Zweieinhalb Milliarden Euro für die Umwelt – LIFE-Förderprogramm der Europäischen Union besteht seit 20 Jahren

Aus Anlass des 20-jährigen Bestehens des LIFE-Förderprogramms der Europäischen Union diskutieren Fachleute der Europäischen Kommission, von Naturschutzorganisationen, Bund und Ländern über die Ausrichtung von LIFE ab dem Jahr 2014. Dazu hat das Bundesumweltministerium vom 19. bis 21. Juni 2012 alle Projektträger der über 100 deutschen LIFE-Naturprojekte zu einer Tagung im unterfränkischen Iphofen eingeladen.

 

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Hollywoodstars protestieren gegen die Ölförderung in der Arktis / Greenpeace startet weltweite Kampagne zum Schutz der Arktis

Berlin (ots) – Ab heute können Menschen weltweit gemeinsam mit Hollywood-Schauspielern, Rockstars und Künstlern auf Initiative von Greenpeace die Arktis schützen. Unter http://www.savethearctic.org besteht die Möglichkeit, eine Greenpeace-Petition zu unterschreiben und sich persönlich für den Schutz der Arktis einzusetzen. Die Unterzeichner fordern, dass Erdölförderung und industrielle Fischerei in der Hohen Arktis verboten werden. „Sobald wir weltweit eine Million Unterschriften bekommen haben, wird Greenpeace diese in einer wasserdichten Kapsel am Nordpol versenken“, sagt Jörg Feddern, Ölexperte von Greenpeace. „Mit der Aktion wollen wir darauf hinweisen, dass die Arktis allen Menschen gehört und nicht nur wenigen Ölkonzernen.“ In Deutschland sammeln an diesem Wochenende ehrenamtliche Aktivisten in 65 Städten Unterschriften für die Arktis-Liste.

 

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Industrieanlagen: Dämmung rentiert sich sofort – Fehlende Isolierung kostet Europa jährlich 620 Petajoule Energie

Gland/Köln – Europas Industrie verschenkt durch fehlende Dämmungen jährlich eine gigantische Energiemenge und stößt unnötig viel Kohlendioxid (CO2) aus. Konkrete Zahlen dazu liefert die European Industrial Insulation Foundation (EiiF) http://eiif.org und der Energieexperte Ecofys http://ecofys.com . „Investitionen in technische Dämmungen der Industrieanlagen sind wirtschaftlich hochattraktiv. Sie rechnen sich in den meisten Fällen schon nach weniger als einem Jahr“, erklärt EiiF-Direktor Andreas Gürtler im pressetext-Interview.Raffinerie: 10 Prozent der Anlagenteile ungedämmt (Foto: Flickr/Libelul)

 

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Rio-Gipfel scheitert noch vor Start / Greenpeace veröffentlicht Kurzanalyse zum Ergebnis des UN-Erdgipfels

Hamburg / Rio de Janeiro (Brasilien) (ots) – Schon vor dem Start des UN-Erdgipfels in Rio haben die Regierungen beim Erdgipfel versagt. Die Abschlusserklärung gibt keine Antwort auf die ökologischen Krisen der Welt. Dieses zeigt eine heute von Greenpeace vorgelegte Kurzanalyse des bereits verabschiedeten Verhandlungsdokuments (www.gpurl.de/KurzanalyseRio-20).

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Aktion „Stromspar-Check“ gewinnt europäischen Umweltpreis – Energiesparhilfen für einkommensschwache Haushalte

Die vom Bundesumweltministerium geförderte Aktion „Stromspar-Check“ erhielt heute in Brüssel den Sustainable Energy Europe Award in der Kategorie Verbraucher. Damit wird sie als „exzellentes Beispiel“ für Energieeffizienz und Nachhaltigkeit ausgezeichnet, so die Begründung der Jury. Verliehen wurden die Preise von EU-Kommissar Günther Oettinger.

