Strompreis-Explosion: Versorger schröpfen Arme – 240 Euro Mehrkosten im Jahr – Industrie profitiert von Ausnahmeregeln

Berlin – Für das kommende Jahr rechnen Experten mit drastischen Steigerungen bei den Strompreisen. Aktuellen Berechnungen der Verbraucherzentrale Bundesverband http://vzbv.de zufolge muss sich ein durchschnittlicher Vier-Personen-Haushalt in Deutschland ab 2013 auf rund 240 Euro Mehrkosten einstellen. Die Preislawine trifft besonders stark Einkommensschwache, denn das Wirtschaftsministerium lehnt Hilfen ab. Der oberste Verbraucherschützer Gerd Billen fordert vor diesem Hintergrund einen „Kassensturz“ und ein schnelles Umsteuern seitens der Regierung.Strompreis: Branchenexperten kritisieren Anstieg (Foto: pixelio.de, BirgitH)

 

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Volkswagen im Visier der Datenschützer – Behörde prüft Umgang mit Kundendaten

Würzburg – Volkswagen ist im Visier der Datenschützer. Die niedersächsische Behörde prüft derzeit den Umgang von Europas größtem Automobilhersteller und seiner Vertriebsorganisation mit Kundendaten. Nach Informationen des Fachmagazins „kfz-betrieb“ stehen die Weitergabe der Daten und die daran gekoppelten Boni des Herstellers in der Kritik. Demnach haben sich diverse Volkswagen-Partner an die zuständige Aufsichtsbehörde für den Datenschutz in Niedersachsen gewandt. „In diesem Zusammenhang an mich herangetragene Anfragen und Eingaben von VW-Service-Partnern führten zu einer Prüfung, die noch nicht abgeschlossen ist“, bestätigte eine mit dem Vorgang vertraute Person des Niedersächsischen Datenschutzes gegenüber „kfz-betrieb“.

 

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Belohnung lässt härter arbeiten als Bestrafung – Vorteil vor allem durch Vertrauensaufbau in Vorgesetzte

East Lansing/Braunschweig – Die Aussicht auf Belohnung motiviert Mitarbeiter mehr als die Androhung einer Strafe. Das behaupten Forscher der Michigan State University http://msu.edu im Fachblatt „The Accounting Review“. „Angestellte, die Belohnungen für ihre Anstrengungen erhalten, werden härter arbeiten, ihre Produktivität verbessern und wahrscheinlich auch den Gewinn erhöhen“, berichtet Studienautorin Karen Sedatol über die Ergebnisse ihrer Experimente.Karotte: Wirksamer als der Stockeinsatz, sagen Forscher (Foto: Flickr/Audrey)

 

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Religionsgemeinschaften: Streit um heilige Domains – Neue Top-Level-Endungen wie .church wecken Begehrlichkeiten

Vatikan-Stadt – Die Öffnung des Top-Level-Domain-Systems für neue Adress-Endungen führt zu Streitigkeiten unter religiösen Gruppierungen, wie religionnews.com berichtet. Bisher gab es nur wenige Alternativen zu den Standard-Top-Level-Domains (TLD) wie .at, .de oder .com, nach der Liberalisierung sind aber auch Endungen wie .bibel oder .catholic möglich. Mormonen, Vatikan und andere Gemeinschaften haben bereits Anspruch auf verschiedene religiöse TLDs bei der zuständigen ICANN beantragt. Wer den Zuschlag für die Verwaltung erhält, kann kontrollieren, wer eine entsprechende Adresse bekommt, wodurch das Rennen besonders brisant wird.Katholische Landnahme: auch im Netz (Foto: pixelio.de, Andreas Hermsdorf)

 

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Nazis verdienen Geld mit YouTube-Reklame – Namhafte Firmen sponsern indirekt rechtsextreme Gruppierungen

