Greenpeace: Subventionen für Billigfleisch abschaffen / Fleischpreis muss die wahren Umweltkosten der Fleischproduktion abdecken

Hamburg (ots) – Der hohe Fleischkonsum der Deutschen mit seinen Klima- und Umweltschäden könnte sinken, wenn Fleischprodukte nicht weiter über den ermäßigten Mehrwertsteuersatz von 7 Prozent subventioniert würden. Der volle Satz von 19 Prozent würde sich direkt auf den Fleischverbrauch auswirken: Die Deutschen würden durchschnittlich fast ein Zehntel weniger Schweinefleisch essen – das beliebteste Fleisch hierzulande. Dies zeigt eine neue Studie, die Greenpeace beim Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft (FÖS) in Auftrag gegeben hat. „Wir können die massiven Schäden für Umwelt und Klima begrenzen, wenn wir die unsinnige Subventionierung des Fleischverbrauchs beenden. Statt Fleisch zu Spottpreisen zu verkaufen, sollte weniger und besseres Fleisch mit geringeren Umweltkosten produziert werden“, sagt Martin Hofstetter, Landwirtschaftsexperte von Greenpeace.

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Umweltverbände .ausgestrahlt, BUND und Greenpeace fordern neues Gesetz zur Endlagersuche / Bürger müssen bei der Lagerung von Atommüll mitreden

Berlin (ots) – Bei der Suche nach einem Endlager für hochradioaktiven Atommüll in Deutschland drängen die Umweltverbände auf einen ehrlichen Neuanfang. Greenpeace, der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) und die Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt werden sich daher nicht am sogenannten Endlager-Forum beteiligen. Mit dieser Veranstaltung des Umweltministeriums ab dem 31. Mai soll für ein beschlossenes Gesetz im Nachhinein der Eindruck von Bürgerbeteiligung erzeugt werden. Umweltminister Peter Altmaier (CDU) lädt alle Interessierte ein, sich zum Gesetzentwurf zu äußern. Tatsächlich fanden die Verhandlungen zwischen Bund, Ländern und Parteien in den vergangenen Monaten hinter verschlossenen Türen statt. Eine breite gesellschaftliche Debatte ist nicht einmal begonnen worden.

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Bundesumweltminister Altmaier päppelt Spritschlucker – Greenpeace-Aktivisten fordern den Minister zu mehr Klimaschutz im Straßenverkehr auf

Berlin (ots) – Gegen die klimafeindliche Position von Umweltminister Peter Altmaier (CDU) protestieren Greenpeace-Aktivisten mit einem Banner am Bundesumweltministerium in Berlin. Die Umweltschützer fordern den Minister auf, sich bei den aktuellen Verhandlungen über CO2-Grenzwerte für Neuwagen in der EU, seiner Verantwortung für den Klimaschutz zu stellen: „Herr Altmaier, Klima schützen statt Spritschlucker päppeln!“ Das zehn mal zehn Meter große Banner hängt seit heute früh und zeigt Altmaier, wie er mit der Baby-Flasche einen Geländewagen aufzieht.

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Erster Etappensieg für die Umwelt: BVB spart mit Fans 1.200 Tonnen CO2 ein

Dortmund/Hamburg (ots) Seit Januar 2013 hat Borussia Dortmund mit der Unterstützung zahlreicher Fans die Umwelt um 1.200 Tonnen CO2 entlastet. Diesen ersten Etappensieg haben der BVB und seine Fans durch den gemeinsamen Wechsel zum umweltfreundlichen Stromprodukt von Borussia Dortmund und LichtBlick erreicht.Erster Etappensieg für die Umwelt: BVB spart mit Fans 1.200 Tonnen CO2 ein

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Aktionsschiff „Beluga“ wird Mahnmal in Gorleben / Greenpeace-Aktivisten protestieren mit Schiff gegen Endlagerpolitik

Hamburg / Gorleben (ots) – Mit der Errichtung des Greenpeace-Schiffes Beluga als Mahnmal vor dem Salzstock Gorleben protestieren rund 30 Greenpeace-Aktivisten seit heute Morgen gegen die verfehlte Endlagerpolitik der Bundesregierung. Für ihre letzte Reise wurde das rund 24 Meter lange und über 30 Tonnen schwere Schiff zerlegt und mit einem LKW-Konvoi ins Wendland transportiert, wo die Teile derzeit wieder zusammen gesetzt werden. „Gorleben darf keine zweite Asse werden“, sagt Greenpeace-Atomexperte Mathias Edler.

