet in Paris die 21. Vertragsstaatenkonferenz der UN-Klimarahmenkonvention (UNFCCC COP 21) statt. Dort soll über ein neues Weltklimaabkommen verhandelt werden. „Paris wird zeigen, ob die Staatengemeinschaft Klimaschutz ernst nimmt.

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Erstmals mehr Strom aus Erneuerbaren Energien als aus Atomkraftwerken

KIEL. In Schleswig-Holstein wurde 2014 zum ersten Mal mehr Strom aus Wind, Sonne und Biogasanlagen erzeugt als aus Atomkraftwerken. „Das ist eine sehr gute Nachricht. Sie zeigt, dass wir mit der Energiewende extrem gut vorankommen“, sagte Energiewendeminister Robert Habeck heute (26. November 2015) in Kiel.

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