Massensterben: Erholung dauert zehn Mio. Jahre – Schlechte Vorzeichen für Ausgleich des heutigen Artenverlustes

Wuhan/Zürich – Etwa zehn Mio. Jahre hat es gedauert, bis sich der Planet Erde von seinem bisher größten Massenaussterben erholt hat. Das behaupten Geowissenschaftler um Zhong-Qiang Chen von der China University of Geosciences in Wuhan http://en.cug.edu.cn in der Zeitschrift „Nature Geoscience“. Am Ende des Perm-Zeitalters vor 250 Mio. Jahren wäre das Leben um ein Haar völlig ausgelöscht worden, überlebte doch nur knapp jede zehnte Art den tödlichen Mix aus Klimawandel, sauren Regen sowie in den Meeren Versauerung und Sauerstoffmangel. Über die Frage, wie es nach dieser Krise weiterging, ist die Wissenschaft bisher noch immer uneins.Vulkan: Heutiger Artenverlust drastischer als früherer (Foto: Flickr/Jurvetson)

 

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Atommüll in der Asse: Rückholung nicht vor 2036

Hamburg (ots) – Rückschlag für die Sanierung des maroden Atommüll-Lagers Asse II bei Wolfenbüttel: Der Atommüll im ehemaligen Salzbergwerk kann erst deutlich später geborgen werden als bisher erwartet. Das geht aus dem bislang nicht veröffentlichten Rahmenterminplan des Bundesamts für Strahlenschutz hervor, der der Sendung „Menschen und Schlagzeilen“ im NDR Fernsehen vorliegt. Der Terminplan wurde von der Firma „Acos Pojektmanagement“ im Auftrag des Bundesamtes erstellt.

 

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Kernkraftwerk Brokdorf geht nach Jahresrevision wieder in Betrieb

BROKDORF/KIEL. Das Kernkraftwerk Brokdorf geht nach Abschluss des jährlichen Brennelementwechsels und der damit verbundenen Jahresrevision wieder ans Netz. Das in Schleswig-Holstein für die Reaktorsicherheit zuständige Justizministerium hat nach Abschluss der Revisionsarbeiten heute (26. Mai) die erforderliche Zustimmung zur Wiederinbetriebnahme erteilt. Die Jahresrevision war vorgezogen worden, nachdem an Brennelementen im Lagerbecken gebrochene Niederhaltefedern entdeckt worden waren und eine Übertragbarkeit auf die im Reaktor befindlichen Brennelemente nicht ausgeschlossen werden konnte.

 

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Mini-Solarküche versorgt Katastrophengebiete – Cleveres Spiegelkonzept ermöglicht Zubereitung von Fertigspeisen

Taipei – Cheng-Tsun Feng, Student an der National Taiwan University of Science and Technology http://www-e.ntust.edu.tw , hat eine tragbare Solarküche entwickelt, die das Überleben in Katastrophenfällen erleichtern soll. Ein intelligentes Spiegelkonzept sorgt dabei für die rein auf Sonnenkraft basierende Erhitzung von Wasser für das Kochen von einfachen Speisen oder Fertignahrung. Versuche mit einem Prototyp waren bereits erfolgsversprechend.Solarküche: Prototyp kocht Wasser in 60 Minuten (Foto: chengtsun.com)

 

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Bundesumweltminister Altmaier gibt Startschuss für Berufsorientierungstag „Green Day“ – Zukunftsbranche Umweltwirtschaft als Arbeitgeber

„Schulen checken grüne Jobs“ – so lautet das Motto des „Green Day“, der als jährlicher Berufsorientierungstag für Umweltberufe etabliert werden soll. Heute gab Bundesumweltminister Peter Altmaier im Rahmen seines Besuchs des Moabiter Gasturbinenwerks der Siemens AG den Startschuss für den Kampagnenauftakt. Der „Green Day“ findet erstmals am 12. November 2012 in ganz Deutschland statt.

