Lima – Mit Blick auf das Ergebnis der Klimakonferenz in Lima kommentiert NABU-Präsident Olaf Tschimpke: „In Lima hat die Staatengemeinschaft unzählige Chancen ungenutzt liegen lassen. Nach einem positiven Auftakt steht am Ende ein zäh ausgehandeltes, schwaches Papier. Besonders schwach und ungenügend sind die Anforderung ausgefallen, die die Länder hinsichtlich Transparenz und Vergleichbarkeit der nationalen Reduktionsziele erfüllen müssen. Der Weg nach Paris ist damit nicht leichter geworden. Allen großen Worten zum Trotz, wie wichtig Klimaschutz zur Abwendung einer globalen Katastrophe sei, sind in Lima Rahmenbedingungen vereinbart worden, die dazu führen werden, dass das 2-Grad-Ziel deutlich verfehlt wird.“