BBU fordert von Bundes-Umweltministerin Hendricks: Keine Verschleierung von Pro-Fracking-Plänen, sondern Fracking ausnahmslos verbieten

(Bonn, Berlin, 01.08.2014) Der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) wertet die jüngsten Äußerungen von Bundes Umweltministerin Hendricks als erneuten Versuch, den wirklichen Inhalt der von ihr und Bundes-Wirtschaftsminister Gabriel formulierten Fracking-Pläne gegenüber der Öffentlichkeit zu verschleiern. Statt ihre eigene Aussage, „der Schutz der menschlichen Gesundheit und des Trinkwassers habe ‚absolute Priorität‘ in klare Politik umzusetzen, erlaubt das „Gabriel-Hendricks-Eckpunktepapier‘ sowohl Fracking im Sandgestein wie im Schiefergestein. Der BBU fordert die Bundes-Umweltministerin daher auf, das Eckpunktepapier fallen zu lassen und ein Fracking-Verbot ohne Wenn und Aber auf den Weg zu bringen.

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Hightech-Energiespeicher der Zukunft entwickelt – Material“ mit 6,5 Mal höherer Leistung – Deutlich längere Lebensdauer

Seoul/Bremen – Das Korea Advanced Institute of Science and Technology (KAIST) http://kaist.ac.kr hat den weltweit ersten Super-Kondensator mit metall-organischen Substanzen entwickelt. Die Leistung des neu entwickelten Energie-Speichermaterials ist 6,5 Mal höher als bestehende Materialen. Außerdem hat es eine Lebensdauer von über 10.000 Zyklen.Energiekonzept: Neuer Speicher bietet breiten Einsatz (Foto: eews.kaist.ac.kr)

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Fischmanufaktur mit Verbindung zum Walfang / Greenpeace-Aktivisten protestieren mit Walskulptur bei „Deutsche See“

Bremerhaven – „Keine Geschäfte mit Walfängern“ fordern heute Morgen 15 Greenpeace-Aktivisten an der Firmenzentrale der Fischmanufaktur „Deutsche See“. Die Umweltschützer haben eine stählerne Walskulptur mit der Aufschrift „Save the whales“ vor dem Gebäude aufgebaut und informieren die Mitarbeiter. Das Kunstwerk ist vier Meter hoch, 2,5 Meter breit und wiegt 8,7 Tonnen. Anlass für den Protest sind die Verbindungen von Deutsche See zum isländischen Walfang: Der größte deutsche Fischimporteur bezieht Fisch von dem isländischen Fischereiunternehmen „HB Grandi hf“, das personell und über Kapitalanteile mit der Walfangfirma „Hvalur hf“ verknüpft ist. (http://www.greenpeace.de/walfang)

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Kein Fracking in Deutschland zulassen – Gutachten werfen mehr Fragen auf als sie beantworten

Berlin – Der NABU fordert angesichts des heute veröffentlichten Gutachtens des Umweltbundesamtes zu den Auswirkungen von Fracking auf die Umwelt, kein Fracking in Deutschland zuzulassen. „Die bisherigen Gutachten werfen mehr Fragen auf als sie beantworten. Auf absehbare Zeit wird es nicht möglich sein, alle Risiken des Frackings vollständig zu bewerten. Daher fordern wir ein klares Verbot der Fracking-Technologie in Deutschland – und zwar in unkonventionellen und konventionellen Lagerstätten“, sagte NABU-Präsident Olaf Tschimpke.

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EEG-Reform: 83 Prozent der Bürger erwarten höhere Strompreise / SPD-Wähler kritisieren soziale Schieflage

Hamburg – 83 Prozent der Deutschen erwarten in den nächsten zwei Jahren steigende Strompreise. Daran ändert auch die Reform des Erneuerbaren Energien Gesetzes (EEG) nichts. 11 Prozent gehen von stabilen Kosten aus. Lediglich ein Prozent ist überzeugt, dass die Preise sinken. Die Bundesregierung wird damit nach Einschätzung der Bevölkerung ein wesentliches Ziel der EEG-Novelle verfehlen: stabile Strompreise.

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Zweites Gutachten des Umweltbundesamtes zu Fracking: Verpasste Chance für eine tiefgehende Analyse der Umweltgefahren des gefährlichen Gasbohrens

Als verpasste Chance, die Umwelt- und Gesundheitsgefahren des Frackings detailliert zu analysieren sowie Schutz- und Vorsorgemaßnahmen aufzuzeigen, bewertet der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) das zweite Gutachten des Umweltbundesamtes (UBA) zu Fracking. Das Gutachten soll Mittwoch (30.07.2014) auf einer Pressekonferenz des UBA vorgestellt werden.

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Bund und Niedersachsen einigen sich auf Ausgestaltung der Offenhaltung für Gorleben

Der Bund und das Land Niedersachen haben sich über den zukünftigen Offenhaltungsbetrieb für das Bergwerk in Gorleben verständigt. Der Staatssekretär im Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit, Jochen Flasbarth, und der niedersächsische Umweltminister Stefan Wenzel stellten die Einigung gemeinsam vor.

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Neuer Weg macht Wasserstoff-Herstellung günstig – Verfahren benutzt Alkohol-Lösungen und nanostrukturierte Elektroden

Florenz – Das zum Nationalen Forschungsrat CNR gehörende Istituto di Chimica dei Composti Organometallici http://www.iccom.cnr.it hat ein kostengünstiges Verfahren zur Herstellung von Wasserstoff entwickelt. Im Vergleich zur herkömmlichen Hydrolyse ergibt sich eine Energieeinsparung von 60 Prozent.Francesco Vizza: findet neuen Weg zur Wasserstoff-Erzeugung (Foto: iccom.cnr.it)

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Spinat wird zum Energielieferanten der Zukunft – US-Forscher machen sich Prozesse der Photosynthese zunutze

West Lafayette – Spinat ist die große Hoffnung der erneuerbaren Energien, denn Forscher der Purdue University http://purdue.edu setzen das grüne Gemüse dazu ein, um Sonnenlicht in sauberen, effizienten Kraftstoff umzuwandeln. Durch die künstliche Erzeugung von Photosynthese untersuchen die Wissenschaftler die Wirkung von arbeitenden Proteinen.Spinat: sauberer Treibstoff aus dem Gemüsebeet (Foto: pixelio.de/W. Wagner)

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