Energiewende/Photovoltaik Reform der PV-Förderung erweist sich als großer Erfolg

Im Juni 2012 haben Bundestag und Bundesrat die Reform der Photovoltaik-Förderung verabschiedet. Ein Jahr später zieht Bundesumweltminister Peter Altmaier eine positive Bilanz. „Die Reform wirkt. Der Ausbau der Photovoltaik ist jetzt auf einem nachhaltigen Kurs“, sagte Altmaier.

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Altmaier und Rösler: Bürgerdividende soll Netzausbau beschleunigen und breitere Akzeptanz für die Energiewende schaffen

Bundesumweltministerium und Bundeswirtschaftsministerium verständigen sich mit Übertragungsnetzbetreibern auf Eckpunkte für Investitionen von Bürgerinnen und Bürgern in Übertragungsnetze Bundesumweltminister Peter Altmaier, Bundeswirtschaftsminister Dr. Philipp Rösler und die vier Übertragungsnetzbetreiber haben sich auf Eckpunkte zur finanziellen Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger am Netzausbau verständigt. Ein gemeinsames Eckpunktepapier wurde heute in Berlin von allen Beteiligten unterzeichnet.

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Greenpeace-Aktivisten protestieren gegen Walfleisch-Transport / Containerschiff bringt Finnwalfleisch aus Island in den Hamburger Hafen – Weitertransport nach Japan

Hamburg (ots) – Gegen den Transport von sechs Containern Finnwalfleisch protestieren Greenpeace-Aktivisten heute Mittag vor dem 336 Meter langen Frachtschiff „Cosco Pride“. Die zehn Aktivisten in Schlauchbooten empfingen das Schiff der Reederei Cosco an der Hamburger Hafengrenze mit der Bannerbotschaft „Stoppt den Handel mit Walfleisch!“. Das Walfleisch, etwa die Menge von 10 Finnwalen, soll über den Hamburger Hafen nach Japan geliefert werden. „Islands Walfänger schlachten trotz des internationalen Walfangverbots in dieser Saison wieder 184 bedrohte Finnwale ab“, sagt Jörg Feddern, Meeresexperte von Greenpeace. Die unabhängige Umweltschutzorganisation hat die zuständigen Behörden informiert. „Die Bundesregierung muss ihrer Verantwortung zum Schutz der Wale gerecht werden und sicherstellen, dass deutsche Häfen unter keinen Umständen als Umschlagplatz oder Transfer von Walfleisch genutzt werden“, sagt Feddern.

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Großbritannien droht empfindliche Energiekrise – Engpässe und Stromausfälle wegen fehlender Kraftwerke

London – Großbritannien wird bis zum Jahr 2020 etwa 20 Prozent seiner Energieerzeugungskapazitäten verlieren. Die Laufzeit vieler Kraftwerke endet, andere erfüllen EU-Auflagen nicht und müssen vom Netz. Ersatz steht bislang keiner bereit und die Regierung gerät unter Druck. Britische Energieunternehmen warnen vor Engpässen und Stromausfällen. Durch Verzögerungen bei den Bauprojekten ziehen sich immer mehr Unternehmen aus Kraftwerksprojekten zurück.Windenergie: deckt britischen Bedarf nicht (Foto: pixelio/Erich Westendar)

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Greenpeace-Test: Immer mehr Palmöl in der Zapfsäule / Billig-Öl aus Indonesien zerstört Regenwald

Hamburg (ots) – Der Palmölanteil beim Biodiesel hat sich im Vergleich zum Jahr 2011 verdreifacht, der Rapsanteil ist stark gesunken. Das ist das Ergebnis einer Greenpeace-Untersuchung von 15 Dieselkraftstoff-Proben in Hamburg, München und Berlin (http://gpurl.de/RGXe6). Diese wurden im Juni 2013 an Tankstellen von Aral, Shell, Esso, Total und Jet entnommen und von einem unabhängigen Labor untersucht. Konventionellem Diesel wird in Deutschland nach Vorgabe des Gesetzgebers bis zu sieben Prozent Biotreibstoff beigemischt. „Hier zeigt sich der Irrsinn der Biospritpolitik: Der Rapsanbau hierzulande reicht nicht aus, um genügend Pflanzenöl für die Lebensmittelherstellung und die vorgeschriebenen Biokraftstoffmengen zu erzeugen. Stattdessen landet immer mehr Palmöl aus Regenwaldzerstörung im Tank“, sagt Gesche Jürgens, Waldexpertin von Greenpeace.

