Sommerreise 2012 des Bundesumweltministers im Zeichen der „Energiewende – vor Ort“

Bundesumweltminister Peter Altmaier begann gestern in Norddeutschland seine viertägige Sommerreise 2012. Sie steht im Zeichen der Energiewende und bildet den Auftakt weiterer Gespräche und Besuche in verschiedenen Regionen Deutschlands und Berlin. Im Zentrum der Sommerreise 2012 stehen die drei großen Themen Energieerzeugung, Energietransport und Energieeffizienz. Auf dem Programm stehen weiterhin verschiedene Umwelt- und Naturschutzaspekte im Zusammenhang mit dem Ausbau der erneuerbaren Energien. „Die Politik muss dem Umwelt- und Naturschutz wieder die Bedeutung geben, die ihm im Bewusstsein der Bürgerinnen und Bürger längst zukommt. Die Umsetzung der Energiewende bietet dazu die Möglichkeit“, sagte Peter Altmaier zu Beginn der Sommerreise.

 

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Greenpeace-Report: Vier Schritte zum 3-Liter-Golf / Umweltschützer definieren Erwartungen an neuen VW-Golf

Hamburg (ots) – Volkswagen könnte den nächsten Golf als ein echtes 3-Liter-Auto präsentieren. Das ist das Ergebnis eines Reports, den die unabhängige Umweltschutzorganisation Greenpeace heute anlässlich der nahenden Einführung des Golf 7 veröffentlicht.

 

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Druckluft-Auto soll Indiens Abgase reduzieren – Hersteller Tata verwendet Technologie aus Europa

Delhi – Der indische Autohersteller Tata http://tatamotors.com will den verstopften Straßen und der verschmutzten Luft in den Großstädten des Subkontinents mit Druckluftautos beikommen. Entsprechende Fahrzeuge werden derzeit entwickelt. Die Technologie liefert das in Luxenburg ansässige Unternehmen MDI http://www.mdi.lu , das schon seit Jahren Prototypen von Druckluftmotoren herstellt. Derzeit sind Reichweite und die Leistung der Luft-Autos noch relativ bescheiden. Für den Stadtverkehr reichen die Leistungen der Kleinwägen bereits aus.AirPod: luftbetriebenes Auto (Foto: http://www.mdi.lu )

 

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Klimaerwärmung lässt US-Medien kalt – Katastrophales Ergebnis in Qualitätsstudie für Wallstreet Journal

Washington/Wien – US-Medien ignorieren die globale Klimaerwärmung in ihrer Berichterstattung. Zu diesem Ergebnis kommt das Medienforschungsinstitut Media Matters http://mediamatters.org . Die Hitzewelle, die Amerika im Juli in Atem hielt, wurde von den Medienhäusern kaum mit den klimatischen Veränderungen der vergangenen Jahrzehnte in Zusammenhang gebracht. Nur in 14 Prozent aller Beiträge wurde eine Verbindung hergestellt. Vor allem TV-Sender halten nichts von der weltweiten Erhitzung – nur in 8,7 Prozent aller Berichte über die Hitzewelle wurde einen Bezug zur Klimaerwärmung hergestellt.Fox News: Klimaerwärmung wird negiert (Foto: flickr.com/foxcharlotte)

 

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Gesundheit der Meere: Nur 60 von 100 Punkten – Deutsche Küsten so sauber wie Seychellen, zeigt weltweiter Index

Santa Barbara/Kiel – Die Meere vor Deutschland zählen zu den gesündesten, vergleicht man sie mit jenen der weltweiten Küstenländer. Das zeigt der „Ocean Health Index“ http://oceanhealthindex.org , der erstmals die Beziehung zwischen Meer und Mensch in Zahlen fasst. 73 von 100 Punkten erreicht Deutschland auf dieser Skala, was für Platz vier von 171 reicht. Beurteilt wurden ökologische, soziale, wirtschaftliche und politische Faktoren – darunter Wasserqualität, Artenreichtum, Küstenschutz, Tourismus oder die Rolle Meeres für Wirtschaft und Fischerei.Zustand der Küsten: Meist Frage des Wohlstands (Grafik: Halpern et al.)

