Greenpeace verändert seine internationale Kampagnenarbeit / Umweltschutzorganisation richtet sich weltweit neu aus

Hamburg – Die internationale Umweltschutzorganisation Greenpeace passt sich mit einer neuen Organisationsstruktur den neuen Herausforderungen im globalen Umweltschutz an. Mit der seit 2013 laufenden internen Umstrukturierung bei Greenpeace International in Amsterdam und bei der Entwicklung und Umsetzung internationaler Kampagnen stellt sich die Organisation dezentraler auf. Greenpeace wandelt sich von einer derzeit zentral aus Amsterdam gesteuerten Organisation zu einem Netzwerk einzelner Länderbüros.

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Fracking: BBU fordert sofortige Entschuldigung von NATO-Generalsekretär – Will sich Rasmussen für die Gasindustrie empfehlen?

(Bonn, Berlin, Brüssel, 20.06.2014) Als unerträgliche Unverschämtheit bezeichnet der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) die Behauptung von NATO-Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen, Nichtregierungsorganisationen aus dem Umweltbereich und Russland würden aktiv zusammenarbeiten, um Fracking zu verhindern, damit die europäische Abhängigkeit von russischen Gasimporten aufrechterhalten wird. Der BBU fordert Rasmussen auf, seine absurden Falschbehauptungen zurückzunehmen und sich bei der Umweltbewegung öffentlich zu entschuldigen. Der Umweltverband wirft zudem die Frage auf, ob es sich bei dem Vorstoß von Rasmussen um eine ungewöhnliche Bewerbung für Posten in der Gasindustrie nach dem Ende seiner NATO-Amtszeit handelt.

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Kieler Woche? Eine saubere Sache!

Zur Kieler Woche (21. bis 29. Juni) erwartet die Landeshauptstadt wieder viele Tausend Besucherinnen und Besucher. Beim größten Sommerfest im Norden Europas wird gefeiert, gestaunt und geschlemmt – aber es fällt auch viel Müll an. Im vergangenen Jahr waren es knapp 350 Tonnen Abfall, darunter etwa 12 Tonnen Glas und gut 7 Tonnen Papier.

 

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Hendricks zur ersten Sitzung der UN-Umweltversammlung nach Nairobi Globale Nachhaltigkeitsziele im Brennpunkt

Bundesumweltministerin Barbara Hendricks reist in der kommenden Woche nach Nairobi, um an der ersten Sitzung der Umweltversammlung der Vereinten Nationen (UNEA) teilzunehmen. Bei dem alle zwei Jahre stattfindenden Treffen aller Umweltminister werden Prioritäten für die globale Umweltpolitik festgelegt und Beschlüsse zu neuen umweltpolitischen Herausforderungen gefasst. Die fünftägige Versammlung tagt vom 23. bis zum 27. Juni am Sitz der Umweltorganisation der Vereinten Nationen (UNEP) in der kenianischen Hauptstadt.

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NABU begrüßt EU-Pläne für höhere Recyclingziele – Miller: Strategie für eine bessere Kreislaufwirtschaft nicht aufweichen

Berlin/Brüssel – Die EU-Kommission stimmt in diesen Tagen intern über ein noch unveröffentlichtes, aber in Teilen schon bekannt gewordenes Maßnahmenpaket ab, das wesentlich zur Rohstoffsicherheit der deutschen und europäischen Wirtschaft beitragen soll. Das „Circular Economy Package“ beinhaltet neben neuen höheren Recyclingzielen auch Abfallvermeidungs- und Ressourceneffizienzziele. EU-Umweltkommissar Potocnik erhält für seinen Vorschlag Unterstützung von Umweltschützern in ganz Europa. Der NABU warnt jedoch vor einer Aushöhlung der Pläne durch das EU-Wirtschaftsressort, das die bisherige Berechnung der Recycling-Quoten beibehalten will. Diese bilden jedoch nicht die Realität ab, weil sie den Eindruck erwecken, dass mehr wiederverwertet wird, als es tatsächlich der Fall ist.

