Griechen: 200 Mrd. Euro in der Schweiz gebunkert – Neues Steuerabkommen mit den Eidgenossen soll dem Schuldenstaat helfen

Bern/Athen/Frankfurt am Main – Schätzungen zufolge haben griechische Staatsbürger bis zu 200 Mrd. Euro in Schweizer Banken gebunkert. Davon soll ein großer Teil Schwarzgeld sein. Ein neues Steuerabkommen zwischen den Eidgenossen und dem hochverschuldeten Staat soll nun die Kapitalflucht verhindern, wie die Financial Times Deutschland berichtet. Griechen: 200 Mrd. Euro in der Schweiz gebunkert – Neues Steuerabkommen mit den Eidgenossen soll dem Schuldenstaat helfen weiterlesen

Studie zeigt deutlichen Rückgang bei Fällen sexueller Gewalt

 

Um Kinder und Jugendliche besser vor sexualisierter Gewalt zu schützen, bedarf es aktueller, wissenschaftlich gesicherter Erkenntnisse zum Thema Missbrauch. Dies ist eine wichtige Erkenntnis, zu der der Runde Tisch „Sexueller Kindesmissbrauch in Abhängigkeits- und Machtverhältnissen in privaten und öffentlichen Einrichtungen sowie im familiären Bereich“ der Bundesregierung gelangt ist. Die bisher einzige deutsche repräsentative Befragung zu diesem Thema stammt jedoch aus dem Jahre 1992. Aus diesem Grund fördert das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) seit letztem Herbst eine Aktualisierung und vor allem Erweiterung der Studie. Befragt wurden rund 11.500 Personen im Alter von 16 bis 40 Jahren. 1992 waren es 3.300 Teilnehmer. Die aktuelle Befragung schließt auch die größten Migrantengruppen mit ein. Studie zeigt deutlichen Rückgang bei Fällen sexueller Gewalt weiterlesen

Datenschutz: „Zuckerbergs Sprüche sind dumm!“ – Wirtschaft und Staat wetteifern um persönliche Informationen der User

Wien (pte/15.10.2011/06:00) Derzeit vergeht kaum eine Woche, in der kein Datenschutzskandal für Schlagzeilen sorgt. Kriminelle, Hacker, Regierungen und Wirtschaft sammeln alle Informationen, die sie kriegen können. Georg Markus Kainz, Präsident von quintessenz http://quintessenz.at , dem Verein zur Wiederherstellung der Bürgerrechte im Informationszeitalter, erklärt im pressetext-Interview, warum es wichtig ist, sich zu wehren. Der Verein verleiht jährlich die Big Brother Awards, eine „Auszeichnung“ für die schlimmsten Datenschutz-Verbrechen. Dieses Jahr werden die „Preisträger“ am 25. Oktober im Wiener Rabenhof bekannt gegeben.Georg Markus Kainz: quintessenz ruft zum Widerstand auf (Foto: quintessenz) Datenschutz: „Zuckerbergs Sprüche sind dumm!“ – Wirtschaft und Staat wetteifern um persönliche Informationen der User weiterlesen

Die Länder Hessen, Rheinland-Pfalz, Schleswig-Holstein und Bremen stellen ein länderübergreifend abgestimmtes 10-Punkte-Papier zur weiteren Steuervereinfachung vor „Steuervereinfachung als politische Daueraufgabe“

Berlin. Die Länder Hessen, Rheinland-Pfalz, Schleswig-Holstein und Bremen haben heute in der Bundeshauptstadt einen gemeinsamen Vorschlag zur Vereinfachung des Steuerrechts vorgestellt. „Das Steuervereinfachungsgesetz, das gerade erst Bundestag und Bundesrat passiert hat, war ein wichtiger erster Schritt. Das Thema Steuervereinfachung ist und bleibt eine Daueraufgabe, an der wir kontinuierlich weiter arbeiten müssen“, erklärten die Ressortchefs in Berlin übereinstimmend. Auf Initiative Hessens hatte sich eine länderübergreifende Expertengruppe der beteiligten Finanzministerien zusammen gefunden. Ziel war es, weitere Ansätze zur Steuervereinfachung zu entwickeln. Die Länder Hessen, Rheinland-Pfalz, Schleswig-Holstein und Bremen stellen ein länderübergreifend abgestimmtes 10-Punkte-Papier zur weiteren Steuervereinfachung vor „Steuervereinfachung als politische Daueraufgabe“ weiterlesen

Wall Street Journal: Eklat kostet Herausgeber Job – Europa-Chef Andrew Langhoff tritt freiwillig zurück

London (pte/13.10.2011/13:15) Das „Wall Street Journal Europa“ (WSJE) http://europe.wsj.com hat mit unlauteren Mitteln seine Auflagenhöhe manipuliert und damit Werbekunden getäuscht, wie der Guardian berichtet. Das WSJE hatte schon länger kontroversielle Methoden zur Auflagensteigerung verwendet. Seit Ende 2010 soll die Zeitung aber über ein kompliziertes Schema im großen Stil ihre eigenen Druckerzeugnisse gekauft haben. Der Herausgeber des WSJE, Andrew Langhoff, ist am Dienstag zurückgetreten. „Betrügen kann man, wenn man will, überall. Je differenzierter die Auflagen dargestellt werden, desto schwieriger ist es aber, zu tricksen“, sagt Österreichische-Auflagenkontrolle-Geschäftsführerin Alexandra Beier-Cizek http://www.oeak.at gegenüber pressetext.Wall Street Journal: Kennzahlen manipuliert (Foto: Wikipedia, ccBrokenSphere) Wall Street Journal: Eklat kostet Herausgeber Job – Europa-Chef Andrew Langhoff tritt freiwillig zurück weiterlesen

