Arktische Lufttemperatur steigt um 1,3 Grad pro Jahrzehnt – Besuch bei deutsch-französischer Forschungsstation AWIPEV zeigt Tempo des Klimawandels

Seit Beginn regelmäßiger Aufzeichnungen im Jahr 1993 haben sich die Lufttemperaturen auf Spitzbergen im Jahresmittel um 1,3 Grad Celsius pro Jahrzehnt erhöht. Insbesondere in den Wintermonaten Dezember, Januar und Februar war die Erwärmung mit 3,4 Grad Celsius pro Dekade besonders ausgeprägt.

 

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Greenpeace-Umfrage: Gesundheitsrisiken durch Kohlekraftwerke werden deutlich unterschätzt – Bundesregierung klärt nicht genug über Quecksilbergefahr auf

Hamburg, 8. 4. 2015 – Vier von fünf Deutschen wissen nicht, dass Braunkohlekraftwerke große Mengen giftigen Quecksilbers ausstoßen. Dies zeigt eine repräsentative Umfrage im Auftrag der unabhängigen Umweltschutzorganisation Greenpeace.

 

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Hybrider Energiespeicher überrollt Batterie-Markt – 10.000 Aufladungen, Micro-Version und durch Solarzellen erweiterbar

Los Angeles – Ein innovativer „Hybrid-Supercapacitor“ könnte in Zukunft bestehende Batterie- und Akkumodelle gänzlich ersetzen. Forscher der University of California http://ucla.edu entwickelten aus der Kombination von Graphen und Mangandioxid einen enormen Energiespeicher.Foto: Santa Fe Institute

 

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USA und Russland setzen ambitionierte Klimaziele – Weißes Haus will Emissionen bis 2025 um 26 bis 28 Prozent senken

Washington/Moskau – Rechtzeitig vor dem Ende des Ultimatums der Vereinten Nationen (UN) http://www.un.org hat nun auch US-Präsident Barack Obama die Emissionsziele seiner Regierung vorgelegt. Wie das Weiße Haus wissen lässt, soll der Treibhausgasausstoß der Vereinigten Staaten bis zum Jahr 2025 um 26 bis 28 Prozent reduziert werden. Mit dieser konkreten Vorgabe unterstreicht Obama noch einmal das Klimaziel, das er bereits im November vergangenen Jahres definiert hatte. Auch Russland will an seinen bisherigen Plänen festhalten und gegenüber 1990 etwa 25 bis 30 Prozent an Emissionen bis zum Jahr 2030 einsparen.Foto: flickr.com/Kevin Dooley

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Schockierende Bilanz: Verbände decken illegale Verfolgung von Greifvögeln auf Allein 40 tote Tiere seit Jahreswechsel bei NABU, LBV und Komitee gegen den Vogelmord gemeldet

Berlin – 27 Fälle illegaler Greifvogelverfolgung mit insgesamt 40 toten Tieren – das ist die schockierende Bilanz, die NABU, LBV und das Komitee gegen den Vogelmord allein nach den ersten drei Monaten dieses Jahres ziehen. Alle Taten wurden den Verbänden aus der Bevölkerung gemeldet und nachverfolgt. Traurige Hochburgen der Greifvogelverfolgung sind Nordrhein-Westfalen mit acht, Niedersachsen mit sieben und Schleswig-Holstein mit drei Fällen. Straftaten dieser Art wurden insgesamt aus neun Bundesländern gemeldet.

 

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Investitions-Boom bei „grünen Energien“ – Entwicklungsländer legten 2014 mit 36 Prozent am stärksten zu

Frankfurt am Main – Fast die Hälfte der Investitionen, die im Laufe des vergangenen Jahres global gesehen im Energiesektor getätigt worden sind, entfielen auf erneuerbare Energiequellen. Als Antriebsmotor des Booms im Bereich der „grünen Energien“ entpuppten sich dabei vor allem die Entwicklungsländer, wie ein aktueller Bericht der Vereinten Nationen (UN) http://un.org erkennen lässt. Demnach legte das Investitionsvolumen bei den Erneuerbaren 2014 weltweit gerechnet um lediglich 17 Prozent zu, während es in den Entwicklungsländern im selben Zeitraum um satte 36 Prozent nach oben geklettert ist.Foto: flickr.com/Gabriel Pollard

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NABU: Fracking wird durch die Hintertür möglich – Tschimpke: Bundestag darf dem Kabinett Nachlässigkeiten nicht durchgehen lassen

Berlin – Der NABU kritisiert die heutigen Kabinettsbeschlüsse der Bundesregierung zur Fracking-Technologie. NABU-Präsident Olaf Tschimpke: „Jede Erlaubnis von Fracking ist kontraproduktiv für die Energiewende. Aus unserer Sicht wäre ein klares Verbot der Technologie das richtige Signal vonseiten der Bundesregierung gewesen. Heute hat das Kabinett aber entgegen aller Behauptungen eher ein Fracking-Ermöglichungsgesetz beschlossen.

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Kabinett beschließt weitgehende Einschränkungen für Fracking

Das Bundeskabinett hat heute strenge Regelungen zum Fracking auf den Weg gebracht. Das Gesetzespaket sieht Verbote zum Schutz von Trinkwasser, Gesundheit und Natur in bestimmten Regionen sowie generell weitgehende Einschränkungen für Fracking-Maßnahmen in Schiefer-, Ton-, Mergel- oder Kohleflözgestein vor. Das Paket enthält zudem ergänzende strengere Regelungen zur konventionellen Erdgas- und Erdölförderung.

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Pro-Fracking-Gesetz droht durch die Hintertür zu kommen

Berlin – Der NABU warnt zwei Tage vor der entscheidenden Kabinettssitzung die Bundesregierung davor, einem Fracking-Ermöglichungsgesetz Tür und Tor zu öffnen. „In den USA war eine Absenkung der Umweltstandards die Initialzündung für den Fracking-Boom. Das darf sich in Deutschland nicht wiederholen“, warnte NABU-Präsident Olaf Tschimpke.

 

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