VÖB begrüßt freiwilligen Schuldenschnitt für Griechenland

Der Bundesverband Öffentlicher Banken Deutschlands, VÖB, hat den freiwilligen Schuldenschnitt für Griechenland begrüßt. „Damit erhält das Land eine konkrete Perspektive, muss nun aber vor allem mit eigenen Anstrengungen zeigen, dass das von seinen Gläubigern investierte Vertrauen gerechtfertigt ist“, sagte VÖB-Hauptgeschäftsführer Dr. Hans Reckers. Reckers betonte zugleich, dass der Schuldenschnitt eine einmalige Aktion bleiben müsse. Ansonsten würde das Vertrauen der Investoren in Staatspapiere weiteren nachhaltigen Schaden nehmen.

 

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Jeder fünfte Chef ist Chefin – Berlin mit höchstem Frauenanteil in Führungspositionen

Frauen besetzen in Deutschland knapp ein Fünftel aller Führungspositionen, wie eine Auswertung der Hamburger Wirtschaftsauskunftei Bürgel http://buergel.de zum internationalen Frauentag zeigt. Während Berlin mit einer Quote von 24 Prozent mit den meisten weiblichen Chefs aufwartet, weisen auch das Saarland und Brandenburg, Bayern, Sachsen und Sachsen-Anhalt einen überdurchschnittlich hohen Frauenanteil bei den Entscheidern auf. Am geringsten fällt die Quote mit 19,1 Prozent in Baden-Württemberg aus – gefolgt von Bremen und Schleswig-Holstein.Chefin: Berlin ist bundesweiter Musterschüler (Foto: pixelio.de/B. Thorn)

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Weltbank: Armut sinkt trotz Finanzkrise – Quote in Entwicklungsländern von 1990 bis 2008 halbiert

Entgegen der Erwartungen der Wirtschaftsexperten hat die globale Rezession nicht dazu geführt, dass die Armut in den Entwicklungsländern weiter anwächst. Im Gegenteil: Wie aus einem aktuellen Bericht der Weltbank http://web.worldbank.org hervorgeht, ist der Anteil der Menschen, die in extremer Armut leben und ein Einkommen von weniger als 1,25 Dollar (rund 0,95 Euro) pro Tag zur Verfügung haben, in den vergangenen paar Jahren weltweit gesehen kontinuierlich zurückgegangen. Im Vergleich zum entsprechenden Wert von 1990 hat sich die Armenquote sogar halbiert.Leben auf der Straße: Bettlerinnen in Indien (Foto: flickr.com/s_w_ellis)

 

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Geldanlage: Deutsche lassen Ethik links liegen – Nur vier Prozent achten auf sozial-ökologische Aspekte

Lediglich knapp vier Prozent der Bundesbürger suchen ihre Anlagequellen danach aus, ob sie ethischen Aspekten entsprechen und beispielsweise ökologische oder soziale Ziele verfolgen. Viel ausschlaggebender ist dagegen der Sicherheits-Aspekt, wie eine Umfrage der Beratungsgesellschaft Faktenkontor http://faktenkontor.de und des Marktforschers Toluna http://toluna.de zeigt.Windkraft: Öko-Anlagen für Deutsche nicht wichtig (Foto: pixelio.de/T. Wengert)

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Migrantinnen sind oft hochqualifiziert – und werden ausgebremst

Ministerin Schavan weist zum Weltfrauentag auf den Beitrag von Migrantinnen in Wirtschaft und Gesellschaft hin. BMBF-Broschüre zur Arbeitsmarktintegration hochqualifizierter Migrantinnen in Berlin vorgestellt.

Hochqualifizierte Frauen aus dem Ausland wollen in Deutschland weiterhin auf hohem Niveau berufstätig sein. Allzu häufig sieht die Realität jedoch anders aus. Dies belegt eine Studie, die von der HU Berlin, der TU Hamburg-Harburg und der RWTH Aachen im Rahmen eines von Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gemeinsam mit dem Europäischen Sozialfonds (ESF) geförderten Forschungsprojekts erstellt wurde.

