Berlin – Der NABU hat Philipp Freiherr zu Guttenberg mit dem „Dinosaurier des Jahres 2015“ ausgezeichnet. Der Präsident der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Waldbesitzerverbände (AGDW) erhält den Negativpreis für seinen erbitterten Widerstand gegen eine natürliche Waldentwicklung und die Lobbyarbeit gegen das EU-Naturschutzrecht. Philipp zu Guttenberg vertritt und verbreitet eine anachronistische Sicht des Waldes, die sich alleine auf die wirtschaftliche Nutzbarkeit von Holzressourcen beschränkt. Der NABU kritisiert zudem, dass der Chef der Waldeigentümer immer noch die Ziele der bereits 2007 vom Bundeskabinett beschlossenen Nationalen Strategie zur Biologischen Vielfalt angreift.
Kategorie: Klima und Umwelt
Wir informieren über Klma- sowie Umwelteinflüsse, -Veränderungen und neuen Möglichkeiten die Welt zu retten. Auch regenerative Energiequellen und die zugehörigen Forschungsthemen finden Leser auf Hallo-Holstein.
Bundesumweltministerium hilft Hochschulen beim Energiesparen
Ein neues Projekt soll Hochschulen dabei helfen, Energie zu sparen und so den Klimaschutz voranbringen. Das Vorhaben „ECHO Energieeffizienz und CO2-Einsparungen an Hochschulen“ startet am 1. Januar und wird vom Bundesumweltministerium in den kommenden drei Jahren mit insgesamt rund 408.000 Euro gefördert.
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Anlegern des niedersächsischen Energieunternehmens EEV droht Totalverlust
Hamburg – Den meisten Anlegern des insolventen Energieunternehmens EEV AG droht offenbar ein Totalverlust. Das berichten das Radioprogramm NDR Info und die Hannoversche Allgemeine Zeitung (HAZ). Insgesamt hatten mehr als 2000 Investoren über 25 Millionen Euro in die Erneuerbare Energie Versorgung AG gesteckt, die damit den Kauf eines Biomassekraftwerks in Papenburg sowie Planungen für einen Offshore-Windpark finanzierte…
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Schafwolle bekämpft Erdölkatastrophen effizient
Mitarbeiter der Firma Tecnomeccanica Biellese Srl haben ein besonders umweltfreundliches und kostengünstiges Verfahren zur Sanierung ölverschmutzter Gewässer entwickelt. Die beim „Wool Recycles Eco System“ (Woolres) zum Einsatz kommende Schafwolle kann dank Mehrfachverwendung das Hundertfache ihres Gewichtes an Rohöl und Teer aufnehmen.
Silvester ist Stress für Tiere – VIER PFOTEN rät zu frühen Gassirunden
Hamburg – Ohrenbetäubende Knaller, blitzende Lichteffekte und beißender Schwefelgeruch versetzen viele Tiere in Panik. Mit einigen einfachen Maßnahmen können Tierhalter den Stress für ihre Tiere erheblich reduzieren. Die Tierschutzstiftung VIER PFOTEN rät, Heimtiere in ein besonders ruhiges Zimmer der Wohnung zu bringen, wenn es draußen zu knallen beginnt. Leise Musik kann die Tiere beruhigen.
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Streunerhund erhält Hauttransplantat – Neuartige Operationsmethode lindert Johnnys Schmerzen
Hamburg/Sofia – Als Streunerhund Johnny Ende Oktober in die VIER PFOTEN Streunerklinik in Sofia gebracht wird, klafft eine riesige Wunde auf seinem Rücken. Vermutlich wurde Johnny beim Kampf mit einem anderen Hund verletzt. Die Heilung einer so großen offenen Wunde kann Monate dauern und ist extrem schmerzhaft.
Fünf Monate nach Cecils Tod: USA will Löwen besser schützen – VIER PFOTEN begrüßt strengere Regelungen zur Trophäeneinfuhr
Hamburg, 21. Dezember 2015 – Die internationale Tierschutzstiftung VIER PFOTEN begrüßt die aktuelle Initiative der amerikanischen Artenschutzbehörde, Fish and Wildlife Service, die Reglungen für die Einfuhr von Jagdtrophäen afrikanischer Löwen in die USA deutlich zu verschärfen.
Bundesrat fordert bessere Nutzung von Erneuerbarem Strom bei Netzengpässen – Energiewendeminister Habeck: „Wir müssen den Strom nutzen, statt ihn wegzuwerfen.“
KIEL/BERLIN. Bei Netzengpässen soll der Strom aus Erneuerbaren Energien nach dem Willen des Bundesrates verstärkt genutzt statt abgeschaltet werden. Die Länderkammer votierte heute (18. Dezember 2015) für einen entsprechenden Antrag Schleswig-Holsteins.
NABU zum Bundesrats-Beschluss Netzausbau: Erdkabel verringern Konflikte mit Natur und Anwohnern
Berlin – Der NABU begrüßt den heutigen Beschluss des Bundesrats, beim Netzausbau künftig den unterirdisch verlegten Erdkabeln grundsätzlich Vorrang zu geben. „Erdkabel sind für uns Verbraucher und für die Natur oft die bessere Wahl. Im Vergleich zu Freileitungen zerschneiden sie nicht die Landschaft, sie bergen keine Gefahren für Vögel und langwierige Diskussionen um den Bau von neuen Trassen werden vermieden. Für die Energiewende und ihre Akzeptanz ist das ein wichtiger Schritt“, sagte NABU-Bundesgeschäftsführer Leif Miller.
Vorsorge/Stromleitungen: Vorbeugender Gesundheitsschutz bei Stromleitungen wird verbessert
Auf Initiative des Bundesumweltministeriums wird der Schutz vor elektrischen und magnetischen Feldern weiter verbessert. Die zuständigen Landesbehörden können künftig nach einheitlichen Vorgaben prüfen, ob das festgeschriebene Minimierungsgebot für elektrische und magnetische Felder, die zum Beispiel von Stromtrassen ausgehen, eingehalten wird.