Salzwasserbakterium VE-C3 reinigt Meerwasser – Vollständige Gensequenzierung von Acinetobacter Venetianus gelungen

Mailand – Das zum Nationalen Forschungsrat CNR gehörenden Istituto di Tecnologie Biomediche http://www.itb.cnr.it und die Universität Florenz http://unifi.it haben eine besondere Nutzfunktion des Acinetobacter Venetianus VE-C3 aufgedeckt. Das Bakterium kann, so das Forschungsergebnis, das Meer von umweltschädflichen und für den Menschen hochgiftigen Substanzen befreien.Küstenabschnitt: Bakterien reinigen Meerwasser (Foto: pixelio.de, Alex Dreher)

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Kostengünstiges Verfahren beseitigt Kohlenmonoxid – Hocheffiziente Katalysatoren für den Einsatz in der Industrie möglich

Triest – Mitarbeiter des zum Nationalen Forschungsrat CNR gehörenden Istituto di Chimica dei Composti Organo-Metallici http://www.iccom.cnr.it und der Universität Triest http://units.it haben ein Modell zum besseren Verständnis der Funktionsweise heterogener Katalysatoren entwickelt. Mit dem Verfahren öffnen sich neue Wege für die Unschädlichmachung von Kohlenmonoxid, eine umweltgerechte Wasserstoffproduktion, eine Verbesserung der Arbeitsweise von Petrochemieanlagen und die Optimierung von chemischen Herstellungsverfahren.Kühlturm: Neues Verfahren schont die Umwelt (Foto: pixelio.de, Dieter Schütz)

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Greenpeace: Russische Regierung soll Umweltschützer freilassen / Mahnwache vor russischer Botschaft in Berlin

Berlin – 20. 9. 2013 – Einen Tag nach dem Entern des Greenpeace-Schiffes „Arctic Sunrise“ und der Festnahme der Besatzung durch die russische Küstenwache beginnen deutsche Umweltschützer heute vor der russischen Botschaft in Berlin eine Mahnwache. Die Küstenwache setzte gestern abend mit einem Helikopter einen Einsatztrupp an Bord der „Arctic Sunrise“ in der arktischen Petschorasee ab. Die Soldaten stürmten die Brücke, kappten die Kommunikation des Schiffes und nahmen unter Androhung von Waffengewalt die Umweltschützer fest. Diese hatten zuvor mit ihrem Schiff an einer Bohrplattform des russischen Ölkonzerns Gazprom gegen Ölförderung in der Arktis protestiert. Bereits während dieser friedlichen Aktion hatte die Küstenwache elf Warnschüsse in Richtung des Greenpeace-Schiffes abgefeuert und die Besatzung zum Verlassen der Region aufgefordert. „Unsere Kollegen werden gegen ihren Willen in internationalem Gewässer von der Küstenwache festgehalten. Das ist willkürliche Gewalt“, sagt Christoph von Lieven, Sprecher von Greenpeace. „Wir fordern die russische Regierung auf, die „Arctic Sunrise“ und ihre Besatzung sofort freizulassen und die gefährliche Ölförderung in der Arktis zu stoppen.“

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Bakterien gewinnen Strom aus Abwasser – Mikroben-Batterie ebenso effizient wie derzeit erhältliche Solarmodule

Kalifornien/Wien – Forscher der Stanford University in California http://stanford.edu haben ein neuartiges Verfahren entwickelt, bei dem Bakterien aus Abwasser Energie erzeugen. Der Strom wird in einer Art Mikroben-Batterie generiert und könnte eingesetzt werden, um Kläranlagen mit Energie zu versorgen. Mit einem Wirkungsgrad von mindestens 30 Prozent ist die Methode ebenso effektiv wie derzeit am Markt erhältliche Solarzellen.Kläranlage: Mikroben-Batterie als Stromlieferant (Foto: pixelio.de/D. Schütz)

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Schwedische Greenpeace-Aktivisten protestieren auf Braunkohlegleisen / Kohle-Konzern Vattenfall soll Anträge auf weitere Tagebaue zurückziehen