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Chemikalien trüben Gewässerqualität in Europa – Ökologische Risiken durch Schadstoffbelastungen größer als gedacht

Koblenz – Das Ziel der EU-Staaten, die Gewässerqualität bis 2015 zu verbessern, wird aufgrund starker Schadstoffbelastungen kaum zu erreichen sein. Denn Maßnahmen zur Verbesserung der Gewässerqualität berücksichtigen Chemikalieneinträge nur unzureichend. Dabei sind ökologische Risiken durch Chemikalien höher als angenommen. Zu diesem Fazit kommt eine Studie des Instituts für Umweltwissenschaften Landau http://bit.ly/1skLdkc und des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung in Kooperation mit der Universität Lorraine und EDF sowie der Schweizer EAWAG.See: EU-weit wird das Ziel bis 2015 nicht erreicht (Foto: pixelio.de, Dirscherl)

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BBU: Fracking-Erlass des niedersächsischen Wirtschaftministeriums ist handwerklich schlecht und inhaltlich unzureichend

(Bonn, Hannover, 16.06.2014) Deutliche Kritik übt der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) am Fracking-Erlass des Niedersächsischen Wirtschaftsministeriums vom 27.5.2014 gegenüber dem Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG) in Niedersachsen. Der Erlass, der der Öffentlichkeit als großer Wurf verkauft wurde, ist nach Ansicht des BBU nicht nur völlig unzureichend, sondern auch handwerklich schlecht formuliert. Er ist ungeeignet, Fracking sowohl im Sandstein (Tight-Gas-Lagerstätten) wie auch im Schiefergestein zu verhindern.

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UN-Klimaverhandlungen in Bonn: Fortschritte auf dem Weg zum neuen Klimaabkommen

Die UN-Klimagespräche in Bonn sind heute beendet worden. Bundesumweltministerin Barbara Hendricks wertete die Verhandlungen als wesentlichen Schritt auf dem Weg zu einem neuen umfassenden Klimaabkommen, das Ende 2015 in Paris beschlossen werden soll. Bei wichtigen Fragen zu Struktur und Inhalt des künftigen Abkommens konnten die Staaten mehr Klarheit und ein gemeinsames Verständnis über die möglichen Optionen entwickeln. Diskussionen auf Ministerebene zu Beginn der Sitzung, in denen die Staaten ihre Vorstellungen für das neue Klimaschutzabkommen skizzierten, dienten der Vertrauensbildung zwischen den Akteuren.

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Greenpeace International schreibt Millionenverlust / Absicherung gegen schwankende Wechselkurse fehlgeschlagen

Hamburg – Hamburg, 15. 6. 2014 – Greenpeace International hat im vergangenen Jahr beim Versuch sich gegen Wechselkursschwankungen abzusichern, 3,8 Millionen Euro verloren. Ein Mitarbeiter der Finanzabteilung von Greenpeace International hat den Kauf ausländischer Währungen für andere Greenpeace Büros abgeschlossen, bevor der Kurs des Euro gegenüber den meisten Währungen zu steigen begann. Weil Greenpeace International mit Euro arbeitet, viele kleinere Büros aber mit anderen Währungen, steht GPI wie jede internationale Organisation vor der Herausforderung schwankender Wechselkurse.

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Bundesweiter Greenpeace-Protest gegen Europas größtes Klimaverbrechen / Umweltschützer gehen in 37 Städten gegen Braunkohle-Tagebau auf die Straße

Hamburg – Hamburg, 13. 6. 2014 – Gegen die zerstörerischen Braunkohle-Pläne der ostdeutschen Bundesländer Brandenburg und Sachsen demonstrieren am morgigen Samstag Greenpeace-Aktivisten bundesweit in 37 Städten. Unter anderem in Dresden, Köln und Frankfurt am Main rufen die Umweltschützer dazu auf, sich an der ersten internationalen Anti-Kohle-Kette am 23. August zu beteiligen.

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