Bayer-Pestizide töten Bienen / Greenpeace fordert Konzern und Politik zum Handeln auf

Köln (ots) – Gegen die für Bienen gefährlichen Pestizide protestieren Greenpeace-Aktivisten heute bei der Aktionärshauptversammlung des Chemiekonzerns Bayer in Köln. „Bayer-Pestizide töten Bienen“ steht auf dem 5 x 15 Meter großen Banner, das die Umweltschützer am Eingang zum Messegelände befestigt haben. In der Studie „Bye bye Biene? Das Bienensterben und die Risiken für die Landwirtschaft in Europa“ (http://gpurl.de/OCCga) listet Greenpeace sieben Pestizide auf, deren Einsatz zum Schutz der Bienen eingestellt werden muss. Darunter befinden sich auch die Bayer-Wirkstoffe Imidacloprid und Clothianidin aus der Gruppe der umstrittenen Neonicotinoide. Ihr Verbot wird derzeit auf EU-Ebene diskutiert. Die Chemieindustrie bestreitet bislang ihre Mitschuld am Bienensterben. „Die wissenschaftlichen Ergebnisse sind eindeutig: Pestizide tragen zum Bienensterben bei“, sagt Christiane Huxdorff, Landwirtschaftsexpertin bei Greenpeace. „Bayer muss endlich die entsprechenden Produkte vom Markt nehmen.“

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Greenpeace-Aktivisten und tausende Bürger protestieren bundesweit für den Schutz der Arktis / Menschenbanner in über 60 Städten senden Signal an Arktisanrainer

Hamburg (ots) – 19. 4. 2013 – Mehrere tausend Menschen protestieren morgen bundesweit für ein Schutzgebiet in der Arktis. Zu der Demonstration hat die unabhängige Umweltschutzorganisation Greenpeace eingeladen. In über 60 Städten darunter Hamburg, Berlin, Frankfurt/Main, Köln, Dresden, Flensburg oder Leipzig stellen sich die Aktivisten in Form eines Herzens auf. „I love Arctic“ (Ich liebe die Arktis) lautet die Botschaft, die sie damit an die Vertreter des Arktischen Rates senden. Der Grund für die Aktion: In rund drei Wochen werden die Arktisanrainerstaaten im schwedischen Kiruna über die künftige industrielle Nutzung der Arktis beraten. Einige Mitglieder des Arktischen Rates haben bereits Lizenzen zur Ölsuche und Förderung in der hochsensiblen Arktis vergeben. „Die jüngsten Havarien von zwei Shell-Bohrschiffen im vergangenen Jahr in der US-Amerikanischen Arktis haben gezeigt, dass Ölkonzerne unter den schwierigen Wetterbedingungen in der Region nicht sicher arbeiten können“, sagt Christoph von Lieven, Sprecher von Greenpeace.

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Greenpeace deckt systematische Zerstörung alter Wälder auf / Aktivisten empfangen Forstwirtschaft mit Pinocchiofigur in Berlin

Berlin – Greenpeace deckt in einem Report auf, dass die Bundesregierung und das Land Bayern die systematische Zerstörung alter Buchenwälder vertuschen. Dies geschieht durch illegale Umgehung europarechtlicher Vorgaben. Gleichzeitig haben Greenpeace-Aktivisten heute die Mitglieder des Deutschen Forstwirtschaftsrat (DFWR) in Berlin am Pariser Platz mit einem 3,5 Meter hohen Pinocchio begrüßt, der eine 100 Zentimeter lange Lügennase trägt.

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Greenpeace-Expedition bringt 2,7 Millionen Unterschriften zum Nordpol / Aktivisten fordern Schutzgebiet in der Arktis

Nordpol – Aktivisten der unabhängigen Umweltschutzorganisation Greenpeace haben heute rund 2,7 Millionen Unterschriften in einer Kapsel am Nordpol versenkt. Zusammen mit den Unterzeichnern fordern sie ein Schutzgebiet in der hohen Arktis in dem jegliche industrielle Nutzung verboten ist. Der Grund für die Aktion: Durch den Klimawandel werden immer größere Teile der Arktis für die Ölindustrie zugänglich. In den vergangenen Monaten ist es dabei bereits zu zwei schweren Unfällen mit Bohrschiffen von Shell in der Arktis gekommen. „Die Unfälle haben deutlich gemacht, dass Ölkonzerne nicht in der Lage sind, sicher in der unwirtlichen Region nach Öl zu bohren“, sagt Christoph von Lieven, Sprecher von Greenpeace. „Nur ein Schutzgebiet kann die Arktis erhalten.“

