UNESCO-Programm „Der Mensch und die Biosphäre“ (MAB) zu Gast in Deutschland…

Unter dem Motto „Für das Leben, für die Zukunft – Biosphärenreservate und Klimawandel“ haben Ursula Heinen-Esser, Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumweltministerium, und UNESCO-Generaldirektorin Irina Bokova heute eine zweitägige hochrangige Internationale Fachkonferenz in Dresden/Radebeul eröffnet. Ziel der Veranstaltung ist es, die Ressourcen von Klima- und Naturschutz besser zu bündeln und gemeinsam Strategien zu entwickeln, um der Klimaerwärmung und dem Verlust an Tier- und Pflanzenarten sowie ihrer Lebensräume effektiver entgegenzutreten. Die Konferenz findet aus Anlass des 40jährigen Bestehens des UNESCO-Programms „Der Mensch und die Biosphäre“ (MAB) statt. UNESCO-Programm „Der Mensch und die Biosphäre“ (MAB) zu Gast in Deutschland… weiterlesen

Handelsregeln für Chemikalien beschlossen – Vertragsstaaten nehmen weitere gefährliche Chemikalien in Rotterdamer Konvention auf…

Im Rahmen der fünften Vertragsstaatenkonferenz des Rotterdamer Übereinkommens wurde heute Abend (Freitag, 24.Juni) die Liste der Chemikalien erweitert, deren internationaler Handel zukünftig die Zustimmung des Empfängerlandes zum Import voraussetzt. Dem jeweiligen Importland müssen bei diesem so genannten „Prior Informed Consent“–Verfahren zudem Informationen über die Risiken für die menschliche Gesundheit und die Umwelt bereitgestellt werden, um einen verantwortlichen Umgang sicherzustellen. Diese Regeln des Rotterdamer Übereinkommens gelten jetzt auch für den Handel mit den Chemikalien Endosulfan, Alachlor sowie Aldicarb. Handelsregeln für Chemikalien beschlossen – Vertragsstaaten nehmen weitere gefährliche Chemikalien in Rotterdamer Konvention auf… weiterlesen

Umweltministerin Juliane Rumpf gibt den Startschuss für ein Klimaschutzprojekt mit Marokko…

KIEL. Umweltministerin Dr. Juliane Rumpf hat heute (24. Juni) bei einem Auftakttreffen der beteiligten Partner in Kiel das schleswig-holsteinische Projekt zur Förderung der Windenergie, anderer Erneuerbaren Energien und der Energieeffizienz in Marokko (Projekt WEREEMA) gestartet. Umweltministerin Juliane Rumpf gibt den Startschuss für ein Klimaschutzprojekt mit Marokko… weiterlesen

Neue Uferpromenade in Schleswig eröffnet: Land hilft bei Konversion militärischer Flächen…

SCHLESWIG. Sieben Jahre nach dem Abzug der Bundeswehr entsteht auf dem Gelände der ehemaligen Kaserne „Auf der Freiheit“ in Schleswig neues städtisches Leben. Sichtbares Zeichen dieser Konversion ist die Uferpromenade Holmer Noor, die am Freitag (24. Juni) in Anwesenheit von Innenminister Klaus Schlie offiziell eröffnet wurde. „An einer landschaftlich idyllischen Stelle ist ein attraktiver Aufenthaltsort für Schleswigs Einwohner und Gäste entstanden“, sagte Schlie. Der Bau der neuen Flaniermeile schlägt mit rund 987.000 Euro zu Buche. Davon finanziert der Bund aus dem Konjunkturpaket II einen Zuschuss in Höhe von rund 740.000 Euro. Die restlichen 247.000 Euro kommen aus der Stadtkasse. Östlich der Uferpromenade soll eine private Marina mit rund 240 Liegeplätzen entstehen. „Von der neuen Uferpromenade wird man später einen schönen Blick auf die neue Marina und über die Schlei haben“, sagte Schlie. Neue Uferpromenade in Schleswig eröffnet: Land hilft bei Konversion militärischer Flächen… weiterlesen

Internationales Sicherheitsniveau beim Betrieb der Kernkraftwerke deutlich verbessern…

