Berlin – Die zunehmende Nutzung von Wind, Sonne und Biomasse führte im Jahr 2012 zu einem Rekordwert in der bundesweiten Wertschöpfung von 17 Milliarden Euro. Zu diesem Ergebnis kommt das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) in einer aktuellen Studie für Greenpeace. Mit 66 Prozent konnten die Städte und Gemeinden besonders daran profitieren. „Die Erneuerbaren Energien treiben die Wirtschaft in strukturschwachen ländlichen Regionen an“, sagt Andree Böhling, Energie-Experte von Greenpeace. „Diesen Motor darf die Bundesregierung mit ihrer Reform des Erneuerbaren Energien-Gesetzes nicht fahrlässig abwürgen.“