Chemikalien verursachen 150 Mrd. Euro Folgekosten – Pestizide, Plastik und Flammschutzmittel setzen Gesundheit erheblich zu

New York – Verbreitete Chemikalien, die zu Störungen des menschlichen Hormonsystems führen, verursachen durch die Schädigung der Gesundheit jährlich in Europa Kosten in Höhe von mehr als 150 Mrd. Euro. Aktuelle Forschungsergebnisse gehen von erheblichen wirtschaftlichen Belastungen durch Chemikalien in Pestiziden, Plastik und Flammschutzmitteln aus. Laut den Experten der New York University http://nyu.edu sind diese Schätzungen aber noch zurückhaltend.Foto: pixelio.de, Sturm

 

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Wildtierverbot im Zirkus: SPD contra CDU – VIER PFOTEN fordert Bundesregierung zum Handeln auf

Berlin / Hamburg, 4. März 2015 – Eine Sprecherin der SPD hat sich im Interview mit dem ZDF-Magazin Frontal21 für ein bundesweites Wildtierverbot im Zirkus ausgesprochen. Eine entsprechende Initiative, um das Verbot auf den Weg zu bringen, soll laut Christina Jantz, tierschutzpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion, noch in dieser Legislaturperiode starten.(c) VIER PFOTEN, Fred Dott

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Umweltschutz in Europa kommt voran, ist aber noch längst nicht am Ziel

Der heute veröffentlichte Bericht der Europäischen Umweltagentur über den Zu-stand der Umwelt in Europa zeigt, dass Europa in Sachen Umweltschutz gut vorangekommen ist. Bundesumweltministerin Barbara Hendricks „Der Bericht zeigt: Europäischer Umweltschutz zeigt Wirkung. Wir haben in den vergangenen 40 Jahren schon viel erreicht und können Vorbild für andere sein. Der Bericht zeigt aber auch: Wir sind noch lange nicht gut genug.“

 

 

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Kiesgrube Possehl wird Lebensraum für Knoblauchkröte & Co – Rinder als vierbeinige Landschaftspfleger

Die ehemalige Kiesgrube Possehl in unmittelbarer Nähe zum Naturschutzgebiet „Dummersdorfer Ufer“ wird umzäunt und als Rinderweide hergerichtet. Auf der Fläche, die 2002 zu einer naturschutzrechtlichen Ausgleichsfläche geworden ist, sollen vor allem Amphibien und Reptilien wie Knoblauchkröte, Laubfrosch und Zauneidechse einen dauerhaften Lebensraum erhalten. Die Zaunbauarbeiten starten in der ersten Märzwoche, voraussichtlich am 2. März 2015.

 

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Sind illegale Fütterungen der Grund für verhaltensauffälligen Wolf? NABU fordert schnelle Aufklärung und bittet Bevölkerung um Mithilfe

Berlin/Mölln – Ungewöhnlich wenig Scheu vor dem Menschen zeigte ein Wolf am vergangenen Samstag in der Nähe von Mölln in Schleswig-Holstein. Erst nach einiger Zeit ließ sich das Wildtier durch den ansässigen Wolfsberater und dem Landwirt von einer ungeschützten Schafherde vertreiben. Der NABU fordert, die Ursache dieses Verhaltens schnell aufzuklären. „Normalerweise haben wildlebende Wölfe eine natürliche und angeborene Scheu vor dem Menschen. Wenn ein offenbar kerngesunder Wolf diese Scheu verliert, müssen wir davon ausgehen, dass er von Menschen angefüttert wurde“, so NABU-Wolfsexperte Markus Bathen.

 

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Greenpeace-Erfolg: Santander stoppt Kahlschlag-Kredite

London / Hamburg –  Die Banco Santander wird nach Protesten von Umweltaktivisten und Kunden die umstrittenen Kredite an den indonesischen Papierkonzern APRIL nicht weiter verlängern. „APRIL zerstört im großen Stil ökologisch wertvollen Regenwald, um Monokulturen anzulegen. Das belegen zahlreiche Greenpeace-Recherchen. Mit dem Kreditstopp erteilt Santander der umweltfeindlichen Geschäftspraxis von APRIL eine klare Absage“, sagt Gesche Jürgens, Waldexpertin von Greenpeace. Die unabhängige Umweltschutzorganisation hatte Santander am 10. Februar öffentlich mit dem Vorwurf konfrontiert, eine Firma mit Darlehen in zweistelliger Millionenhöhe zu unterstützen, die nachweislich in Raubbau und Konflikte mit der indonesischen Bevölkerung verstrickt ist.

 

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NABU fordert Ausstiegsverhandlungen bei Fehmarnbeltquerung – „Stopp noch vor dem ersten Spatenstich“

Berlin – Anlässlich des geplanten Treffens zwischen Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt und Dänemarks Verkehrsminister Magnus Heunicke am morgigen Dienstag in Berlin fordert der NABU beide Länder erneut auf, sich ernsthaft über einen Ausstieg aus dem ökologisch wie ökonomisch fragwürdigen Projekt Fehmarnbeltquerung zu unterhalten.

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Kampfbären in der Ukraine: VIER PFOTEN baut neues Schutzzentrum

Lemberg / Hamburg, 20. Februar 2015 – Obwohl die Haltung von Kampfbären in der Ukraine seit fast 15 Jahren verboten ist, werden hier nach wie vor Bären für das Training von Jagdhunden missbraucht. Mit der Errichtung eines 12 Hektar großen Bärenschutzzentrums in der Westukraine nahe Lemberg gibt es für die misshandelten Tiere endlich Hoffnung auf Rettung. Der BÄRENWALD wird von der Tierschutzstiftung VIER PFOTEN in Kooperation mit dem ukrainischen Umweltministerium sowie der zuständigen Bezirksverwaltung Yavoriv gebaut. Der französische Tierfutterhersteller Royal Canin unterstützt den Bau des Schutzzentrums.(c) VIER PFOTEN, Mihai Vasile

 

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Wieder Wolf in Schleswig-Holstein gesichtet

KIEL. Wieder ist ein Wolf in Schleswig-Holstein in eine Fotofalle getappt. Beim Auslesen der Daten seiner Wildkamera entdeckte ein Jäger im südlichen Kreis Herzogtum-Lauenburg ein Foto des Tieres. Er unterrichtete sofort einen Wolfsbetreuer und stellte das Bild, das vom 6. Februar stammt, zur Verfügung. Ob es sich bei dem abgebildeten Tier um dasselbe handelt, dass am 17. Februar am Rand des Segeberger Forstes nachgewiesen wurde, ist allein durch Fotos nicht zu belegen.Aussender: Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume

 

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Wolfsnachweis im Kreis Segeberg

KIEL. Am 17. Februar gelang mit Hilfe einer Fotofalle ein weiterer Wolfsnachweis in Schleswig-Holstein. Am 16. Februar wurde ein gerissenes Stück Damwild am Rand des Segeberger Forstes von einem Jäger aufgefunden, dem Wolfsinfozentrum gemeldet und von Wolfsbetreuern untersucht. Daraufhin wurde umgehend eine Fotofalle aufgestellt, mit der am 17. Februar ein Wolf nachgewiesen werden konnte.

 

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