3100 Todesfälle durch Deutschlands schädlichste Kohlekraftwerke / Greenpeace-Studie: Dreckigste Kraftwerke stehen in NRW und Brandenburg

Berlin (ots) – Mikroskopisch kleine Feinstaubpartikel aus deutschen Kohlekraftwerken verursachen jährlich etwa 3100 vorzeitige Todesfälle in Deutschland und Europa. Die dreckigsten Kraftwerke sind die Braunkohleanlagen Jänschwalde in Brandenburg und Niederaußem in Nordrhein-Westfalen. Dies zeigt eine aktuelle Studie der Universität Stuttgart im Auftrag von Greenpeace. Die Schadstoffe breiten sich europaweit über tausende Kilometer aus. „Bei Kohlekraftwerken kommt der Tod aus dem Schlot“, sagt Gerald Neubauer, Energie-Experte von Greenpeace. „Nordrhein- Westfalen und Brandenburg sind die vehementesten Befürworter der Kohleverstromung – damit sind beide SPD-geführte Bundesländer mitverantwortlich für die schweren Gesundheitsfolgen in der Bevölkerung.“

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Greenpeace startet Expedition zum Nordpol / Aktivisten bringen über zwei Millionen Unterschriften zum Schutz der Arktis an den Pol

Hamburg, 2.4.2013 – Auch wenn noch immer Eis und Schnee in Deutschland liegen, war der Winter dieses Jahr im Durchschnitt zu warm. Der Klimawandel trifft aber auch die Arktis. Dort schmilzt vor allem das Meereis im Sommer dramatisch. Das nutzt die Ölindustrie aus.

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Brasilien: Supermärkte meiden Amazonas-Fleisch – Industrielle Vereinigung will Abholzung des Regenwaldes verhindern

Brasilia – In Brasilien hat sich die Vereinigung der Supermärkte (Abras) http://abrasnet.com.br gegen den Verkauf von Rindfleisch aus dem Amazonasbecken ausgesprochen. Mit dieser Maßnahme will der 2.800 Mitglieder zählende Zusammenschluss nicht nur ein Zeichen setzen, sondern aktiv gegen die Abholzung des Regenwaldes vorgehen. In den vergangenen Jahren hat die Abholzung im dicht bewaldeten Norden Brasiliens an Dynamik verloren. Trotzdem werden täglich große Flächen in Weideland und Soja-Plantagen umgewandelt, um sie etwa für die Viehzucht zu verwenden.Amazonas: das Bewusstsein für den Regenwald steigt (Foto: pixelio.de/rebel)

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Bundesumweltministerium unterstützt Energiewende in Griechenland

Deutschland unterstützt Griechenland beim Ausbau der erneuerbaren Energien. Der Staatssekretär im Bundesumweltministerium, Jürgen Becker, hat heute eine entsprechende Absichtserklärung mit dem griechischen Ministerium für Umwelt, Energie und Klimawandel und der „Griechenland-Task-Force“ der EU-Kommission unterzeichnet. Ziel ist es, die Rahmenbedingungen für den Ausbau der erneuerbaren Energien in Griechenland zu verbessern. Denn in Griechenland sind die Förderkosten pro Kilowattstunde Sonnenstrom trotz erheblich stärkerer Sonneneinstrahlung derzeit noch deutlich höher als hierzulande.

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OzD-Schüler entwickeln Ideen für ein klimafreundliches Lübeck – Durchdachte Konzepte werden am 20. April 2013 beim Zukunftsforum vorgestellt

Wie wollen wir in Lübeck in Zukunft leben? Wie müssen wir wirtschaften? Und wie können wir unsere Umwelt bewahren? Diesen Fragen stellten sich am vergangenen Mittwoch 65 Schüler der Klassen 9, 11 und 12 der Oberschule zum Dom (OzD). Im Rahmen der vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten ZukunftsWerkStadt fand am 20. März 2013 in der OzD ein Jugendforum zum Thema „Ein leises und klimafreundliches Lübeck“ statt.

 

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Bundesweiter Protest gegen Ölbohrungen in der Arktis / Greenpeace-Aktivisten fordern Shell auf, ihre Pläne aufzugeben

Hamburg (ots) – In über 35 Städten in ganz Deutschland protestieren heute (23. 3. 2013) Ehrenamtliche von Greenpeace gegen Shell. Der Grund: Der Ölkonzern plant auch künftig in der Arktis nach Öl zu suchen. In den vergangenen Monaten ist es bereits zu zwei schweren Unfällen mit Bohrschiffen in der Arktis gekommen.

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Drei Viertel der Deutschen wollen Ausbau der Erneuerbaren Energien nicht bremsen – Greenpeace: Energiegipfel muss Votum der Bevölkerung berücksichtigen

Hamburg (ots) – 75 Prozent der Deutschen fordern von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) einen ungedrosselten Ausbau der Erneuerbaren Energien. Sie lehnen die von der Bundesregierung vorgeschlagene Strompreisbremse ab. Das ergab eine repräsentative Umfrage von TNS Emnid im Auftrag von Greenpeace. 87 Prozent der Befragten verlangen zudem, dass sich die Industrie stärker an den Kosten der Energiewende beteiligt.

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Klimaschutz/EU, Altmaier: Deutschland beim Klimaschutz auf gutem Weg, aber nicht mit dem nötigen Tempo – Krise des Emissionshandels gefährdet Deutschlands Klimaschutzziel

Die Klimaschutzpolitik der Bundesregierung zeigt Wirkung – aber nicht genug. Bis zum Jahr 2020 sind auf der Grundlage der bisher beschlossenen Maßnahmen je nach Wirtschaftsentwicklung zwischen 33 und 35 Prozent Treibhausgasminderung zu erwarten. Ziel der Bundesregierung ist eine Minderung um 40 Prozent. „Die Zahlen zeigen: Wir sind zwar auf gutem Weg, aber nicht mit dem nötigen Tempo“, sagte Bundesumweltminister Peter Altmaier.

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Artenschutz/Haie: Deutschland setzt strengen Schutz von Haien durch

Auf Initiative Deutschlands hat die 16. Vertragsstaatenkonferenz des Washingtoner Artenschutzübereinkommens (nach seiner englischen Bezeichnung auch CITES genannt) einen strengen Schutz von Haien beschlossen. Die Konferenz nahm den nahezu vom Aussterben bedrohten Heringshai in Anhang II auf. Damit darf nach einer Übergangsfrist von 18 Monaten diese Art international nur noch gehandelt werden, wenn nachgewiesen wird, dass der Fang den jeweiligen Populationen nicht schadet. Der Heringshai war eine im letzten Jahrhundert vor der deutschen Nordseeküste häufig vorkommende Haiart, die durch Überfischung nahezu ausgerottet wurde; heute besteht in den europäischen Gewässern ein striktes Fangverbot.

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Bundesumweltminister Peter Altmaier startet Aktion „Schulen zeigen Flagge für die Energiewende“ Auftaktveranstaltung an der Ersten Gemeinschaftsschule Berlin-Mitte

Bundesumweltminister Peter Altmaier startete heute die Aktion „Schulen zeigen Flagge für die Energiewende“ an der Ersten Gemeinschaftsschule in Berlin-Mitte. Im Rahmen eines von den Schülerinnen und Schülern gestalteten Bühnenprogramms zu den Themen Energiewende und Stromsparen übergab er ein Energiesparpaket mit Informations- und Unterrichtsmaterial. Um weitere 25 dieser didaktischen Materialpakete können sich in den kommenden Wochen bundesweit Schulen bewerben.

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