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Bayern, Hessen und Niedersachsen verweigern Auskunft über Wälder / Greenpeace veröffentlicht bundesweite Auswertung von Datenanfragen

Berchtesgarden (ots) – Greenpeace veröffentlicht eine Auswertung über Anfragen zum Zustand der Landeswälder in den 13 Flächen-Bundesländern. Bayern, Hessen und Niedersachsen verweigern entscheidende Informationen, während andere Bundesländer umfangreich Auskunft auf Grundlage des Umweltinformationsgesetz (UIG) geben. Im Rahmen der Agrarministerkonferenz in Berchtesgaden protestierten Aktivisten für die Transparenz von Daten und fordern die zuständigen Minister zur Veröffentlichung der Informationen auf. Ein Fluggleiter der Umweltschutzorganisation kreiste mit einem Banner um das Tagungshotel. Auf dem Banner stand: Geheimakte Wald öffnen!

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Peter Altmaier: Vermüllung der Meere stoppen Regionale Aktionspläne für Europas Meere geplant

Bundesumweltminister Peter Altmaier hat heute zu verstärkten Anstrengungen gegen die Vermüllung der Meere aufgerufen. „Müllteppiche unvorstellbaren Ausmaßes auf den Ozeanen sind ein klarer Beweis dafür, dass wir diese Bedrohung bisher nicht ernst genug genommen haben. Die Vermüllung der Meere ist weltweit ein drängendes Problem, dem wir unsere ganze Aufmerksamkeit im internationalen Meeresschutz widmen müssen“, sagte der Bundesumweltminister zum Abschluss einer internationalen Fachkonferenz zum Thema Meeresmüll in Berlin.

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80 Prozent der Deutschen wollen Kohleausstieg/ Auch SPD-Wähler stimmen in Greenpeace-Umfrage gegen Klimakiller

Hamburg (ots) – Eine große Mehrheit der Deutschen (80 Prozent) wünscht sich einen raschen Ausstieg aus der Kohleverstromung bis spätestens zum Jahr 2040. Dies ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage von TNS Emnid im Auftrag der unabhängigen Umweltschutzorganisation Greenpeace.

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Greenpeace: SPD eng mit Kohleindustrie verzahnt / „Schwarzbuch Kohlepolitik“ zeigt Verbindung von Parteien und Kohlewirtschaft

Berlin (ots) – Mit dem heute veröffentlichten „Schwarzbuch Kohlepolitik“ zeigt Greenpeace auf, wie eng die deutsche Politik mit der Kohle-Industrie in Deutschland verzahnt ist. Anhand von 45 Politiker-Portraits illustriert das Schwarzbuch, wie unmittelbar sich Politiker für die Gewinninteressen von Kohlekonzernen einsetzen, häufig auch zu ihrem eigenen finanziellen Vorteil. Besonders deutlich wird dies bei der SPD. „Spitzenreiter beim Kohle-Filz ist eindeutig die SPD. Aber auch viele CDU-Politiker vermischen Lobby-Tätigkeit und politisches Mandat“, sagt Tobias Münchmeyer, Energie-Experte von Greenpeace. „Kein Wunder, dass sich die Politik mit dem Ausstieg aus der Kohle so schwer tut.“

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Bienen durch Pestizide bedroht / Greenpeace-Report zeigt: Verbot von gefährlichen Spritzmitteln erforderlich

Hamburg (ots) – Chemikalien, die Bienen bedrohen, müssen in der Landwirtschaft umgehend verboten werden. Nur so ist das in ganz Europa beobachtete Bienensterben auch in Deutschland zu stoppen. Das zeigt der heute von Greenpeace veröffentlichte Report „Bye bye Biene?

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Energiewende/Schulen – Katherina Reiche stellt bundesweite Initiative „Schulen zeigen Flagge für die Energiewende“ vor

Die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumweltministerium, Katherina Reiche, stellte heute am Gymnasium Stahnsdorf (Landkreis Potsdam-Mittelmark) die bundesweite Initiative „Schulen zeigen Flagge für die Energiewende“ vor. Das Bundesumweltministerium hat diese Schulaktion im Rahmen der Stromsparinitiative ins Leben gerufen. „Wichtig ist, gerade bei Kindern und Jugendlichen für den bewussten Umgang mit Energie zu werben. So können wir einen Grundstein für die Zukunft legen“, betonte Reiche.

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