Der Generaldirektor der Internationalen Atomenergie-Organisation (IAEO), Yukiya Amano, hat die Mitgliedsstaaten der Organisation zu einer Konferenz nach Wien eingeladen, um nach dem Reaktorunfall in Fukushima eine erste umfassende Analyse der Ereignisse in dem japanischen Kernkraftwerk vorzunehmen. Im Rahmen dieser Analyse soll auch das Management der Notfallschutzmaßnahmen seitens der beteiligten Behörden und des Betreibers betrachtet werden. Die japanische Regierung hat einen Bericht zu ihren Erkenntnissen und den bisher beschlossenen Maßnahmen vorgelegt. An der Wiener Konferenz nimmt die Parlamentarische Staatssekretärin des Bundesumweltministeriums, Ursula Heinen-Esser teil. Internationales Sicherheitsniveau beim Betrieb der Kernkraftwerke deutlich verbessern… weiterlesen

Fit für das Nach-Erdöl-Zeitalter…

Europas modernstes Brennstoffinstitut wird heute im sächsischen Freiberg eingeweiht

Wofür kann Braunkohle noch genutzt werden, außer zur Stromerzeugung? Wie kann man vermeiden, dass beim Verbrennen klimaschädliches Kohlendioxid entsteht? Welche Technologien brauchen wir, um uns für das Nach-Erdöl-Zeitalter zu rüsten? Nach Antworten auf solche Fragen wird künftig im Deutschen Brennstoffinstitut (DBI) Bergakademie an der TU Bergakademie Freiberg in Sachsen geforscht werden. Mit der Neugründung des DBI-Bergakademie soll an die lange Tradition des Deutschen Brennstoffinstituts in Freiberg angeknüpft werden. Fit für das Nach-Erdöl-Zeitalter… weiterlesen

Bundesumweltministerium bringt Windenergieforschung voran – Technologischen Vorsprung der deutschen Windindustrie erhalten und ausbauen…

Erneuerbare Energien/ Forschung

Ein vom Bundesumweltministerium mit rund 12 Millionen Euro geförderter Prüfstand für bis zu 90 m lange Rotorblätter von Windenergieanlagen wurde gestern (Donnerstag, 9. Juni) am Institutsteil Bremerhaven des Fraunhofer Institut für Windenergie und Energiesystemtechnik (IWES) eröffnet. Gleichzeitig hat das Bundesumweltministerium dem Institut die Förderung eines Prüfstandes für komplette Gondeln von Windenergieanlagen in Höhe von rund 10 Millionen Euro bewilligt. Bundesumweltministerium bringt Windenergieforschung voran – Technologischen Vorsprung der deutschen Windindustrie erhalten und ausbauen… weiterlesen

Wirtschaftsminister der Länder wollen Energiepaket konstruktiv mittragen – Absage an Hygiene-Ampel für Gaststätten – Strategien gegen Fachkräftemangel

PLÖN. Die Wirtschaftsminister der Bundesländer haben am 6. und 7. Juni auf Schloss Plön unter Vorsitz von Schleswig-Holsteins Wirtschaftsminister Jost de Jager politische Schwerpunkt-Themen beraten. Im Fokus stand dabei unter anderem das am Montag (6. Juni) beschlossene Energiepaket der Bundesregierung sowie Fragen der EUKohäsionspolitik und des Fachkräftebedarfs.

Die Länderminister unterstützen den Vorschlag aus Bayern, die Menschen vor Gesundheitsgefährdung durch mangelhafte Hygiene in Lebensmittelbetrieben zu schützen. Mit Blick auf den erhöhten bürokratischen Aufwand und die daraus resultierenden steigenden Kosten lehnen die Wirtschaftsminister jedoch das bundeseinheitliche Modell der so genannten Hygiene-Ampel (Kontrollbarometer) für Gaststätten ab.

Energiepolitik

Die Länderminister begrüßten im Grundsatz das am 6. Juni im Bundeskabinett beschlossene Energiepaket, das bei der Konferenz von Bundes-Staatssekretär Jochen Homann vorgestellt wurde. „Wir sind bereit, diesen Kurs konstruktiv zu begleiten, werden angesichts vieler offener Fragen aber einen intensiven Dialog führen müssen – insbesondere zum Netzausbau samt Planfeststellungsverfahren oder über Strategien, die Belastungen für stromintensive Industrien abzumildern“, so der Vorsitzende Jost de Jager. Vor diesem Hintergrund fordert die Wirtschaftsministerkonferenz die Bundesregierung auf, bei den energieintensiven Betrieben die Belastungen aus dem CO-2- Emissionshandel weitgehend zu kompensieren.