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Bundesumweltminister Peter Altmaier setzt sich für Schutz der Schweinswale ein

Bundesumweltminister Peter Altmaier setzt sich für den Schutz der Schweinswale in Nord- und Ostsee ein. Am Samstag informierte er sich bei einem Besuch im Ozeaneum in Stralsund über die Arbeit der Wissenschaftler, die dort den Bestand der Ostsee-Schweinswale erforschen.

 

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Energie aus Licht als quantenmechanischer Vorgang – Effizientere Photovoltaikanlagen und Brennstoffzellen in Sichtweite

Modena – Mitarbeiter des zum Nationalen Forschungsrat CNR gehörenden Istituto Nanoscienze http://www.nano.cnr.it und des Istituto di Fotonica e Nanotecnologie http://www.ifn.cnr.it haben eine wichtige Entdeckung auf dem Gebiet der erneuerbaren Energien gemacht. Danach erweist sich die Umwandlung von Sonnenlicht in elektrischen Strom weniger als ein Problem der klassischen Physik als vielmehr der Quantenmechanik.Solaranlage: Forscher tüfteln an Effizienz (Foto: pixelio.de, SCHAU.MEDIA)

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Vierter Petersberger Klimadialog erfolgreich beendet

Bundesumweltminister Peter Altmaier hat zum Abschluss des vierten Petersberger Klimadialogs zu mehr Dringlichkeit im nationalen und internationalen Klimaschutz aufgerufen. „Fast alle Staaten bekennen sich inzwischen zum Klimaschutz und tragen auf nationaler Ebene dazu bei, die 2-Grad-Obergrenze einzuhalten. Nun muss diese Entwicklung verstärkt werden und Fortschritte auf der internationalen Ebene zeigen. Das gilt auch für die EU, die dringend eine Lösung für den Preisverfall im EU-Emissionshandel finden muss. Nur mit einem funktionierenden Emissionshandel wird es uns gelingen, andere Staaten zu inspirieren und zum Nachahmen anzuregen“, sagte Altmaier. Der Bundesumweltminister begrüßte besonders, dass neben nationalen Klimaschutzaktivitäten viele innovative Partnerschaften für zusätzliche Treibhausgasminderungen ins Leben gerufen wurden. Diese Initiativen müssten mehr Sichtbarkeit bekommen und besser im VN-Prozess verankert werden.

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Nicaraguas Nebelwald in Gefahr – Illegale Siedler bedrohen UNESCO-Biosphären-Reservat

London/Managua – Nicht nur die Regenwälder Südamerikas, sondern auch der größte tropische Wald Mittelamerikas – das UNESCO-Biosphären-Reservat Bosawas in Nicaragua – ist massiv bedroht. Nun haben die dort seit Jahrhunderten lebenden Mayangna und Miskito den derzeit in der Region weilenden US-Präsidenten Barack Obama um Hilfe gerufen. 30.000 Hektar des Waldes werden jährlich von illegal eindringenden Siedlern gerodet, seit 2009 fielen 150.000 Hektar Urwald.Bosawas Nebelwald: Viele sorgen sich um Erhalt (lafeberconservation/J. H.Davila)

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Regierungsziel Elektromobilität wird scheitern – Eine Mio. E-Fahrzeuge bis 2020 in Deutschland unrealistisch

Bremerhaven – Das Ziel der Bundesregierung, bis 2020 eine Mio. Elektrofahrzeuge auf deutsche Straßen zu bringen, ist unerreichbar. Umso utopischer erscheint es, bis 2030 sechs Mio. E-Autos zu etablieren. So glauben nur sechs Prozent der Experten an das Erreichen dieser Zielsetzung, wie die „Trendstudie Elektromobilität“ von Warnstorf Berdelsmann Consulting (wb consulting) http://warnstorf-berdelsmann-consulting.de ergeben hat. Vor vier Jahren waren sich die Fachleute noch einig, dass 2020 sogar über eine Mio. E-Autos in Deutschland unterwegs sein werden.Elektroauto: Mercedes-Benz SLS AMG Coupé Electric Drive (Foto: daimler.com)

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