 

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Tropischer Gürtel bewegt sich polwärts – Klimawandel verschiebt trockenes Klima nach Norden und Süden

Riverside/Hamburg – Der tropische Gürtel der Erde verschiebt sich in die Richtung der beiden Pole. Das haben Forscher anhand eines Klimamodells errechnet. Verantwortlich dafür sind Ruß, Feinstaub und das Ozonloch. Die klimatischen Veränderungen wurden durch Menschen hervorgerufen. Der Treiber des tropischen Klimas ist in der südlichen Hemisphäre das Ozonloch. In der nördlichen Hemisphäre sind die Ozonbelastung und der Ruß verantwortlich für die Ausweitung des tropischen Klimas.Dschungel: Tropen ziehen zum Nord- und Südpol (Foto: pixelio.de, Makrodepecher)

 

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Plastiktüten-Aus in L.A.: EU will nachziehen – Verbot durch EU-Kommission innerhalb eines Jahres erwartet

Los Angeles/Berlin – In Los Angeles sind ab 2014 Plastiktüten in Geschäften verboten. Wenngleich die deutschsprachigen Länder bisher nicht erreicht haben, was der Stadtrat der zweitgrößten US-Metropole am gestrigen Mittwoch beschloss, gibt es in der EU sehr wohl Vorzeichen für ähnliche Regelungen. „Nachdem bereits 2011 eine entsprechende Konsultation zum Plastiktaschenverbot lief, dürfte ein Entscheid der EU-Kommission darüber schnell kommen – noch dieses Jahr oder 2013“, erwartet Rüdiger Rosenthal, Sprecher der Umweltorganisation BUND http://bund.net , im pressetext-Interview.Plastiktüte: Baldiges Ende in der EU in Reichweite (Foto: pixelio.de/Aichinger)

 

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Elefanten im Dschungel vom Aussterben bedroht – Schrumpfende Artenvielfalt durch fehlende Großtiere in Südost-Asien

Tübingen – Der Mangel an Elefanten und Nashörnern reduziert die Artenvielfalt in den Tropenwäldern, stellt ein internationales Forscherteam fest. Der tropische Wald von Südost-Asien braucht diese Großtiere jedoch, die mit ihrem Stuhlgang Samen im ganzen Dschungel verteilen. „Es kann sein, dass andere Tiere diese Nische einnehmen“, sagt Madelaine Böhme, Forscherin an der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Tübingen http://uni-tuebingen.de , gegenüber pressetext.Elefant: Auch Nashörner sind vom Aussterben bedroht (Foto: pixelio.de, Gubler)

 

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Nuklearer GAU: Risiko in Westeuropa am größten – Gefahr einer Kernschmelze 200 Mal höher als gedacht

Mainz – Das Risiko einer Nuklearkatastrophe wurde bisher um mindestens den Faktor 200 unterschätzt. Das zeigen Forscher des Max-Planck-Instituts für Chemie http://mpic.de in der Zeitschrift „Atmospheric Chemistry and Physics“. Alle zehn bis 20 Jahre kommt es laut ihren Berechnungen zu einer Kernschmelze in einem der heute aktiven Reaktoren. Betrachtet man die einzelnen Regionen, lebt es sich in Westeuropa – allen voran in Süddeutschland – am gefährlichsten: Alle 50 Jahre ist hier den Mainzer Abschätzungen zufolge mit einer radioaktiven Kontamination zu rechnen.Nuklearer GAU: Risiko in Westeuropa am größten - Gefahr einer Kernschmelze 200 Mal höher als gedacht

 

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Erneuerbare Energien werden immer günstiger – Stromgestehungskosten sinken kontinuierlich

Freiburg/Berlin – Im Gegensatz zu den steigenden Energiepreisen bei fossilen und nuklearen Stromquellen sinken die Stromgestehungskosten aller erneuerbaren Energien seit Jahrzehnten kontinuierlich, wie eine Studie des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme ISE http://ise.fraunhofer.de zeigt. Ein wesentliches Ergebnis der Untersuchung ist, dass die Stromgestehungskosten bei der Photovoltaik nicht nur in Regionen mit sehr hoher Sonneneinstrahlung, sondern auch in Deutschland unterhalb des Endkundenstrompreises liegen.Photovoltaik: mit niedrigen Stromgestehungskosten (Foto: pixelio.de/R. Sturm)

 

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