London – Neo-Nazis haben YouTube als Einnahmequelle für sich entdeckt, wie der Guardian berichtet. Fanatische rechtsextreme Gruppierungen wie „Blood & Honour“ oder „Combat 18“ profitieren mit ihren YouTube-Videos über Googles Adsense-Programm von Werbeeinschaltungen. Auch Inserate von großen Unternehmen wie O2 oder Virgin Media landen automatisiert auf den Videoseiten der Rechtsextremen. Die werbenden Firmen finanzieren dadurch indirekt die Aktivitäten der verworrenen Fanatiker. Die Videos selbst verstoßen meist gegen die Geschäftsbedingungen, werden wegen mangelhafter Kontrolle aber selten entfernt.Mahnmal gegen Rechts: fehlt im Netz (Foto: pixelio.de, Michael Werner Nickel)

 

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Bundeskanzlerin Merkel gratuliert dem neuen griechischen Ministerpräsidenten Samaras

Bundeskanzlerin Angela Merkel hat dem neuen griechischen Ministerpräsidenten Antonis Samaras telefonisch zur Übernahme seines Amtes gratuliert und ihm für die schwierige Arbeit, die vor ihm liegt, Glück und Erfolg gewünscht. Die Bundeskanzlerin hofft auf eine gute Zusammenarbeit mit Ministerpräsident Samaras und seiner Regierung und hat ihn zu einem Besuch nach Berlin eingeladen.

 

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Apple diskriminiert Kundin aufgrund von Sprache – Angestellter im US-Store beruft sich auf Handelsembargo

Alpharetta – Einer US-Bürgerin mit iranischer Abstammung wurde in einem Apple-Store im US-Bundesstaat Georgia angeblich die Bedienung verweigert, wie die Huffington Post berichtet. Der verantwortliche Angestellte hatte gehört, wie die 19-Jährige mit ihrem Onkel Farsi sprach. Als die verhinderte Kundin auf Nachfrage angab, dass es sich um die Amtssprache des Iran handelt, verwies der Verkäufer sie des Ladens. Als Begründung führte der übereifrige Mitarbeiter die offiziellen Geschäftsbedingungen von Apple an, die ein Handelsembargo gegen den Iran beinhalten: „Ich kann Ihnen nichts verkaufen. Die Beziehung zwischen unseren Ländern sind schlecht.“Apple-Store: Außen hui, innen pfui (Foto: Wikipedia, cc Fletcher6)

 

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Schröder und co. kannten Risiken eines Euro-Beitritts Griechenlands im Jahr 2000

Hamburg (ots) – Als die EU-Kommission und die Bundesregierung unter Kanzler Gerhard Schröder im Frühjahr 2000 die Aufnahme Griechenlands in die Eurozone befürworteten, waren ihnen mehr Risiken eines solches Schrittes bekannt, als bisher publik wurde. Wie das Magazin stern in seiner am Donnerstag erscheinenden Ausgabe berichtet, geht dies aus internen Akten des Bundeskanzleramtes und der EU-Kommission hervor.

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Wahltrend: Union legt zu, Grüne verlieren – Potenzial für Freie Wähler bei 25 Prozent

Hamburg (ots) – Die Union kann sich in der Wählerstimmung wieder leicht verbessern. Im stern-RTL-Wahltrend klettert sie im Vergleich zur Vorwoche um 1 Punkt auf 33 Prozent. Die Grünen dagegen fallen um 1 Punkt auf 13 Prozent. Die Werte der anderen Parteien bleiben stabil: 27 Prozent der Wähler wollen der SPD ihre Stimme geben, 10 Prozent den Piraten und 7 Prozent der Linken. Bei „sonstigen Parteien“ wollen 5 Prozent ihr Kreuzchen machen.

 

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Schiefergas: Ungeahnte Vorkommen in Deutschland – Zehn Mal mehr Gas als angenommen: „Fracking“ erhitzt Gemüter

Hannover/Leoben – Die Ergasvorkommen in Deutschland sind bedeutend höher als bislang vermutet. Neue Berechnungen der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe http://www.bgr.bund.de haben ergeben, dass die Menge des im Erdreich befindlichen Gases um rund das Zehnfache größer ist als bisher angenommen. Laut der vorliegenden Einschätzung beläuft sich die förderbare Menge auf rund 2,7 Bio. Kubikmeter Schiefergas.Zapfsäule: Erdgas in Gesteinen umstritten (Foto: pixelio.de, Paul-Georg Meister)

 

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