Keine Fischerei mehr im größten Meeresschutzgebiet – Kiribatis Präsident schützt elf Prozent der exklusiven Wirtschaftszone

Tarawa/Bremen – Im weltgrößten Meeresschutzgebiet – der Phoenix Islands Protection Area http://phoenixislands.org – mit einer Fläche von rund 410.000 Quadratkilometern ist ab 2015 jegliche Fischerei verboten. Das UNESCO-Weltnaturerbe wird damit zum größten Schutzgebiet für den weltweit so begehrten Tunfisch – und zahlreiche andere Meerestiere.Schluss mit der Überfischung

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NABU: EEG-Reform gefährdet Akzeptanz der Energiewende in der Bevölkerung – Bundesregierung stempelt Verbraucher und Natur zu Verlierern ab

Berlin – Der NABU hat die Verabschiedung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) durch den Deutschen Bundestag als eine verpasste Chance für den Natur-, Klima- und Verbraucherschutz kritisiert. „Schwarz-Rot bremst mit der EEG-Reform nicht nur die Energiewende aus, die Bundesregierung gefährdet auch deren Akzeptanz in der Bevölkerung und stempelt Verbraucher und Natur zu Verlierern ab“, kommentierte NABU-Präsident Olaf Tschimpke den Parlamentsbeschluss. Das Ziel, mit der Novelle die Kostendynamik zu bremsen und zugleich verlässliche und naturverträgliche Ausbauziele für die erneuerbaren Energien einzuführen, werde damit eindeutig verfehlt.

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„So erreicht Deutschland keine Nachhaltigkeitsziele“ – Allianz pro Schiene zur Verabschiedung der EEG-Novelle im Bundestag

Berlin – Die Allianz pro Schiene hat die heute im Bundestag verabschiedete Neufassung des Erneuerbare Energien Gesetzes (EEG) scharf kritisiert. „So erreicht Deutschland keine Nachhaltigkeitsziele im Verkehrsbereich“, sagte Allianz pro Schiene-Geschäftsführer Dirk Flege am Freitag mit Verweis auf den ebenfalls heute vom Statistischen Bundesamt vorgestellten Indikatorenbericht Nachhaltige Entwicklung in Deutschland.

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Protest gegen Megastall mit 36.000 Schweinen

Am Sonntag (29.6.) demonstrieren Menschen aus dem ganzen Bundesgebiet im brandenburgischen Haßleben gegen die Inbetriebnahme einer tierquälerischen Mastanlage. Der Deutsche Tierschutzbund kämpft bereits neun Jahre gemeinsam mit dem angeschlossenen Landestierschutzverband Brandenburg und dem Bündnis „Meine Landwirtschaft“, erfolgreich gegen den Megastall. Mit einem Aktionswochenende wollen die Initiatoren, noch einmal ihre Forderungen nach einem Stopp der industriellen Intensivhaltung deutlich machen und fordern vor der Landtagswahl in Brandenburg im September von der rot-roten Landesregierung ein klares politisches Signal für eine nachhaltige und tiergerechte Landwirtschaft.

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Europa muss echte Energiewende einleiten!/ Greenpeace-Aktivisten fordern mehr Erneuerbare und Energieeffizienz

Brüssel – 35 Greenpeace-Aktivisten aus sechs Ländern protestieren heute in Brüssel gegen die von Europas Staats- und Regierungschefs geplante künftige Energieversorgung der Europäischen Union. Die Aktivisten kletterten auf Kräne und ein Bürogebäude nahe dem dort tagenden EU-Gipfel und entrollten drei große Banner. Die Karikatur darauf zeigt die EU-Staatschefs im Fond einer Limousine.

