Wasserknappheit für fast 500 Mio. Menschen – PIK-Potsdam-Experten warnen vor dramtischen Folgen für Ökosysteme

Potsdam – Einer aktuellen Studie des renommierten Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) http://pik-potsdam.de zufolge könnten bald mehr als 500 Mio. Menschen von zunehmender Wasserknappheit betroffen sein. „Wir konnten eine Reihe wesentlicher Klimafolgen für die globalen Landflächen quantifizieren“, so Studien-Leitautor Dieter Gerten.Die Savannen Afrikas sind vom Regen abhängig. Ausbleibende Niederschläge sind eine Bedrohung für alle

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Deutsche schätzen Energieverbrauch falsch ein – Jeder Dritte glaubt, dass Elektrogeräte den Löwenanteil ausmachen

Berlin – Jeder dritte Deutsche hat keine klare Vorstellung über den eigenen Energieverbrauch. So sind 38 Prozent fest davon überzeugt, dass vor allem Elektrogeräte die meiste Energie im Haushalt benötigen – ein Trugschluss. Denn laut einer Studie der Deutschen Energie-Agentur (dena) http://dena.de machen Elektrogeräte im Schnitt nur neun Prozent am Energieverbrauch im privaten Haushalt aus. Mit 57 Prozent nach wie vor der größte Anteil an Energie wird für die Heizung und Warmwasserbereitung benötigt.Hand am Regler: Heizung ist Hauptkostentreiber (Foto: pixelio.de, A. Morlok)

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Greenpeace-Aktivisten protestieren bundesweit für Freiheit ihrer inhaftierten Kollegen in Russland / 30 Umweltschützern drohen bis zu 15 Jahre Haft

Hamburg – 4. 10. 2013 – In 30 Städten protestieren am morgigen Samstag Greenpeace-Aktivisten für die Freilassung ihrer in Russland inhaftierten Kollegen. Die 28 Aktivisten und zwei Journalisten befinden sich in russischer Untersuchungshaft und sind von einem Gericht in Murmansk wegen bandenmäßiger Piraterie angeklagt. Bei einer Verurteilung drohen ihnen bis zu 15 Jahre Haft.

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Bretagne prescht mit Wellenenergie vor – Testanlage mit Nennkapazität von 1,5 Megawatt schont die Umwelt

Rennes – Die Bretagne bekommt in Sachen Wellenenergie einen Schub. Der finnische Energiekonzern Fortum http://fortum.com , die französische Marinewerft DCNS http://en.dcnsgroup.com und das finnische Unternehmen AW-Energy http://aw-energy.com haben eine Vereinbarung zur Entwicklung erneuerbarer Meeresenergien angekündigt. Ziel ist der Bau einer Wellenwerk-Demonstrationsanlage zur Auswertung der Wellenenergie.Wellen: Bretagne erhält hochmoderne Anlage (Foto: pixelio.de, Rosel Eckstein)

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Greenpeace-Aktivisten protestieren bundesweit an allen Gazprom-Tankstellen / Umweltschützer fordern Freiheit für ihre Kollegen in Russland und Schutz der Arktis

Hamburg/Berlin, 2. 10. 2013 – Rund 60 Greenpeace Aktivisten protestieren heute bundesweit an allen 23 Gazprom-Tankstellen gegen die Pläne des russischen Konzerns in der Arktis Öl zu fördern. In Berlin ketten sich mehrere Aktivisten an Tanksäulen von Gazprom und fordern die Freilassung ihrer 30 Kollegen aus russischer Untersuchungshaft. Die 28 Greenpeace Aktivisten und zwei Journalisten waren nach friedlichen Protesten gegen eine Gazprom-Ölplattform in der russischen Petschora See von der Küstenwache festgenommen worden. „Greenpeace-Aktivisten lassen sich von ihren Protesten zum Schutz der Arktis nicht abbringen“, sagt Jörg Feddern, Ölexperte bei Greenpeace. „Wir werden auch künftig diejenigen beim Namen nennen, die die Zerstörung der Arktis billigend in Kauf nehmen.“

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Erneuerbare Energie: Solar überholt erstmals Wind – Neu gebaute Photovoltaik-Anlagen sollen 36,7 Gigawatt Strom einspeisen