EU-Kohäsionspolitik

Auf Initiative von Schleswig-Holstein warben die Länder-Wirtschaftsminister auf der Konferenz nachdrücklich für die Fortsetzung der EU-Strukturpolitik nach Ablauf der jetzigen EU-Förderprogramme mit dem Jahr 2013. „Ohne die EU-Kohäsionspolitik würden in Deutschland viele wichtige strukturwirksame Projekte, wie beispielsweise die Errichtung eines Fraunhofer-Instituts in Lübeck, Messehallen oder zahlreiche touristische Projekte nicht realisiert werden können“, sagte de Jager.

Die EU-Kohäsionspolitik hat zum Ziel, die wirtschaftlichen, sozialen und territorialen Unterschiede in der Europäischen Union auszugleichen. Die Diskussion fand in Plön unter anderem mit dem für Regionalpolitik zuständigen EU-Kommissar Dr. Johannes Hahn statt. Die Länder betonten gemeinsam, dass sie die Ausrichtung auf die Strategie „Europa 2020“ und damit auf intelligentes, nachhaltiges und intensives Wachstum ebenso unterstützen wie eine stärkere thematische Konzentration. „Dabei muss das bewährte Mehr-Ebenen-System beibehalten, die Ziele zwar gemeinschaftlich gesetzt, aber regional konzipiert und umgesetzt werden“, so de Jager. Kritik übten die Länder an den Plänen der Europäischen Kommission, allgemeine wirtschafts- und beschäftigungspolitische Reformen mit der EU-Kohäsionspolitik zu verknüpfen und Sanktionierungsinstrumente einzuführen. Damit würde das Subsidiaritätsprinzip in Frage gestellt, Planungssicherheit ginge verloren und die Umsetzung der EU-Kohäsionspolitik und der Strategie 2020 würde noch komplizierter, so die Länder-Minister.

Strategien gegen den Fachkräftemangel

Auf der Konferenz wurden mit dem Vorstandsvorsitzenden der Bundesagentur für Arbeit, Frank-J. Weise, die Strategien der Länder zum Umgang mit dem absehbaren Fachkräftemangel erörtert. „Auch in Schleswig-Holstein ist bereits jetzt in manchen Regionen und Branchen und spätestens ab dem Jahr 2020 allgemein mit einem deutlich spürbaren Fachkräftebedarf zu rechnen“, so de Jager. Wirtschaftsminister der Länder wollen Energiepaket konstruktiv mittragen – Absage an Hygiene-Ampel für Gaststätten – Strategien gegen Fachkräftemangel weiterlesen

Die neue SONNE wird in Warnemünde vom Stapel laufen…

Deutsche Meeresforschung erhält neues Tiefseeforschungsschiff / Bundesministerin Schavan lobt die Leistungsfähigkeit der deutschen Werften

Bundesforschungsministerin Annette Schavan und Niedersachsens Wissenschaftsministerin Johanna Wanka haben heute grünes Licht gegeben für ein neues deutsches Tiefseeforschungsschiff. Den Zuschlag für den Bau und die Bereederung dieses Schiffes, das wie sein Vorgänger den Namen SONNE tragen wird, erhält die Tiefseeforschungsschiff GmbH & Co. KG. Gebaut wird es auf der Neptun Werft in Rostock-Warnemünde. Die neue SONNE wird in Warnemünde vom Stapel laufen… weiterlesen

Internationales/Erneuerbare Energien: Chancen eines der größten Wachstumsmärkte für erneuerbare Energien nutzen!

Katherina Reiche bei deutsch-indischen Regierungskonsultationen in Neu Delhi…

„Indien ist einer der größten Wachstumsmärkte für erneuerbare Energien weltweit. Hier eröffnen sich gerade für deutsche Unternehmen große Chancen. Auch für Indiens Energieversorgung selbst sind mit dem Einsatz erneuerbarer Energien viele Vorteile verbunden, von der Ressourcenschonung bis zum Klimaschutz“, sagte die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumweltministerium, Katherina Reiche, anlässlich der deutsch-indischen Regierungskonsultationen in Neu Delhi. Internationales/Erneuerbare Energien: Chancen eines der größten Wachstumsmärkte für erneuerbare Energien nutzen! weiterlesen