Spremberg – Gegen die klima- und umweltzerstörende Nutzung von Braunkohle demonstrieren schwedische Greenpeace-Aktivisten seit heute früh auf Transportgleisen aus dem brandenburgischen Tagebau Welzow-Süd. Unterstützt von weiteren Aktivisten haben sich die Umweltschützer an drei Gleise gekettet. Andere demonstrierten ebenfalls friedlich mit einem Banner mit der Aufschrift „Vattenfalls kol dödar – ställ om till 100% förnybart“ („Vattenfalls Kohle tötet – Wechsel zu 100 Prozent Erneuerbare Energie“). Unter anderem über diese Strecke bringen Dutzende Kohlezüge täglich circa 17.000 Tonnen Braunkohle zum Vattenfall-Kraftwerk Schwarze Pumpe. Der schwedische Staatskonzern Vattenfall plant in der Lausitz fünf weitere Tagebaue, durch die 3000 Menschen ihre Heimat verlieren würden. „Für jeden Schweden ist es eine Schande, dass der schwedische Staatskonzern Vattenfall in der Lausitz einige der schmutzigsten Kohlekraftwerke Europas befeuert. Vattenfall muss seine Pläne für weitere Tagebaue sofort stoppen“, fordert Emma Petersson, Energie-Expertin von Greenpeace Schweden.

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9/11-Jubiläum: WWF für Werbeanzeige am Pranger – Entschuldigung: „Kampagne hätte niemals produziert werden dürfen“

São Paulo – Am heutigen Mittwoch gedenkt die Weltöffentlichkeit der verheerenden Terroranschläge vom 11. September 2001. Wie tief dieses Trauma zwölf Jahre nach dem Anschlag noch immer in den Köpfen der Menschen sitzt, verdeutlicht die aktuelle Aufregung um eine provokante Werbekampagne der Naturschutzorganisation World Wide Fund for Nature (WWF) http://wwf.panda.org.Aufregerbild: Werbung setzt auf 9/11-Terror (Foto: wwf.panda.org)

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MIT: Maximale Wasserausbeute dank Nebelfänger – Optimiertes Netz fünfmal so effizient wie bisher bestehende Systeme

Massachusetts – Wissenschaftern des Massachusetts Institute of Technology (MIT) http://mit.edu ist es gelungen, einen Nebelfänger zu entwickeln, der fünfmal so effektiv ist wie bestehende Systeme. Die gesteigerte Leistung ist auf das spezielle Mesh-Material, das bei dieser Technologie zum Einsatz kommt, zurückzuführen. Mithilfe derartiger Netze kann das Wasser im Nebel zum Kondensieren gebracht, in riesigen Auffangwannen gesammelt und anschließend abtransportiert werden.Nebelfänger: wurde am MIT optimiert (Foto: flickr.com/Sustainable sanitation)

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Sprühbare Solarzellen erheblich günstiger – Zinkphosphid-Nanopartikel reagieren auf einfallendes Sonnenlicht

Alberta/Wien – Forschern der University of Alberta http://ualberta.ca haben mithilfe von Zinkphosphid-Nanopartikeln erstmals eine kosteneffektive Alternative zu herkömmlichen Solarzellen hergestellt, die ganz einfach aufgesprüht werden kann. Dieses zwar für die Solarindustrie eher unkonventionelle, aber doch vielversprechende Material ist von der Chemieprofessorin Jillian Buriak und ihren Kollegen Erik Luber und Hosnay Mobarok entwickelt worden.Solarmodul: sprühbare Alternative in Sicht (Foto: pixelio.de/Paul-Georg Meister)

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Greenpeace-Analyse zum Quotenmodell / Vorschlag der Monopolkommission ungeeignet zum Ausbau der Erneuerbaren Energien

Hamburg – Greenpeace-Analyse. Die von der Bundesregierung eingesetzte Monopolkommission hat heute eine umfassende Bewertung der Energiewende und des Erneuerbare-Energie-Gesetzes (EEG) vorgenommen. Die Kommission schlägt in ihrem Sondergutachten „Wettbewerb in Zeiten der Energiewende“ ein Quotenmodell nach schwedischem Vorbild vor. Den Vorschlag erklärt Greenpeace Energieexperte Niklas Schinerl:

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Klimawandel und die Verantwortung der Autokonzerne / Greenpeace Deutschland zieht Bilanz für 2012

Hamburg – Die Energiewende in Deutschland ist für Greenpeace 2012 eines der beherrschenden Themen gewesen. Die unabhängige Umweltorganisation machte immer wieder deutlich, dass nicht die Energiewende hohe Strompreise verursacht, sondern die Politik die Lasten unfair verteilt. „Die Bundesregierung arbeitet gegen Klimaschutz und Energiewende. Sie zieht es dabei offensichtlich vor, nicht zu regieren. Daher ist die hohe Zustimmung der Bevölkerung zu diesem wichtigen Projekt besonders wichtig“, sagt Brigitte Behrens, Geschäftsführerin von Greenpeace Deutschland. Greenpeace zieht insgesamt eine positive Bilanz für das Jahr 2012, da nicht nur die Zahl der Fördermitglieder gestiegen ist, sondern auch einige Kampagnen der Umweltschutzorganisation zum Erfolg geführt haben.

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