New York City – 2013 könnten zum ersten Mal weltweit mehr Solar-Panels ans Stromnetz gehen als Windturbinen. Grund dafür ist der schrumpfende Windenergiemarkt in China und den USA. Wie aus einem Bloomberg-Bericht http://bit.ly/16KZDdr hervorgeht, sollen allein durch neu gebaute Photovoltaik-Anlagen 36,7 Gigawatt eingespeist werden. Neu installierte On- und Off-Shore-Windkraftanlagen sollen nur für 33,8 Gigawatt aufkommen.Solar vs. Wind: erstmals mehr Sonnenstrom (Foto: Puget Sound Energy, flickr.com)

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Weltklimarat legt Bericht zum Klimawandel vor – Altmaier ruft zu entschlossenem Handeln auf

Bundesumweltminister Peter Altmaier und Bundesforschungsministerin Johanna Wanka werten den neuesten Bericht des Weltklimarats als untrügliches Zeichen dafür, dass der Klimawandel voranschreitet. „Der IPCC zeigt der Weltgemeinschaft, dass ein ambitionierter Klimaschutz unumgänglich ist“, unterstrich Altmaier nach der Vorstellung des Berichts des Weltklimarats IPCC heute in Stockholm. „Forschung ist der Schlüssel zum Verständnis des Klimawandels. Der IPCC-Bericht ist der weltweit bedeutendste Sachstandsbericht zur Klimaforschung“, betonte auch Wanka.

 

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Recycling: Plastiktüten werden Hightech-Material – Neues Verfahren macht Abfall zu Kohlenstoff-Nanoröhren

Adelaide – Forscher an der University of Adelaide http://adelaide.edu.au haben ein Verfahren entwickelt, das alten Plastiktüten ein neues Leben als Hightech-Material einhaucht. Denn der Ansatz nutzt insbesondere nicht biologisch abbaubare und somit besonders umweltschädigende Plastikabfälle, um Kohlenstoff-Nanoröhren und damit einen wertvollen Rohstoff zu gewinnen. Denn dieses Material findet zunehmend Anwendung in modernster Elektronik, ob nun in empfindlichen Sensoren, verbesserten Akkus oder Stoffen zur Energiegewinnung.Plastiktüte: Bald Rohstoff statt Abfall (Foto: CFalk, pixelio.de)

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Klimareport: Erderwärmung ist hausgemacht – Fachleute und Politiker streiten um neueste Forschungsergebnisse

Stockholm – Der Klimawandel bleibt weiterhin die größte Herausforderung unserer Zeit. Die Ursache für die globale Erderwärmung und ihre dramatischen Konsequenzen – extreme Wetterereignisse und der Anstieg des Meeresspiegels – ist hausgemacht: Die steigenden Temperaturen sind auf das Verbrennen von Kohle, Gas und Öl zurückzuführen. Zu diesem Ergebnis kommt der heute, Freitag, präsentierte „Assessment Report“ des Weltklimarats Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) http://www.ipcc.ch , der wissenschaftliche Erkenntnisse von insgesamt über 850 Autoren aus 85 verschiedenen Ländern beinhaltet. Industrienahe Verbände und Lobbyisten kritisieren den Bericht und sprechen von „unsicheren Daten“ und „mangelhaften Klimamodellen“.Rauchende Schlote: IPCC gegen Industrielobby (Foto: flickr.com/Mikael Miettinen)

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15 Millionen Natursportlerinnen und Natursportler gibt es in Deutschland – und damit ein großes Potenzial für den Schutz der biologischen Vielfalt. Sportverbände mit guten Ideen für mehr Naturschutz können sich jetzt um Fördermittel bewerben

Mit dem Projekt „Sport bewegt – Biologische Vielfalt erleben“ will der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) die Natursportlerinnen und Natursportler für den Schutz der biologischen Vielfalt begeistern. Sport und Naturschutz sollen stärker miteinander vernetzt werden. Denn es gibt viele Anknüpfungspunkte zwischen Sport und biologischer Vielfalt. Das gilt zum Beispiel für das Kanufahren, Segelfliegen, Tauchen, Reiten oder Wandern. Aber auch in vielen anderen Sportarten erfreuen sich Sportler an intakter Natur.

 

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