Tierschutzwidrige Bedingungen auf deutschen Nerzfarmen – Deutscher Tierschutzbund veröffentlicht Videomaterial

Um seine Forderung nach einem bundesweiten Verbot der Pelztierhaltung zu unterstreichen, geht der Deutsche Tierschutzbund heute mit Videoaufnahmen von zwei der zehn verbliebenen deutschen Nerzfarmen an die Öffentlichkeit. Trotz der seit 2006 geltenden Pelztierhaltungsverordnung hat sich die Situation der Tiere nicht verbessert. Der Großteil der verbliebenen Farmen hat Klage eingereicht und die Anforderungen der Verordnung, die zumindest größere Käfiggrundflächen vorschreibt, nicht umgesetzt. Das vom Bundesrat geforderte Verbot der Pelztierhaltung in Deutschland ist aus Sicht der Tierschützer unerlässlich und längst überfällig.

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Lehren aus dem Abgasskandal: Typzulassung von Pkw reformieren und reale Emissionen messen – Umweltverbände legen Konzept für ein modernes Typzulassungsverfahren vor

Berlin – Als Reaktion auf die von Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt vorgestellten Maßnahmen zur Reformierung des Typzulassungsverfahrens für Pkw haben führende Umwelt-, Verkehrs- und Verbraucherschutzverbände heute ein gemeinsames Konzept zur Modernisierung der Genehmigungspraxis vorgestellt. Die Vertreter von BUND, Deutscher Umwelthilfe, Greenpeace, NABU und VCD betonten, dass der gegenwärtige Abgasskandal nicht nur Ausdruck mutwilliger Täuschungsabsichten auf Seiten der Hersteller sei.

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Chinesisches Restaurant kassiert für saubere Luft – Dreiste „Luftreinigungs-Gebühr“ ist Behörden nach aber rechtswidrig

Zhangjiagang – Ein Restaurant in der ostchinesischen Stadt Zhangjiagang hat Kunden Extrakosten für den Luxus sauberer Luft berechnet. Mit der „Luftreinigungs-Gebühr“ wollte der Betreiber die Kosten für den Betrieb einer neuen Luftfilteranlage einbringen, berichtet die staatliche Nachrichtenagentur „Xinhua“. Wenngleich die Idee angesichts der katastrophalen Luftqualität in chinesischen Metropolen nicht völlig aus der Luft gegriffen ist, haben städtische Behörden ein Ende des illegalen Zuschlags angeordnet.Foto: flickr.com, green_intruder, CC BY-SA 2.0

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Greenpeace Energy warnt vor einem „Fass ohne Boden“ – EU-Parlament stimmt für mehr Atomsubventionen

Hamburg, 15. Dezember 2015 – Das Europäische Parlament hat sich heute dafür ausgesprochen, den Bau neuer Atomkraftwerke in der EU zu unterstützen. Gleichwohl geht der Ökoenergieanbieter Greenpeace Energy davon aus, dass die Entscheidung keinen direkten Einfluss auf die derzeit laufende Klage von Greenpeace Energy und weiteren Akteuren gegen britische Atomsubventionen vor dem Europäischen Gericht in Luxemburg haben wird. Es kommentiert Sönke Tangermann, Vorstand bei Greenpeace Energy:

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Klimagipfel: Realistische Skepsis ist angebracht!

(Bonn, Paris, 14.12.2015) Zu den Ergebnissen des Pariser Weltklima-Gipfels fordert der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) von der Bundesregierung einen konsequenten Umstieg hin zu regenerativen Energiequellen. Der BBU ist der Auffassung, dass trotz der positiven Stimmung bei der internationalen Staatengemeinschaft zum Ausgang des Klimagipfels „eine realistische Skepsis“ angebracht ist, so BBU-Vorstandsmitglied Udo Buchholz.

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Klimaschützer schreiben Geschichte – Erstes globales Klimaschutzabkommen beschlossen

Die Weltklimakonferenz in Paris hat sich auf das erste Klimaschutzabkommen geeinigt, das alle Länder in die Pflicht nimmt. Mit dem Abkommen bekennt sich die Weltgemeinschaft völkerrechtlich verbindlich zum Ziel, die Erderwärmung auf unter zwei Grad zu begrenzen. Es legt auch fest, dass die Welt in der zweiten Hälfte des Jahrhunderts treibhausgasneutral werden muss.

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Bundeskanzlerin Merkel begrüßt Klimavertrag von Paris

„Mit dem heute verabschiedeten Klimavertrag hat sich zum ersten Mal die gesamte Weltgemeinschaft zum Handeln verpflichtet – zum Handeln im Kampf gegen die globale Klimaveränderung. Ungeachtet der Tatsache, dass noch viel Arbeit vor uns liegt, ist dies ein Zeichen der Hoffnung, dass es uns gelingt, die Lebensbedingungen von Milliarden Menschen auch in Zukunft zu sichern.

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NABU: Weltklimavertrag verabschiedet – 1,5 Grad-Ziel wichtiges Signal

Paris – Der NABU hat den am heutigen Samstag in Paris verabschiedeten Weltklimavertrag als positives Signal gewertet. Endlich gebe es wieder eine gemeinsame Basis der gesamten Staatengemeinschaft für den weltweiten Klimaschutz. Nach dem gescheiterten Versuch auf dem Klimagipfel 2009 in Kopenhagen sei jetzt ein Nachfolgeabkommen zum Kyoto-Protokoll von 1997 auf den Weg gebracht worden. In den vergangenen vier Jahren wurde das Abkommen vorbereitet und seitdem haben sich fast alle 196 Vertragsstaaten zu Selbstverpflichtungen bekannt.

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Saisonstart in Südafrika: „Streichelfarmen“ sind Teil der Löwenindustrie – Tourismusattraktionen mit Großkatzen unterstützen die Trophäenjagd

Hamburg, 11. Dezember 2015 – Die Tourismusbranche in Südafrika boomt. Über 1,3 Millionen Touristen aus Europa besuchten 2014 das Land. Auf dem Programm der Urlauber stehen neben beeindruckenden Landschaften und Nationalparks auch sogenannte „Streichelfarmen“, auf denen man mit Löwenjungen kuscheln, spazieren gehen und Fotos machen kann. VIER PFOTEN warnt vor einem Besuch dieser tierschutzwidrigen Farmen. Kaum sind die Löwen ausgewachsen, werden sie an Jagdfarmen weiterverkauft. Wer das Tierleid hinter dem „Canned Lion Hunting“ nicht unterstützen will, vermeidet den Besuch solcher Farmen rigoros.

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NABU zum neuen Entwurf für einen Weltklimavertrag – Tschimpke: Bei der Überprüfung der Klimaziele nachschärfen

Paris – Der NABU hat den am späten Donnerstagabend vorgelegten Vertragsentwurf als wichtigen Schritt zur Verabschiedung eines neuen Weltklimaabkommens bewertet. Allerdings bleibt weiter unklar, wie das neue Ziel , die Erderwärmung auf weit unter zwei Grad zu begrenzen, auch erreicht werden soll.

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