Spiegel leitet Wärme von Gebäuden ins Weltall – Hightech-Beschichtung soll auch Infrarot-Strahlung abkühlen

Stanford – Stanford-Ingenieure http://stanford.edu haben einen innovativen Weg gefunden, um Gebäude während des Tages zu kühlen. Der neu entwickelte Beschichtungsstoff funktioniert als Spiegel, der die durch Sonnenlicht entstehende Hitze zurück ins Weltall schickt. So sollen die entstehenden Kosten und der erhöhte Energiebedarf durch den Betrieb von Klimaanlagen reduziert werden.Foto: Norbert v. d. Groeben/Stanford Engineering

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NABU: Wichtige Etappe auf dem Weg zum neuen Weltklimaabkommen – Lima wird Lackmustest der Staatengemeinschaft

Lima – Vom 1. bis 12. Dezember 2014 findet im peruanischen Lima die 20. Vertragsstaatenkonferenz der UN-Klimarahmenkonvention (UNFCCC COP 20) statt. Dort soll über ein neues Weltklimaabkommen, das 2015 in Paris beschlossen werden soll, verhandelt werden. „Der Countdown, die globale Erwärmung auf zwei Grad zu begrenzen, läuft. Lima wird der Lackmustest der Staatengemeinschaft. Nur wenn sich alle Staaten zu ambitionierten und gerechten Klimaschutzzielen und weitgehenden Maßnahmen zum Schutz von intakten Ökosystemen sowie nachhaltiger Landnutzung bekennen, kann ein weltweites Klimaabkommen in Paris gelingen“ sagte NABU-Präsident Olaf Tschimpke.

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Greentech made in Germany: Treiber für umweltverträgliches Wachstum und Arbeitsplätze – Neuer Umwelttechnologie-Atlas zur Entwicklung der Umwelt- und Effizienztechnologien vorgestellt

Umwelt- und Effizienztechnologien sind Treiber für wirtschaftliches Wachstum und neue Arbeitsplätze. Das belegen Zahlen des neuen Um-welttechnologie-Atlas, den der Staatssekretär im Bundesbauministerium, Gunther Adler, zusammen mit dem DIHK-Präsidenten Dr. Eric Schweitzer heute vorstellte. Auf einer Konferenz in Berlin schalteten Adler und Schweitzer zudem das Internetportal www.greentech-made-in-Germany.de frei.

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Maßnahmen gegen Klimawandel bleiben umstritten – Geo-Engineering: Studien erwarten Schäden für Milliarden Menschen

Bristol/Leeds/ Oxford (pte/26.11.2014) Pläne zur Beeinflussung des Klimas könnten sich für Milliarden Menschen als schädlich herausstellen. Für das Wohl des Planeten wäre dies jedoch dienlich, wie ein Projekt unter der Leitung der Universitäten Leeds, Bristol und Oxford ergeben hat. Bei dem sogenannten Geo-Engineering geht es um gezielte Veränderungen des Klimas zur Senkung der Temperatur. Derartige Projekte zielen zum Beispiel darauf ab, die Erde vor der Sonne zu schützen oder Kohlendioxid zu binden.Foto: pixelio.de/M. Vogelbacher

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Dänemark beteiligt deutsche Öffentlichkeit an Endlagerplanung

Dänemark hat einen Plan für die Suche nach einem Standort für die Endlagerung schwach- und mittelradioaktiver Abfälle vorgelegt. Die deutsche Öffentlichkeit und die deutschen Behörden haben bis zum 23. Januar 2015 die Möglichkeit, zu den Umweltauswirkungen dieses Plans Stellung zu nehmen. Die Beteiligung der deutschen Öffentlichkeit erfolgt im Rahmen der grenzüberschreitenden strategischen Umweltprüfung des Plans.

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Drohnenüberflüge bedrohen AKW-Sicherheit/ Greenpeace: Frankreichs AKW Fessenheim und Cattenom nur ungenügend gegen Anschläge gesichert

Hamburg – Flüge unbemannter Drohnen über französische Atomanlagen bergen eine ernstliche Gefährdung der Sicherheit in Frankreich, Deutschland und angrenzenden europäischen Ländern. Das belegt eine Kurzstudie der Diplom-Physikerin Oda Becker, die Greenpeace heute veröffentlicht. Anders als von der französischen Atomaufsicht und dem AKW-Betreiber Electricité de France (EdF) behauptet, kann auch von den aktuell ungeklärten Drohnenflügen über Atomanlagen in Frankreich eine Gefahr ausgehen. Besorgniserregend ist zudem das Unvermögen der Sicherheitsbehörden, die Verantwortlichen zu finden oder die Flüge selbst zu verhindern.

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Erstmals europäischer Standard für die Planung von Katastrophenschutzmaßnahmen für Atomkraftwerke

Die Leiter der europäischen Strahlenschutz- und Reaktorsicherheitsbehörden haben erstmals ein europaweites Konzept für die Bewältigung von schweren kerntechnischen Unfällen vorgelegt. Es geht auf eine Initiative des Bundes-umweltministeriums zurück und enthält ein einheitliches Bewertungsschema für den Zustand von Atomanlagen. Außerdem werden erstmals grenzüberschreitende Empfehlungen für erste Maßnahmen bei schweren Atomunfällen gegeben. Das Papier wurde heute veröffentlicht.

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Staatengemeinschaft einigt sich auf neue Mittel für den Schutz der Ozonschicht

Die internationale Staatengemeinschaft unterstützt die Entwicklungsländer auch weiterhin in ihrem Bestreben zum Schutz der Ozonschicht. Die Teilnehmer einer internationalen Umweltkonferenz beschlossen gestern in Paris, in den nächsten drei Jahren weitere 507,5 Millionen US-Dollar bereitzustellen. Dort fand das gemeinsame Treffen der Vertragsparteien des Wiener Übereinkommens und des Montrealer Protokolls zum Schutz der Ozonschicht statt.

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4,5 Milliarden Jahre Halbwertzeit: Unvorstellbare Unendlichkeit des Gronauer Atommülls

Bonn, Gronau – Am Standort der bundesweit einzigen Urananreicherungsanlagen (UAA) im westfälischen Gronau haben heute der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU), Anti-Atomkraft-Initiativen und Gewerkschafter von der NRW-Landesregierung die sofortige Aufhebung der Betriebsgenehmigung zur Uranmüllproduktion in Gronau gefordert. Von der Bundesregierung wird verlangt, dass sie die NRW-Landesregierung bei der Stilllegung der westfälischen Uranfabrik unterstützt und den Verkaufsplänen des Anlagenbetreibers Urenco eine Absage erteilt.Foto: Endlager Gronau (Aussender

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NABU begrüßt EU-Initiative zur Reduzierung von Plastiktüten – Wichtiges Signal für den Umweltschutz

Berlin/Brüssel – In den EU-Mitgliedstaaten soll künftig die Anzahl von Plastiktüten reduziert werden. Darauf haben sich EU-Kommission, EU-Parlament und EU-Mitgliedstaaten verständigt. Die Staaten sollen Gebühren oder Steuern auf die Beutel erheben oder konkrete Ziele zur Verminderung beschließen. Auch Verbote wären möglich. Dazu kommentiert NABU-Bundesgeschäftsführer Leif Miller:

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