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Altmaier begrüßt Obamas Aufruf zum Klimaschutz – Kampf gegen Klimawandel ist Aufgabe, Herausforderung und Chance zugleich

Bundesumweltminister Peter Altmaier begrüßte den Aufruf von US-Präsident Barack Obama für einen weltweiten engagierten Kampf gegen den Klimawandel: „Der Ruf von US-Präsident Barack Obama nach einem globalen Pakt, um den Klimawandel aufzuhalten kommt zur rechten Zeit. Wir müssen es schaffen, die globale Erwärmung ernsthaft zu begrenzen. Denn nur dann sind die Folgen beherrschbar, nur dann sind beispielsweise Anpassungsmaßnahmen weltweit überhaupt noch realisierbar.

 

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Weichen für mehr nukleare Sicherheit in Europa werden gestellt EU-Kommissar Oettinger legt Vorschläge für Überarbeitung der Richtlinie zur nuklearen Sicherheit vor

Der Energie-Kommissar der Europäischen Kommission, Günther Oettinger, hat Vorschläge für eine Überarbeitung der Richtlinie zur nuklearen Sicherheit vorgelegt. Wesentliche Inhalte basieren auf Vorschlägen der europäischen Aufsichtsbehörden. Dazu zählen ambitionierte, international herausragende Sicherheitsziele sowie die Einführung eines wechselseitigen Überprüfungsprozesses der Mitgliedsstaaten.

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Von der Klimakanzlerin zur Kohlekanzlerin / Greenpeace-Aktivisten protestieren gegen Angela Merkels Kohlepolitik

Berlin (ots) – Gegen die Klimapolitik von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) protestieren heute 15 Greenpeace-Aktivisten mit einem 16 mal 16 Meter großen Banner am Hotel Intercontinental. Merkel wird hier am Vormittag vor dem Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) anlässlich dessen Jahrestagung sprechen. Die Aktivisten kritisieren die Wandlung Merkels von der erklärten Klimaschützerin zur Helferin des schmutzigen Kohlestroms. Die Untätigkeit der Bundesregierung im Klimaschutz führt zu einem regelrechten Boom der Kohleverstromung mit entsprechend höherem CO2-Ausstoß. Greenpeace fordert einen deutschen Kohleausstieg bis zum Jahr 2040 und angemessene Preise für CO2-Zertifikate. „Merkel beschädigt das Vertrauen in die Energiewende, wenn sie tatenlos zulässt, dass wieder mehr schmutzige Braun- und Steinkohle verfeuert wird“, sagt Greenpeace-Energieexperte Niklas Schinerl. „So riskiert sie ihre eigenen Klimaschutzziele.“

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USA beziffern CO2-Folgekosten höher als bisher – Regierung erhöht Richtwert von 22 auf 36 Dollar pro Tonne Kohlendioxid

Washington/Hamburg – Das Energieministerium in den USA hat die gesellschaftlichen Folgekosten für den Austoß von Kohlendioxid nach oben korrigiert. Während noch bis vor kurzem Kosten in der Höhe von 22 Dollar pro ausgestoßener Tonne CO2 veranschlagt wurden, sind es jetzt 36 Dollar (27 Euro), wie die Washington Post berichtet. Das ist eine Steigerung um 63 Prozent. „Das Problem ist, die verursachten Kosten werden nicht den für den Ausstoß Verantwortlichen auferlegt, sondern es ist die Gesellschaft als Ganzes, die dafür aufkommt“, kritisiert Greenpeace-Klimaexperte Karsten Smid http://greenpeace.de im Gespräch mit pressetext.Kraftwerk: der Klimawandel als heißes Thema (Foto: flickr/Rennet Stowe)

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Greenpeace-Studie: Ökowälder dienen dem Klimaschutz / Bundesregierung soll naturnahe Waldbewirtschaftung fördern

Berlin (ots) – Berlin, 4. 6. 2013 – Eine neue Studie von Greenpeace zeigt, dass sich ökologisch bewirtschaftete Wälder positiv auf den Klimaschutz auswirken (http://gpurl.de/jXtYo). In diesen Wäldern ist der aus atmosphärischem CO2 gespeicherte Kohlenstoff zwischen 12 und 40 Prozent höher als in konventionell bewirtschafteten Wäldern. „Die Regierung Merkel muss die Waldbewirtschaftung grundlegend ändern und ökologisch ausrichten. Nur dann können die Emissionen bis 2020 um 40 Prozent gemindert werden“, sagt Martin Kaiser, Klima- und Waldexperte von Greenpeace. „Eine naturnahe Waldbewirtschaftung ist gut für das Klima, die Biodiversität und die Klimaanpassung unserer heimischen Wälder.“

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