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Bandbreite: Globale digitale Kluft wächst – US-Forscher präsentiert wenig ermutigende Daten

Die Anzahl der internetfähigen Geräte pro Einwohner lässt vermuten, dass die digitale Kluft zwischen armen und reichen Ländern im vergangenen Jahrzehnt kleiner geworden ist. Wird stattdessen die verfügbare Bandbreite pro Person als Indikator gewählt, ist der Digital Divide in der vergangenen Dekade um vieles größer geworden, wie dier Technology Review berichtet. Zu diesem Ergebnis kommt der US-Fortscher Martin Hilbert von der University of Southern California http://www.usc.edu in einer Untersuchung. Er hat eine Skala entwickelt, die einen Ländervergleich nach der durchschnittlichen installierten Bandbreite pro Einwohner in Kilobit pro Sekunde ermöglicht.Afrika: viele Länder mit geringer Bandbreite (Foto: pixelio.de, Ulla Trampert)

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Energiewende bringt RWE in die Bredouille – Nettoergebnis fast halbiert – Stabiler Ausblick

Der Energiekonzern RWE http://www.rwe.com hat seine Geschäftszahlen für das Jahr 2011 präsentiert: Das EBITDA ist um 18 Prozent auf 8,5 Mrd. Euro zurückgegangen, auch der Umsatz sank um drei Prozent auf 51,7 Mrd. Euro. Das Nettoergebnis hat sich fast halbiert und beträgt 1,8 Mrd. Euro. 2011 war laut dem Unternehmen von schwierigen wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen geprägt. „Im Großen und Ganzen habe ich mit diesem Ergebnis gerechnet, teilweise sind die Zahlen sogar um einen Tick besser als erwartet“, so Sebastian Kauffmann, Analyst bei CA Cheuvreux http://cheuvreux.com , gegenüber pressetext.Atomkraftwerk: Energiewende 'schadet' RWE (Foto: pixelio.de/Bjoern Schwarz)

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Pleitegeier kreist über Q-Cells – Tiefrote Zahlen – 846 Mio. Euro Jahresfehlbetrag

Der deutsche Solarzellenhersteller Q-Cells http://q-cells.com hat vorläufige Zahlen für das vierte Quartal sowie für das Gesamtjahr 2011 veröffentlicht. Das EBIT des Unternehmens aus Sachsen-Anhalt beläuft sich im vierten Quartal auf minus 355 Mio. Euro (Gesamtjahr: minus 720 Mio. Euro). Für das Gesamtjahr ergibt sich ein Jahresfehlbetrag in Höhe von 846 Mio. Euro. Ein Jahr zuvor hatte das Unternehmen noch 18,9 Mio. Euro verdient. Markteilnehmer rechnen bereits mit einer Pleite. „Ein Merger mit einem starken Unternehmen wäre für Q-Cells eine Lösung“, meint Katharina Cholewa, Analystin der WestLB, http://westlb.de , im pressetext-Gespräch.Zentrale: Q-Cells mit tiefroten Zahlen (Foto: Q-Cells)

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Google: Ein Drittel der Lösch-Anträge unhaltbar – Missbrauch und automatisierte Mechanismen bedingen Fehlerquote

Der Digital Millennium Copyright Act (DMCA) ermöglicht es Rechteinhabern in den USA die Verbreitung geschützter Inhalte zu unterbinden, indem sie eine Löschung bei den Betreibern von Verteiler-Plattformen beantragen können. Aus den Daten von Google, das als eines von wenigen Unternehmen entsprechende Zahlen veröffentlicht, geht hervor, dass viele Rechteinhaber den DMCA als breites Zensurwerkzeug missbrauchen. 37 Prozent der Anträge auf Löschung von Inhalten sind laut Google nicht gerechtfertigt, wie torrentfreak.com berichtet.Urheberrecht: wird oft missbraucht (Foto: pixelio.de, Gerd Altmann)

 

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Bundesregierung plant Grundgesetzänderung – Universitäten und Fachhochschulen können dann vom Bund auch dauerhaft gefördert werden

Der Koalitionsausschuss der Bundesregierung hat gestern Abend beschlossen, die Kooperationsmöglichkeiten von Bund und Ländern im Wissenschaftsbereich zu erweitern. Eine entsprechende Änderung des Artikels 91b des Grundgesetzes soll noch in dieser Legislaturperiode realisiert werden. Künftig sollen Bund und Länder gemeinsam nicht nur „Vorhaben“, sondern – dauerhaft – auch „Einrichtungen der Wissenschaft und Forschung an Hochschulen“ fördern können. Bislang können vom Bund Einrichtungen der wissenschaftlichen Forschung nur außerhalb von Hochschulen gefördert werden.

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