Neues Bundesamt für kerntechnische Entsorgung nimmt Arbeit auf

Nach der Bekanntmachung im Bundesanzeiger nimmt das neu errichtete Bundesamt für kerntechnische Entsorgung (BfE) am kommenden Montag (1. September) seine Arbeit auf. Das neue Bundesamt, das zum Geschäftsbereich des Bundesumweltministeriums (BMUB) gehört, hat seinen vorläufigen Sitz in Berlin. In der Aufbauphase wird das Amt kommissarisch vom Leiter der Zentralabteilung des BMBU, Dr. Ewold Seeba, geführt. Mit dem Beginn der Tätigkeit am nächsten Montag setzt das BMUB den gesetzlichen Auftrag um, das Bundesamt im Laufe dieses Jahres aufzubauen.

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Londons Doppeldecker laden Batterien kabellos – 30 Prozent weniger Öl- und Gasverbrauch

London – Transport for London (TfL) http://tfl.gov.uk will ein Projekt lancieren, bei dem speziell dafür entwickelte Busse ihre Batterien über ein kabelloses System aufladen, während sie an Busstationen stehen und warten. Auf diese Weise soll das Fahren der Busse so effizient wie möglich werden. Das Projekt soll ab 2015 für vier Busse starten, die mit einem Elektro-Diesel-Hybrid-Motor betrieben werden.Doppeldecker: fahren zukünftig batteriebetrieben (Foto: pixelio.de/J.Reitböck)

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Umweltsteuer auf Getränkeverpackungen ist rechtlich zulässig – Mit politischem Willen die Einwegflut stoppen

Berlin – Der Einführung einer Umweltsteuer auf Getränkeverpackungen in Deutschland steht aus rechtlicher Sicht nichts im Weg. Das belegen zwei vom NABU in Auftrag gegebene Gutachten. Der NABU fordert seit Jahren zusätzlich zum Pfand eine solche Abgabe auf Getränkeverpackungen, um der stetig steigenden Menge von Einwegplastikflaschen im Getränkemarkt Einhalt zu gebieten.

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Hobbygärtner aus Kaarst Holt zum vierten Mal Weltrekord / Ganz offiziell: »größte Sonnenblume der Welt« wächst am Rhein

Hamburg/ Kaarst – Hans-Peter Schiffer und sein grüner Daumen hatten bereits den Rekord-Hattrick. Seit er 2009 den Weltrekord mit über acht Metern erstmalig aus den Niederlanden nach Nordrhein-Westfalen geholt hatte, waren andere Hobbyzüchter chancenlos. Letztes Jahr hat Schiffer die Weltrekordmarke bereits auf sensationelle 8,75 m hochschrauben können. Und nun sichert sich der Flugbegleiter der deutschen Lufthansa zum vierten Mal den Weltrekord, wie das REKORD-INSTITUT für DEUTSCHLAND nach der Weltrekordmessung bestätigte.Größte Sonnenblume 2014

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Deutschland ist auf Vulkanasche vorbereitet

Ein Ausbruch des Vulkans Bardarbunga auf Island und in Folge dessen eine mögliche Kontamination des deutschen Luftraumes mit Vulkanasche kann nicht mehr ausgeschlossen werden. Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt: „Deutschland ist auf eine mögliche Vulkanaschekontamination des Luftraums vorbereitet. Alle notwendigen Vorbereitungen für den Fall eines Vulkanausbruchs auf Island sind getroffen. Wir haben einen 5-Punkte Aktionsplan erarbeitet, mit dem wir jederzeit auf aktuelle Situationen reagieren können.“

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NABU-Kreuzfahrtranking 2014: Erste Anbieter nehmen Kurs auf Umweltschutz