 

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Tropen: Artensterben sogar in Schutzgebieten – Biodiversität leidet unter steigendem ökologischen Druck

Cairns/Karlsruhe – Das Ausweisen von Schutzgebieten in den Tropenwäldern reicht nicht, um das Artensterben zu verhindern. In jedem zweiten dieser Schutzgebiete, die in einer großen internationalen Studie untersucht wurden, sinkt die Artenzahl, teils in alarmierender Geschwindigkeit. Die Biodiversität blieb in den vergangenen 20 Jahren eher in jenen Gebieten bestehen, die vor Ort selbst einen besseren Schutz genießen, berichtet William F. Laurance von der James Cook University http://jcu.edu.au in der Zeitschrift „Nature“.Glasfrosch: Schutzgebiet kein Garant für Überleben (Foto: Flickr/Ron)

 

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Abwasser wird zur echten Stromquelle – Hightech erzielt mehr Ausbeute als Aufbereitungsanlagen verbrauchen

Corvallis – Forschern an der Oregon State University (OSU) ist ein Durchbruch bei mikrobiellen Brennstoffzellen, die Strom aus der Abwasseraufbereitung gewinnen, gelungen. „Wenn unsere Technologie auf kommerziellen Skalen so funktioniert, wie wir annehmen, kann die Abwasseraufbereitung ein großer Stromlieferant werden statt ein großer Energieverbraucher“, sagt Hong Liu, Extraordinarius am OSU Department of Biological and Ecological Engineering http://bee.oregonstate.edu . Denn die Stromausbeute liegt bis zu 100 Mal höher als bei bisherigen mikrobiellen Brennstoffzellen.Brennstoffzelle: Gewinnt per Abwasser Energie (Foto: Oregon State University)

 

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Luftschadstoffmessungen: Überwiegend gute Luft in Schleswig-Holstein

KIEL. Die Luft in Schleswig-Holstein ist überwiegend gut. Das ist das Ergebnis der Luftschadstoffmessungen für das Jahr 2011. Demnach waren die Konzentrationswerte für Schwefeldioxid, Stickstoffdioxid und Benzol sowohl im ländlichen Raum als auch in den Städten abseits der viel befahrenen Straßen grundsätzlich niedrig. Gemessen wurde an den 20 automatischen Stationen des so genannten Basismessnetzes.

 

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Neuer Kassenbon-Test des Greenpeace Magazins: Edeka und Kaiser’s verwenden noch immer giftige Bisphenole / Andere Firmen haben nach Kritik auf Ersatzstoffe umgestellt

Hamburg (ots) – Vor einem Jahr hatte eine Untersuchung des Greenpeace Magazins ergeben, dass sieben von acht getesteten Unternehmen im Thermopapier für Kassenbons giftige Bisphenole verwendeten. Jetzt zeigt der Folgetest: Kassenbons von Edeka enthalten noch immer das höchst umstrittene Bisphenol A (BPA), Kaiser’s setzt das kaum weniger kritische Bisphenol S (BPS) ein. Aldi Nord, die Deutsche Bahn und Lidl sind auf den Ersatzstoff Pergafast 201 umgestiegen. Rewe verwendet nun die Chemikalie D-8, Galeria Kaufhof und die Deutsche Post höchstwahrscheinlich ebenfalls.

 

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Verfahren verwandelt Klärschlamm in Düngemittel – Fraunhofer-Forscher gewinnen ohne Chemikalien Salze zurück

Stuttgart – Forscher am Fraunhofer Institut für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik (IGB) http://www.igb.fraunhofer.de haben ein chemikalienfreies und umweltschonendes Verfahren entwickelt, mit dem rückgewonnene Salze zu Dünger umgesetzt werden können. Die Salze werden dabei Klärschlamm, Abwasser oder Gülle entnommen. „Wir nutzen schon behandeltes Abwasser – die Nährstoffe sind aber immer noch da“, sagt Jennifer Bilbao, die am IGB die Gruppe für Nährstoffmanagement leitet, gegenüber pressetext.Struvit: aus Abwasser zurückgewonnes Düngemittel (Foto: IGB Fraunhofer)

 

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