EU-weites Naturschutzbündnis mobilisiert rund 500.000 Bürger gegen Pläne von Kommissionspräsident Juncker

Berlin, 24.07.2015: Rund eine halbe Million Europäerinnen und Europäer haben sich in einer von der EU-Kommission initiierten Befragung gegen die Aufweichung des Naturschutzes in der EU ausgesprochen. Nie zuvor verzeichnete eine EU-Konsultation eine solche Resonanz.

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NABU: Kohlekraftwerke verschmutzen Luft und Gewässer

Berlin – Emissionen aus Kohlekraftwerken gefährden nicht nur die Klimaschutzziele, sondern belasten auch deutsche Flüsse und Seen erheblich. „Allein die deutschen Braunkohlekraftwerke blasen jedes Jahr geschätzte dreieinhalb Tonnen des Nervengifts Quecksilber in die Luft. Ein erheblicher Teil davon landet mit dem Regen auch in unseren Gewässern“, sagte NABU-Präsident Olaf Tschimpke.

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Deutscher Tierschutzbund und Reporter decken illegalen Welpenhandel auf

Das ZDF-Format 37° ist in seiner gestrigen Sendung dem Handel mit Welpen aus dem In- und Ausland nachgegangen und hat über die trickreichen Machenschaften illegaler Welpenhändler berichtet. Verena Mißler, Tierärztin beim Deutschen Tierschutzbund, hatte gemeinsam mit ZDF 37°-Autor Manfred Karremann einen Welpenverkauf aus einem Kleintransporter verdeckt begleitet.

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Emnid-Umfrage belegt: 79 Prozent der Befragten lehnen Windkraft im Wald ab

Hamburg – Windkraftanlagen im Wald werden von 79 Prozent der Befragten abgelehnt. Das ist das Ergebnis der neuesten repräsentativen Emnid-Umfrage, die von der Deutschen Wildtier Stiftung in Auftrag gegeben wurde. Auf die Frage: „Für den Ausbau der Windenergie sollten generell keine Waldgebiete verschwinden oder zerschnitten werden“, antworteten 79 Prozent der Befragten: „Dem stimme ich zu!“

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Japans Regierung will Tausende in verstrahlte Gebiete um Fukushima zurück zwingen – Greenpeace-Messungen: Radioaktivität weiter auf gefährlich hohem Niveau

Tokio, 21. 7. 2015 – Die japanische Regierung plant Tausende Menschen in die Umgebung von Fukushima zurück zu zwingen, obwohl diese noch immer stark verstrahlt ist. Die Radioaktivität im etwa 30 Kilometer von Fukushima entfernten Distrikt Iitate ist auch vier Jahre nach der Reaktorkatastrophe teilweise noch so hoch, dass eine Rückkehr der Menschen in ihre Häuser nicht zu verantworten ist.

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Fokus auf Gesundheit soll Klimawandel stoppen – Angst vor Krankheiten ist effektiver als Sorge um die Umwelt

Um den Klimawandel zu verlangsamen, ist es besser, wenn Medien über dessen Auswirkungen auf die öffentliche Gesundheit berichten, anstatt sich auf die Folgen für die Umwelt zu konzentrieren. Wenn die negativen Konsequenzen für das Gesundheitswesen in den Berichten hervorgehoben werden, unterstützen die Bürger Vorschriften zur Reduktion von CO2-Emissionen eher, hoffen die Forscher von der Clemson University und der Metropolitan State University of Denver.Foto: pixelio.de/Hans Baulig

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Neues Verfahren zur Asbestbeseitigung entwickelt – Agroindustrielle Nebenprodukte werden als Neutralisatoren verwendet

Die in Bologna beheimatete Firma Laboratory for Environment, Biotechnology, Structural Engineering and Chemistry http://www.lebsc.it hat ein neuartiges Verfahren zur Asbestbeseitigung vorgestellt. Anhand der von Norberto Roveri patentierten Technologie lässt sich das gesundheitsschädliche Material kostengünstig durch die Beigabe von agroindustriellen Abfallprodukten neutralisieren und in Wertstoffe umwandeln.Foto: pixelio.de, Jan Tornack

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Bundesrat fordert gesetzliches Verbot von Pelzfarmen – VIER PFOTEN erfreut über Antrag Schleswig-Holsteins

Hamburg, 10. Juli 2015 – Die Stiftung für Tierschutz VIER PFOTEN begrüßt die Entscheidung des Bundesrats, einem Antrag des Landes Schleswig-Holstein zuzustimmen, der darauf abzielt, die Pelztierhaltung in Deutschland zu beenden. Mit dem vorgelegten Gesetzesantrag zur Änderung des Tierschutzgesetzes soll erreicht werden, dass die Pelztierhaltung zum Zweck der Pelzgewinnung auf der Grundlage von Artikel 20a Grundgesetz verboten wird.(c) VIER PFOTEN, Fred Dott

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Erfolg! Zirkus Luna gibt Bären ab – VIER PFOTEN dringt weiter auf bundesweites Wildtierverbot

Rheinböllen / Hamburg, 9. Juli 2015 – Der Zirkus Luna hat seinen letzten Bären abgegeben. Wie das Veterinäramt Rhein-Hunsrück der Stiftung VIER PFOTEN mitgeteilt hat, wurde der Bär unter Mitwirkung des Veterinäramtes in den Hochwild-Schutzpark Rheinböllen gebracht. VIER PFOTEN hatte sich jahrelang für die Rettung des Bären eingesetzt.

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