Analysten und Fondsmanager lenken Kapitalmarkt – Nachhaltigkeit: Gesellschaftlicher Druck beeinflusst Aktienanlagen

Göttingen (pte/13.10.2011/06:00) In dem Buch „Das kapitalmarktorientierte Unternehmen“ beschäftigt sich Michael Faust mit dem Wandel in börsennotierten Unternehmen. Der Soziologe der Universität Göttingen http://www.uni-goettingen.de und seine Mitautoren Reinhard Bahnmüller sowie Christiane Fisecker stellen darin fest, dass Analysten und Fondsmanager zu den wichtigen Akteuren am Kapitalmarkt avancieren.Börsenspiel: Analysten oft in der Zwickmühle (Foto: pixelio.de, H. Armbruster) Analysten und Fondsmanager lenken Kapitalmarkt – Nachhaltigkeit: Gesellschaftlicher Druck beeinflusst Aktienanlagen weiterlesen

Leben auf Pump: Für viele Deutsche kein Problem – Über ein Drittel sorglos – Unterhaltungselektronik und Autos im Trend

München (pte/11.10.2011/10:00) 2010 wurden laut jährlicher Marktanalyse des Finanzunternehmens CA Consumer Finance http://ca-consumerfinance.com 15,8 Prozent aller Haushaltsausgaben mit einem Kredit finanziert. Eine Studie von Marketagent.com hat nun 946 Mitglieder des Online-Access-Panels zwischen 18 und 65 Jahren zu ihrer Einstellung und möglichen Erfahrungen bei der Finanzierung des privaten Konsums über Kredite befragt. Das Ergebnis: Über ein Drittel der Deutschen hat mit dem Leben auf Pump keine Probleme.Bargeld: Beim Leben auf Pump zunehmend unnötig (Foto: pixelio.de/W. Wulff) Leben auf Pump: Für viele Deutsche kein Problem – Über ein Drittel sorglos – Unterhaltungselektronik und Autos im Trend weiterlesen

US-Regierung überwacht WikiLeaks-Volontär – Geheimer Gerichtsbeschluss zwingt Anbieter zur Herausgabe von Daten

Washington (pte/10.10.2011/13:59) Die E-Mail-Daten von Jacob Appelbaum interessieren US-Behörden. Mit einer gerichtlichen Anordnung haben sie Google und den Provider Sonic.net http://www.sonic.net gezwungen, Informationen über Appelbaum herauszugeben, wie das Wall Street Journal berichtet. Die Daten wurden unter Geheimhaltung beantragt, obwohl dem ehemaligen WikiLeaks-Volontär momentan nichts vorgeworfen wird. „In Deutschland ist ein solcher Eingriff normalerweise nicht möglich. Die Behörden können sich nur bei begründetem Verdacht im Zuge eines Verfahrens über Brief- und Fernmeldegeheimnis hinwegsetzen“, sagt Strafrechtsanwalt Bernhard Schroer http://www.rechtsanwalt-schroer.de gegenüber pressetext.Appelbaum: Interessiert US-Behörden (Foto: Wikipedia, cc simon law) US-Regierung überwacht WikiLeaks-Volontär – Geheimer Gerichtsbeschluss zwingt Anbieter zur Herausgabe von Daten weiterlesen

USA: Größter Identitätsklau aller Zeiten – Betrüger gehen mit gestohlenen Kreditkarten auf Einkaufstour bei Apple

New York (pte/10.10.2011/12:47) In New York hat die Polizei einen Betrügerring ausgehoben, der mit gestohlenen Kreditkarteninformationen einen Schaden von 13 Mio. Dollar angerichtet hat. Die Daten wurden Personen aus Europa, Asien, Afrika gestohlen. „In Europa reagieren Banken und Kreditkartenfirmen in solchen Fällen relativ rasch“, sagt Hans Zeger von der ARGE Daten http://www.argedaten.at im Gespräch mit pressetext. Kreditkarten: Können viel Ärger machen (Foto: Wikipedia, ccLotus Head) USA: Größter Identitätsklau aller Zeiten – Betrüger gehen mit gestohlenen Kreditkarten auf Einkaufstour bei Apple weiterlesen

Russen haben höchstes Nettogehalt – Ukraine auf Platz zwei – Lohnsteuern driften auseinander

Wien (pte/10.10.2011/10:00) Im osteuropäischen Vergleich beziehen russische Mitarbeiter das höchste Nettogehalt. Bei einem Bruttoeinkommen von umgerechnet 20.000 Euro bekommt ein Arbeitnehmer in Russland 17.400 Euro Nettolohn. Bei den Besserverdienenden, die ein jährliches Bruttogehalt 100.000 Euro haben, zeigt sich ein ähnliches Bild. Dies ergab die Auswertung der Studie „Beschäftigung in Zentral- und Osteuropa“, die Kienbaum http://kienbaum.de und die Europäische Hochschule http://escpeurope.eu durchgeführt haben. „Die Studie soll Unternehmen einen Handlungsleitfaden für Investitionen in Mittel- und Osteuropa bieten“, so Kienbaum-Vergütungsexpertin Maria Smid gegenüber pressetext.Lohntüte: Gehälter in CEE weit auseinander (Foto: pixelio.de, Siegfried Fries) Russen haben höchstes Nettogehalt – Ukraine auf Platz zwei – Lohnsteuern driften auseinander weiterlesen