Erneuerbare Energien sind Wirtschaftsmotor für Kommunen / Greenpeace-Studie: Wertschöpfung stieg im Jahr 2012 auf Rekordwert

Berlin – Die zunehmende Nutzung von Wind, Sonne und Biomasse führte im Jahr 2012 zu einem Rekordwert in der bundesweiten Wertschöpfung von 17 Milliarden Euro. Zu diesem Ergebnis kommt das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) in einer aktuellen Studie für Greenpeace. Mit 66 Prozent konnten die Städte und Gemeinden besonders daran profitieren. „Die Erneuerbaren Energien treiben die Wirtschaft in strukturschwachen ländlichen Regionen an“, sagt Andree Böhling, Energie-Experte von Greenpeace. „Diesen Motor darf die Bundesregierung mit ihrer Reform des Erneuerbaren Energien-Gesetzes nicht fahrlässig abwürgen.“

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Greenpeace-Aktivisten protestieren während Formel1-Rennen in Spa gegen Hauptsponsor Shell / Umweltschützer fordern Ölkonzern zum Rückzug aus der Arktis auf

Spa/Belgien – 25. 8. 2013 – Mit zwei Ultraleichtfliegern protestieren Greenpeace-Aktivisten heute während des Formel1-Rennens in Spa gegen die Pläne von Shell, in der Arktis nach Öl zu bohren. Die Aktivisten fliegen über der Strecke und präsentieren, ohne das Rennen zu stören, ein Banner mit der Aufschrift: „Save the Arctic!“ (Schützt die Arktis!). Auch auf der Haupttribüne entrollen Aktivisten ein Banner. „Die Aktion zeigt, was Shell wirklich antreibt:

 

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Greenpeace-Aktivisten setzen Zeichen an Elbphilharmonie für den Schutz der Arktis / Kletterer präsentieren weithin sichtbares Protestbanner an der Fassade

Hamburg – Gegen die Pläne von Shell, in der Arktis nach Öl zu bohren, protestieren heute 15 Greenpeace-Aktivisten an der Fassade der Elbphilharmonie in Hamburg. Auf einem 18 Meter x 25 Meter großen Banner steht weithin sichtbar: „Wäre hier Öl, Shell würde bohren!“ Shell will voraussichtlich im kommenden Jahr seine Probebohrungen in der Arktis vor der Küste Alaskas fortsetzen. „So absurd es wäre, hier an der Elbphilharmonie nach Öl zu bohren, so absurd und gefährlich ist es in der Arktis“, sagt Jörg Feddern, Ölexperte von Greenpeace. Die unabhängige Umweltschutzorganisation fordert von den arktischen Staaten ein Verbot von Ölförderungen im Arktischen Ozean und ein Schutzgebiet rund um den Nordpol, in dem jegliche industrielle Ausbeutung untersagt wird.

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Grüner Strom: Überschüsse sind lösbares Problem – Energie aus Sonne und Wind lässt Preise an der Börse spürbar sinken

Berlin – Stromüberschüsse aus Solar- und Windkraft sind ein lösbares Problem – zumindest wenn es nach dem Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) http://diw.de geht. In einer aktuellen Erhebung fordern sie, dass das Stromsystem flexibilisiert wird. „In einem flexiblen System müssten im Jahr 2032 weniger als zwei Prozent der möglichen jährlichen Stromerzeugung aus Sonnen- und Windkraft abgeregelt werden“, sagt DIW-Energieexperte Wolf-Peter Schill gegenüber pressetext.Windräder: erzeugen mehr Strom als Konzernen lieb ist (Foto: pixelio, luise)

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Atom und Kohle werden deutlich höher subventioniert als erneuerbare Energien – Betreiber konventioneller Kraftwerke verursachten 2012 versteckte Kosten in Höhe von 40 Mrd. Euro

Hamburg, 19. August 2013 – Konventionelle Energien werden in Deutschland doppelt so hoch subventioniert wie Erneuerbare. Das ist das Ergebnis einer Berechnung, die das Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft (FÖS) im Auftrag von Greenpeace Energy durchgeführt hat. Die Wissenschaftlerinnen des FÖS addierten die versteckten Kosten der konventionellen Energien wie Atom und Kohle. Summen, die zwar nicht auf der Stromrechnung stehen, aber dennoch von der Bevölkerung getragen werden müssen. Während die erneuerbaren Energien in 2012 sichtbar über die EEG-Umlage mit rund 17 Mrd. Euro gefördert wurden, haben die konventionellen Energien versteckte Kosten in Höhe von 40 Mrd. Euro verursacht.

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Energiewende im Norden: Chance Wind-Wasserstoff

Durch ein aktives Zusammenwirken von Industrie und Politik kann in der Region Unterelbe bis 2025 ein wachsender Markt für Wind-Wasserstoff entstehen. Das zeigt das Ergebnis einer Studie, initiiert von Hamburg, Niedersachsen und Schleswig-Holstein gemeinsam mit über 20 Unternehmen, deren Ergebnisse im Hamburger Rathaus vorgestellt wurden.

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Durch ein aktives Zusammenwirken von Industrie und Politik kann in der Region Unterelbe bis 2025 ein wachsender Markt für Wind-Wasserstoff entstehen. Das zeigt das Ergebnis einer Studie, initiiert von Hamburg, Niedersachsen und Schleswig-Holstein gemeinsam mit über 20 Unternehmen, deren Ergebnisse im Hamburger Rathaus vorgestellt wurden.

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Bundesumweltministerium unterstützt Anschaffung von hochmodernen Hybridbussen in Hamburg

Heute wurden 15 Hybridbusse an zwei Verkehrsbetriebe des Hamburger Hochbahn-Konzerns übergeben. Das Bundesumweltministerium fördert die Anschaffung der hochmodernen Busse mit dieselelektrischem Antrieb mit 510. 000 Euro. Die Hochbahn wird die Busse ab sofort im Süden der Stadt einsetzen.

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Altmaier begrüßt Vereinbarung zwischen der EU und China zur Einfuhr von Solarpaneelen „Ausbau der Erneuerbaren zum Nutzen aller“

Bundesumweltminister Peter Altmaier begrüßt die Einigung im Handelsstreit zwischen der EU und China. „Die nun gefundene Lösung im Streit über die Einfuhr von Solarpaneelen stellt einen realistischen Kompromiss dar zwischen den Interessen der Branche und dem Ziel, den Ausbau der erneuerbaren Energien weltweit weiter voranzutreiben. Ich bin zuversichtlich, dass mit der nun gefundenen Vereinbarung die Solarbranche sowohl in China als auch in Europa gestärkt wird. Der Ausbau der erneuerbaren Energien ist zum Nutzen aller – wenn er fair und koordiniert erfolgt.“

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