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NABU: Europa muss sich aus der Abhängigkeit von Energieimporten befreien – Energieeffizienz statt Fracking, Kohle und Atom

Berlin/Brüssel – Der NABU fordert anlässlich des am morgigen Donnerstag beginnenden Energiegipfels der EU-Staats- und Regierungschefs in Brüssel, Europa unabhängiger von fossilen Energien zu machen. „Es gibt nur einen Weg, wie sich Europa aus der Abhängigkeit von Kohle- und Erdgasimporten und dem umstrittenen Fracking befreien kann: Dieser Weg heißt Energieeffizienz“, sagte NABU-Präsident Olaf Tschimpke.

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EU kann Energieimporte um 40 Prozent senken/ Greenpeace-Report: Erneuerbare und Effizienz machen Europa unabhängig

Hamburg/ Brüssel – Die Europäische Union (EU) kann nach einem heute veröffentlichten Greenpeace-Report ihre Energieimporte bis zum Jahr 2030 um 40 Prozent senken. Voraussetzung dafür ist der konsequente Ausbau der Erneuerbaren Energien und mehr Energieeffizienz. Die EU könnte eine echte Energiewende in Europa einleiten und ihren klimaschädlichen CO2-Ausstoß erheblich mindern. Auf dem EU-Gipfel in Brüssel wollen die Staats- und Regierungschefs ab morgen über einen Weg aus der Energieabhängigkeit von russischem Öl und Gas beraten. Der Vorschlag der Europäischen Kommission zur künftigen Energieversorgung setzt weiter auf klimaschädliche fossile Brennstoffe. „Die Pläne der EU-Kommission sind völlig unzureichend“, sagt Sven Teske, Greenpeace-Energieexperte und einer der Studienautoren. „Europas Abhängigkeit von fossiler Energie und von riskanten sowie teuren Importen sind zwei Seiten derselben Medaille. Erneuerbare Energien nutzen dem Klimaschutz, schaffen Arbeitsplätze und sind das beste Rezept für Energieunabhängigkeit.“

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Ungepflügte Felder senken Temperatur im Sommer – Ein Drittel der Sonneneinstrahlung durch Albedo-Effekt zurückgeworfen

Zürich – Nicht gepflügte Felder reflektieren in den heißen Sommermonaten weniger Sonnenstrahlung und senken dadurch die lokale Temperatur um bis zu zwei Grad Celsius. Das haben Wissenschaftler der ETH Zürich http://ethz.ch herausgefunden. Das Pflügen von Weizenfeldern gleich nach der Ernte macht für das Klima vor Ort bei Hitzeperioden wenig Sinn, da dadurch die hellen Stoppeln und Erntereste von der Oberfläche verschwinden und nackte dunkle Erde nach oben gelangt. Details wurden in der Fachzeitschrift „PNAS“ veröffentlicht.Weizenfeld: sollte nicht gepflügt werden (Foto: pixelio.de, angieconscious)

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Bürgerinitiativen appellieren an Bundestagsabgeordnete: Energiewende nicht abwürgen – Novelle des EEG verhindern!

(Bonn, Berlin, 23.06.2014) Über 30 Bürgerinitiativen und Organisationen gegen fossile und für regenerative Energiegewinnung, darunter der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU), haben sich in einem Offenen Brief an die Abgeordneten des Deutschen Bundestags gewandt. Mit Hinweis auf die verheerenden Folgen des Klimawandels appellieren sie an die Abgeordneten, der geplanten Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) nicht zuzustimmen und ein Abwürgen der Energiewende zu verhindern.

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Internet-Unterschriftenaktion für ein ausnahmsloses Fracking-Verbot läuft auf vollen Touren

(Bonn, Berlin, 23.06.2014) Den Plänen von Wirtschaftsminister Gabriel, Fracking in Deutschland zu legalisieren, hat die Anti-Fracking-Bewegung eine Internet-Unterschriftenaktion entgegensetzt. Die Aktion hat Donnerstagabend (19. Juni) begonnen. In dem Appell an die Bundesregierung, den bis Montagmorgen bereits 255.000 Personen auf der campact-Aktionsseite unterzeichnet haben, wird ein Verbot jeglicher Formen von Fracking gefordert.

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