Hamburg – Vertreter des NABU stellten am heutigen Donnerstag in Hamburg eine Rangliste der umweltfreundlichsten Kreuzfahrtschiffe in Europa vor. Demnach setzte sich der deutsche Marktführer AIDA Cruises mit seiner Ankündigung, umfassende Abgastechnik auf allen Schiffen einbauen zu wollen, an die Spitze des aktuellen Kreuzfahrt-Rankings. Vorjahressieger TUI Cruises fiel zurück, da auch der jüngste Flottenzugang, die „Mein Schiff 3“ und die kommenden Schiffe „Mein Schiff 4“ bis „Mein Schiff 6“ immer noch über keinen Rußpartikelfilter verfügen und die eingebauten Stickoxid-Katalysatoren lediglich die Abgase der Hilfsmotoren, nicht aber der Hauptmaschinen reinigen. Das Ranking umfasst alle 28 Schiffsneubauten für den europäischen Kreuzfahrtmarkt im Zeitraum 2014 bis 2019 und bewertet die Umweltfreundlichkeit eines Schiffes anhand des verwendeten Kraftstoffs sowie der eingesetzten Abgastechnik.

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BBU gegen Schadenersatz für RWE: Die Biblis-Stilllegung war erforderlich

(Bonn, Frankfurt, 26.08.2014) Der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) hat die Schadenersatzklage seitens des Energiekonzerns RWE gegen den Bund und das Land Hessen scharf kritisiert. Der BBU ist der Auffassung, dass dem RWE-Konzern kein Schadenersatz für die Stilllegung der Atomkraftwerke Biblis A und B zusteht.

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NABU startet Projekt zum Kiebitz-Schutz

Bergenhusen – Noch vor 50 Jahren war der Kiebitz ein Allerweltsvogel, der fast überall auf Feldern und Wiesen in Deutschland häufig anzutreffen war. Heute ist er aus vielen Agrarlandschaften verschwunden und gehört mittlerweile zu den bedrohten Vogelarten. Sein Bestand ist in den vergangenen zwanzig Jahren um mehr als die Hälfte zurückgegangen, so dass in Deutschland nur noch ca. 80.000 Paare brüten. Intensive landwirtschaftliche Nutzung und veränderte Fruchtfolgen haben zu starken Bestandsrückgängen geführt.

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Tausende demonstrieren mit internationaler Menschenkette in der Lausitz

Kerkwitz – Gut 7500 Menschen aus über 20 Ländern haben gestern (23.08.2014) Hand in Hand gegen weitere Braunkohletagebaue und für eine echte Energiewende demonstriert. Sie bildeten eine grenzüberschreitende, acht Kilometer lange Menschenkette zwischen den Ortschaften Kerkwitz in Deutschland und Grabice in Polen. Diesen beiden und weiteren Orten droht die Abbaggerung für weitere Tagebaue. Die Grenzquerung erfolgte in Groß Gastrose, wo die Demonstranten in den Grenzfluss Neiße wateten und somit für eine geschlossene Kette sorgten. „Es ist überwältigend, dass gut 7500 Menschen aus ganz Europa heute mit uns für eine lebenswerte Zukunft ohne weitere Tagebaue demonstriert haben. Das gibt uns Mut und Kraft für die kommenden Jahre. Wir geben nicht auf, bis die Politik einsieht, dass es eine gesellschaftliche Mehrheit gegen Braunkohle gibt“, so Thomas Burchardt, Mitinitiator der Menschenkette und Sprecher des Bündnisses Klinger Runde.

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Zu viel Tetrachlorkohlenstoff in Atmosphäre entdeckt – Trotz Verbots von 1989 wird die giftige Chemikalie irgendwo produziert

Washington – NASA-Wissenschaftler http://www.nasa.gov haben eine unerwartet große Menge von Tetrachlorkohlenstoff (CCl4) in der Erdatmosphäre entdeckt. CCl4 ist eine Substanz, die chemischen Reinigern und Feuerlöschern zugefügt wurde, inzwischen aber verboten ist. Die Forscher sind sich unklar darüber, was und wo genau die Quelle von CCl4 sein könnte. Die Schäden für die Natur sind fatal.Schornsteine: Emissionsquelle für CCl4 unbekannt (Foto: pixelio.de, Martin Berk)

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