 

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Green Economy verabsäumt soziale Nachhaltigkeit – Entwicklungsexperte: „Erde kein Perpetuum mobile“

Rio/Brighton/Berlin – Das Wirtschaftsmodell der „Green Economy“ wird bisher kaum dem Anspruch gerecht, neben Kohlenstoff- und Ressourceneffizienz auch soziale Nachhaltigkeit zu garantieren. CO2-Kompensationen, Naturschutz und Ökotourismus gehen oft an beteiligten Menschen vor Ort völlig vorbei und fördern die Armut, belegen Forscher um Melissa Leach vom britischen Institute of Development Studies http://ids.ac.uk durch Fallstudien aus drei Kontinenten. Fraglich ist, ob die am morgigen Mittwoch anlaufende Rio+20-Konferenz http://uncsd2012.org hier Lösungen bringt. Welthungerhilfe-Sprecher Ralf Schneider http://welthungerhilfe.de rät allerdings zur Geduld für langsame, dafür langfristige Fortschritte.Leuchtender Globus: grüne Wirtschaft noch zu wenig sozial (Foto: Flickr/Sears)

 

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Weg vom Öl, hin zur Pflanze – Bundesregierung stellt Roadmap Bioraffinerien auf der ACHEMA vor

Noch sind Erdöl und Erdgas die vorherrschenden Rohstoffe der chemischen Industrie. Doch schon bald könnte sich das grundlegend ändern: Die Zukunft gehört nach Meinung von Experten den nachwachsenden Rohstoffen. Dies ist einer der zentralen Befunde der Roadmap Bioraffinerien, die die Bundesregierung am Montag auf der Fachmesse für chemische Technik ACHEMA in Frankfurt am Main vorgestellt hat. 30 Fachleute aus Wissenschaft und Wirtschaft haben das umfangreiche Papier erstellt. „Bioraffinerien werden die zentralen Produktionsanlagen einer künftigen Bioökonomie sein“, sagte Georg Schütte, Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF). Damit die pflanzliche Biomasse verarbeitet und in eine Vielzahl von Produkten verwandelt werden kann, sind technische Multifunktionsanlagen gefragt, so genannte Bioraffinerien. Einige Pilotanlagen gibt es bereits in Deutschland.

 

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NOTT-202a: Neues Material absorbiert gezielt CO2 – Innovativer Stoff zeigt großes Anwendungspotenzial

Nottingham – Forscher der University of Nottingham http://nottingham.ac.uk und der Newcastle Universty http://newcastle.ac.uk haben ein neues Material entwickelt, das aufgrund seiner strukturellen Eigenschaften in der Lage ist, Kohlenstoff-Dioxid aufzunehmen und dauerhaft zu speichern. Die Erfindung, die den Namen „NOTT-202a“ trägt, repräsentiert eine völlig neue Klasse poröser Stoffe und könnte in Zukunft Anwendung in zahlreichen Szenarios finden.Schlot: Neues Material filtert gezielt CO2 (Foto: pixelio.de/Petra Bork)

 

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Großer Verlust für Hagenbeck – Diesem Tag hatten viele mit einem Knoten im Bauch entgegengesehen…

Elefantenbulle Hussein (40), sollte im Rahmen des Europäischen Erhaltungszucht-Programms nach 25 Jahren den Tierpark Hagenbeck in Richtung Zoo Planckendael, Belgien, verlassen. Der Grund: Seine hier geborenen Töchter sind mittlerweile in einem Alter, in dem sie gedeckt werden können. Das soll natürlich nicht der eigene Vater übernehmen.

 

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Gefährliche Verunreinigung im Klärwerk Bülk

Im Blockheizkraftwerk des Klärwerks Bülk wurde am Freitagmittag zwischen 11.30 und 12.30 Uhr mehrmals Alarm ausgelöst und die Mitarbeiterschaft musste kurzfristig evakuiert werden. Verantwortlich dafür sind nach Aussage von Gerhard Bebendorf, dem technischen Leiter der Stadtentwässerung, Abwässer mit einer Schwefelwasserstoffkonzentration im gesundheitsgefährdenden Bereich. Es wurde Strafanzeige gegen Unbekannt wegen dieser Einleitung gestellt.

 

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